150925
Die erste von mehreren aus unterschiedlichen Gründen anstrengenden Wochen. Puh.Immerhin gut geschlafen, relativ spät aus dem Haus gegangen, weil ich auf die Öffnungszeit der nächsten deutschen Poststelle um halb neun warten musste. Ich hatte das grosse Paket für L. fertig gemacht, aber ich bin nicht bereit 75 CHF Porto zu bezahlen und dafür noch weiter fahren zu müssen als für den deutlich günstigeren Preis aus Deutschland. Es lief erstaunlich smooth (ich rechne immer mit irgendwelchen Fehlern auf meiner und/oder Sturheit auf der anderen Seite), also: abgeben, fertig.
Folge war, erstaunlich für Montag: kein Ladeparkplatz mehr fürs Rad UND kein Platz in unserem inoffiziellen Vierercarree. Naja. Mein Tag war eh voll mit Meetings.
Es war alles relativ wild, auch wie erwartet, aber mei. So ist das halt.
Schöne Abwechslung: mit einem unserer allerältesten Freunde hier, der jetzt ein Kollege ist, spontan Mittagessen gegangen. Auch schön: die "Live Well"-Bowl an der Asiatheke war RICHTIG gut.
Dann noch eine Hirnauslüfterunde ums Karree (wo ich gestern dem Hübschen gezeigt habe, dass ALLE, die einen MIttagsspaziergang machen, genau hier lang gehen, genau immer in dieser Richung). dann eine Back to Back Serie an Meeting zu ein und demselben Thema, das wie erwartet auf recht viel Widerstand stösst und wo unsere echt gute Guidance und Anleitung halt einfach ignoriert wird. Aber na ja, dann sage ich es halt noch 15mal persönlich, dass die Antworten auf alle Fragen in der Anleitung stehen.
Parallel die zwei Tage F2F-Teammeeting morgen/übermorgen und meine erste Geschäftsreise seit.... 2019, glaube ich, geplant. Volle globale Gönnung: Mannheim. Ich hatte zwischendrin gedacht, in der Bahnverbindung hätte sich was signifikantes geändert, seit der Hübsche 2009/10 nach Ludwigshafen gependelt ist, als die Organisatorin meinte: "Wir können morgens fahren und dann um halb neun das Meeting beginnen". Aber: nein, da hat sich nix getan und ich werde nicht irgendwann vor fünf Uhr morgens hier aufbrechen, sondern gemütlich am Abend vorher anreisen.
Heimradeln bei genauso verrücktem Wetter wie hin: es wehte ein starker Wind (natürlich immer als Gegenwind), aber superwarm, wie so ein Heizlüfter. Als ich daheim war, wurde es super dunkel und zog zu und regnete recht zügig ordentlich los.
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Jemand findet das Wetter doof. |
Sonst:
Q. hatte heute seinen ersten Tag an der Uni. Ich bin so neugierig, wie es war (ich erinnere mich noch sehr, sehr gut an meinen ersten Tag), aber: ich habe ihn bis auf heute morgen, wo ich ihn kurz geweckt habe, um ihm einen schönen Tag zu wünschen, noch gar nicht gesehen, weil er direkt nach dem Abstellen der Goodiebags mitten im Esszimmer direkt zum Lagerabend der Pfadis marschiert, den er für die Eltern der Teilnehmer organisiert (Präsentation mit Bildern und Videos aus den letzten Lagern mit dem Ziel, Eltern und Kinder dazu zu bewegen, sich halt auch mal anzumelden (also die Kinder), weil Lager nur funktionieren, wenn jemand mitfährt). Ich hoffe sehr, dass der Start in diese grossartige Zeit gut war!
L. hatte heute offensichtlich keine Schule und war shoppen. Er hat uns ein Video geschickt, in dem er uns seine Errungenschaften vorführt und das ist so cool :-). Ausserdem gab es von der Gastfamilie Bilder vom Wochenende (er war anscheinend der SUP-Chauffeur für die Gastschwestern UND es gibt in Japan Softeis mit Wackelaugen drauf.)
Jetzt bin ich superdurch, habe gerade noch gelernt, dass die Führung durch die LM-Galenik, die ich morgen früh vor dem F2F noch bekomme, in einem non-GMP-Bereich ist und ich deshalb zwar schon lange Hosen und zue Schuhe anziehen muss, aber mich auch schminken darf.
Geht doch.
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