160925
Gut geschlafen, um fünf schon mal aufgewacht, um halb sechs nochmal, um viertel vor sechs nochmal, you get the picture. Wecker hat dann um sechs geläutet, auf gehts.
Ich war noch gar nicht richtig bereit für mein Morgen "schaunwirmalwodiekatzensind"ründchen, da kratzte Jonny schon wild am Fliegengitter, anscheinend wollte er so dringend rein und dafür nicht nochmal ums Haus laufen.
Schminken, ab aufs Rad (der Himmel sah sehr dramatscih aus, Fotos gibt es keine, weil ich es ein bisschen eilig hatte), heute war ich richtig früh dran und hatte freie Parkplatz- und Sitzplatzwahl. War eh nur kurz, weil ich ab 10 einen F2F Workshop im anderen Turm hatte und vorher noch einen Besuch im Technikum. Ich habe jetzt ja endlich wieder enie sehr technische Rolle, wobei. eigentlich nicht. Die Rolle ist sehr strategisch, aber fokussiert auf technische Themen. (ich muss immer noch mal erzählen, was ich jetzt mache, ich weiss. Ich war schon mal knapp davor.). Anyway, ich nutze meine Produktonboardingphase, alles mitzunehmen, was geht. Das war heute: angucken eines SUT-Bags für DP coumpounding (aka single use bag zum Mischen von API und Pufferlösung für die Abfüllung in Fertigspritzen) und dem entsprechenden Equipments aussenrum. Dabei habe ich schonmal einen Schwung der Kollegen für den Workshop getroffen und auch für den Trip im Oktober (wie aufregend! BUSINESSTRIP!!!). War alles superinteressant und ich war nicht soooo trauring drüber, dass ich dafür den letzten Termin an Events aus den zwei Wellbeing-Wochen streichen musste (of all things den slot für "Work smarter, not harder"). Das ist jedesmal so, dass ich mir dort lauter interessante Sachen raussuche und dann klappt genau gar nix. Dieses Jahr ist das nicht so schlimm, weil: erstens bin ich eine Woche nicht da, weil ich therapeutisch Römer ausgrabe, das tut mehr für Wellbeing als jeder Workshop über perimenopausale Schlafstörungen. Und zum anderen habe ich gestern natürlich schon die Wellbeing Bowl gegessen, das ist mehr als in all den Jahren vorher.
Dann: der erste Tag eines Zweitagesworkshops für eins meiner neue Produkte. Für mich in einem neuen Lifecyclestate, wir sind hier vor der Einreichung und natürlich auch vor dem Launch. Ich komme ja aus dem kommerziellen Bereich, wo der Fokus auf kontinuierlichem, smoothem Supply ohne technische Issues (oder aber schneller Lösung solcher) liegt. Hier aber sind wir noch in den letzten Zügen des Developments, das Ziel ist, möglichst schnell alles für ein Filing fertig zu haben und natürlich für einen Launch. Das ist einerseits superspannend, andererseits aber halt auch viel zu beachten, weil für die Kollegen vom Development ihr Job beim Launch endet und unserer dort losgeht und wir sozusagen ausbaden müssen/dürfen, was bis dahin entschieden und implementiert wurde.
Ganz banales Learning: je höher man in einem Turm kommt, desto schneller ist man rum. Ist mir aufgefallen, als ich im 39. Stock überlegte, in welche Richtung ich jetzt am schnellsten vom Meetingraum zum Wasser zum WC komme und es einfach egal war, weil ich anders als in meinem 16. Heimatstock halt einfach zwei Schritte mache und rum um den Turm bin.
Und: Mittagessen um halb zwei ist zu spät für mich, ich war beyond Unterzucker und fast zu schwach zum Hangrysein. (Ich hatte auf Workshop-Gipfeli oder so was gehofft, es gab Kaffee mit nix. Was ok ist, aber meine Güte, war ich hungrig.)
Ich kam dann grad rechtzeitig zu unserem Team Huddle im anderen Turm und habe gemerkt, wie leer mein Kopf auf einmal vor lauter Aufpassen und Lernen und Mitdenken (und nicht essen) war.
Dann: schnelles Heimradeln, Essen machen (wieder vegi-Chicken Mango Tamarinden Salat, alle sind daheim, wenigstens zeitweise, das muss man ja die Tage ausnutzen), von Q. hören, wie der erste richtige Unitag lief (hach!), duschen, Tasche für morgen packen (morgens schwimmen, ganztags F2F, dann noch 2h anstrengendes Meeting, abends Konzert. ). Urks.
Darauf ein alkoholfreies Bier.
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