120525
Alle ein, zwei Stunden aufgewacht, Schulterschmerzen, Planlosigkeit, mittelgut ausgeschlafen in den Tag gestartet.
Frühstück mit endlich mal wieder Fruchtvariation (L. liebt TK Himbeeren, ich habe ja 10kg grossartige Orangen, ausserdem die ersten Nektarinen. Yay!!!) zu Müsli und Skyr.
Dann: ein Kind bricht auf, ein Kind hat frei, weil Lehrer nicht da (heute hat tatsächlich seine letzte Schulwoche ever angefangen und er hat direkt den ersten Mottowochentag sausen lassen).
Ich schaue meine Emailinbox durch, es tut sich nicht mehr so viel, jetzt wo die Leute wissen, dass unsere Rolle verschwindet (und wir auch). Deswegen habe ich vor der Physio noch Zeit, den Kraft- und Schulterdehnteil meines Sportprogramms zu erledigen.
Dann:Physio, aber erst, nachdem ich Jonny mit Maus vor dem Haus begrüsst habe und Jonny ohne Maus IM Haus begrüsst habe. Ich hatte ja Sorge, dass der ausgefallene Termin am Freitag und das Wochenende mit armtechnisch eingeschränkter Sportlichkeit Spuren hinterlassen hätte. Aber: die Arbeit an der Schulter scheint generell so nachhaltig zu sein, dass sich immer noch alles mindestens so gut bewegen liess, wie letzte Woche. Es wird morgen dann ein bisschen spannend, weil die aktuelle, standardmässig letzte Physioverordnung mit dem Termin diesen Freitag abgearbeitet wäre. Wir sind aber der Meinung, dass noch mehr reingesteckt werden sollte, um die letzten Einschränkungen (zB beide Arme gleich hoch heben können ohne Schmerzen, überhaupt: weniger (keine?!) Schmerzen mehr beim Jackenanziehen, Schlafen, Rucksackaufheben und so). Dafür hat der Arzt einen Brief vom Physiomann, der Art müsste eine Kostengutsprache bei der Unvallversicherung einreichen und die müssten das schriftlich genehmigen. Und ich: werde dem morgen hinterhertelefonieren.
Dann: Zeug erledigen. Zum Mittagessen gibt es dann für Q. und mich zusammen genau das gleiche wie gestern abend: Salat und Gemüsewaffeln mit Dip. Immer noch gut (die Waffeln halt frisch gemacht :-)) und der Sellerie ist fast aufgebraucht. Ich habe übrigens den ersten Batch Rettich-Kimchi probiert und er ist endlich nicht mehr bitter. Ich denke trotzdem, die Paste für den zweiten Ansatz (bisschen elaborierter, wie für den normalen Kimchi, den ich mache, mit Reismehlbapf und Frucht drin) macht den dann noch besser.
Ragewalk mit dem Hübschen. Es zogen zwischendrin dunkle Wolken auf, für den Abend sind Gewitter angekündigt, aber es war nach wie vor schwül und warm.
Dann: Teammeeting, Kalenderschubsen (jemand hat die nächsten zwei Wochen 4 Bewerbungsgespräche und ein Kündigungsgespräch. Meine Güte...), Vorbereiten, mich totlachen, als Q. mit Kostümen für den Rest der Mottowoche aus dem Pfadihaus auftaucht. Ein Tag ist "Dress as a country" und er hat Krachlederne, Karohemd und so einen Sepplhut gefunden.
Abends knubbeln sich dann die Meetings bis halb sieben und ich bin ganz aufgedreht, als ich fertig bin.
Dann: Montagspizza, Sachen packen für morgen (muss schauen, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin. Und richtig angezogen)
Good news: der Schreibtisch scheint verkauft (meine mühsam eingetöckelte Anzeige im Arbeitskleinanzeigenmarkt kann nix, der Hübsche hat den Text in die lokale Facebookgruppe gestellt und da will man das Ding direkt abholen. Ok.) Ich glaubs ja erst, wenn er wirklich ohne Feilschen und Gezeter weg ist. Damit ist alles klar für Freitag, da kommt das kleine Auto (ok, der Schreibtisch stand eh schon nicht mehr in der Garage, stattessen im Wohnzimmer. Da kommt er sich nicht mit dem Auto in die Quere, aber halt mit allen Leuten, die das Wohnzimmer nutzen
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