040925
viertel vor sechs wach gewesen und, weil ich ja schwimmen gehen wollte, dachte ich: passt eh gut, stehe ich auf. Ich kam dann trotzdem erst unerwartet spät los, weil L. noch Handyhilfe angefragt hatte. Sein Google Konto ist ja noch unter Family Link-Kontrolle und so konnte er für seine japansiche Schulemailadresse den Google Chat nicht einrichten. Auch mit Elternfreigabe geht das nicht, weil es zwei Konten benötigen würde und das ist natürlich nicht erlaubt mit Family Link. Bis ich das rausrecherchiert hatte und L. sagen musste, dass er halt nur auf dem von dre Schule zur Verfügung gestellten und seinem privaten den Chat nutzen kann, war es dann schon 10 vor sieben. Dementsprechend war ich dann erst um halb acht im Wasser.
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Natürlich nicht hier, das ist das Wasser auf dem Weg |
Erstes mal mit neuer Schwimmbrille (so eine, die in die Augenhöhlen reinklemmt): super, nicht undicht, nicht geklemmt, passt.
Erstes Mal Knochenkopfhörer: Hm. Wie erwartet: wenn ich NUR unter Wasser schwimme (ohne Ausatmen) oder NUR über Wasser schwimme, ist es super. Mit dem Wechsel von über/unter Wasser ist es herausfordernd, mit dem Ausatme-Geblubber echt schwer. Ich weiss nicht, ob man die überhaupt von der Lautstärke her einstellen kann? Anyway, all das und das was ich vom Podcast dann doch mitgenommen habe, hat mich so von "puh, schon anstrengend" abgelenkt, dass der km im Nu verflogen ist.
War gut, dann war ich wach. Mit dem früh aufwachen, spät loskommen und unbefriedigendem Ausgang von Ls. Anfrage war ich sehr grummelig gestartet.
Dann noch gute Nachricht für L.: seine Studienreise nächstes Jahr geht nach New York, das ist schon ziemlich cool (ein Hoch auf Schwerpunkt Englisch!)
Der Arbeitstag hatte es dann in sich. Es ist alles supercool, aber halt auch ... superviel.
Perk heute: 3 lila Gewitterzellen über dem Turm aus dem 16. Stock. Das ist MEHR als doppelt so cool wie im 8. Stock. Es wird dunkel, man sieht, wie die Berge und überhaupt die Gegend verschwindet, dann ist ALLES weg, der Wind peitscht, es klatscht der Regen an die stockwerkhohen Fensterfronten, es blitzt und donnert und aus welchen akustischen Gründen auch immer klingt das so, als ob der Donner im Keller durch markerschütternde Explosionen ausgelöst würde. Schon cool! (und sehr praktisch, dass das letzte dieser Gewitter grade um kurz nach sechs so weitergezogen war, dass ich beim heimradeln nur den allergrössten Pfützen ausweichen oder die Füsse hochhalten musste und nur leicht feucht ankam.
Gemüsekorb mit ersten Herbstanwandlungen:
Daheim gibt es dann den Donnerstagssalat mit Knoblauchbrot und gerösteten Kichererbsen als Proteinteil, dann löse ich mein Hirn mühevoll von der Arbeit und wir setzen uns nach den fehlenden Schritten durch den Nieselregen an die zweite Hälfte von "Rogue One", das halt für eine "school night" gestern schon arg ambitioniert war.
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