040124
Heute ist der erste von zwei Reisetagen: es geht letztendlich von unserem "Hüttchen" im Nirgendwo ins Hotel direkt am Flughafen. Dazwischen liegt einiges an Fahrtstrecke, Kälte, Sachen zum Angucken, last minute Einkäufen, hoffentlich endlich Burger in Rexkjavik und dann halt früh ins Bett, weil der Flieger um 7:20h geht und das bedeutet ja Aufstehen um ungefähr Mitternacht, damit man noch Frühstücken kann und das Flughafenleben geniessen (very last minute Einkäufe, Mehrwertsteuerrückerstattung, die Lounge geniessen, weil aus irgendeinem abstrusen Grund für den Rückflug Saga Premium (= "Business Class" oder was auch immer bei Icelandair) billiger war als Holzklasse. Also: keine Zeit und Nerven für Bloggen heute.
Deshalb: vorgeschriebenes und bisher eh überfälliges: Neuer Monat, neues Jahr.
Erstmal:
Januar:
Was wir planen (oder schon gemacht haben)
- ein legendäres Silvesterfest gefolgt von Traumtagen im isländischen Schnee (und heissem Wasser): check
- Wieder daheim dann: die Austauschkollegin aus Japan in Empfang nehmen (kurzentschlossen habe ich Ende letzten Jahres beschlossen, eins meiner beiden Produkte an sie abzugeben, damit bin ich dann natürlich ihr Buddy für die Einarbeitung und das Einleben in der Schweiz. Nicht ganz unpraktisch, um für L. einen drölfzigsten Notfallkontakt und Insiderinfos für Japan klarzumachen.)
- Ende Januar wird unser Plan zur Weltrettung hoffentlich die letzte Hürde nehmen.
- Ausserdem: Röntgenkontrolltermin nach 6 Wochen Arm ab (und direkt weiter mit Physio). Ich gehe davon aus / hoffe, dass alles immer noch da ist, wo es hingehört und soweit angewachsen, dass ich anfangen kann, meine Muskeln wieder aufzubauen und die Beweglichkeit wieder ganz hinzukriegen. Aktuell sehe ich Sternchen, wenn ich mit der linken Hand nach hinten greife, um mir zB die Hose hochzuziehen. Damit hoffe ich besser umgehen zu können, wenn ich weiss, dass das halt so ist, aber nix kaputtgeht.
- Q. startet nach den Ferien mit einer Repetitionswoche für die Matur, L. ganz normal mit Schule :-)
- Ich muss drauf achten, dass der Gemüsekorb bis März nur alle zwei Wochen kommt, nicht dass ich umsonst in fremden Gärten rumsuche.
- Ganz vielleicht kann ich wieder anfangen, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren? Auto zu fahren? Wäre schon cool! (Stimmt: mein Rad sollte ich repariert wieder bekommen und einen neuen Helm!)
- Ach ja: wir müssen L.s doofen Tuberkulosetest endlich negativ hinbekommen und dann wird es aufregend mit Gastfamiliensuche und so.
- schnell genug fit zu werden (mit dem Arm) für die Skiferien im März (inoffiziell sind die eine Art ... Bewährung für Skiferien: die letzten Male waren nicht nur gesundheitstechnisch suboptimal, sondern v.a. temperaturtechnisch, obwohl wir immer höher nach oben gegangen sind. Vielleicht ist es an der Zeit, das Konzept "eine Woche Skifahren in den Sportferien" an den Nagel zu hängen? Oder aber, das fände ich natürlich besser, es wird grossartig!)
- und auch: wieder so fit wie vorher zu werden und noch mehr, ich will doch endlich Klimmzüge ohne die Bänder schaffen. Und natürlich fit genug werden für die Kayakferien im Sommer.
- Weil: Sommerferien in Kanada sind gesetzt, wenn auch noch nicht geplant, bis auf "Kayaken mit Kingfisher"
- Bis dahin wird sich hoffentlich für L. die Japansituation klären.
- Q. wird seine Maturarbeit "verteidigen", schriftlich und mündliche Prüfungen haben und dann..... lange Ferien, bis es im Herbst an der Uni losgeht.
- Er hat für diese Zeit schon Tickets für ein Pfadifestival gekauft, er plant sehr gut voraus :-)
- Ich werde bei der Arbeit eben eins meiner Produkte abgeben und dafür ein anderes übernehmen. Das ist der Plan B, weil Plan A ja eine neue Rolle ist, aber ich bin nach den Setbacks letztes Jahr ein bisschen planlos, was das für eine sein könnte. Wir werden sehen, bis dahin Plan B.
- Ich würde mir ja wünschen, dass es in der weiteren Familie einfach mal aufhört mit Dramen, das scheint aber definitiv nicht so zu sein, aber es wird zu Nägeln mit Köpfen führen, entweder auf einem guten oder nicht so guten Weg, aber irgendwann muss das halt sein. Es ging jetzt lang genug.
- Ich habe definitiv ein Auge drauf, wann es Neuigkeiten zu dem Freiwilligenfeldkurs der Kantonsarchäologie gibt. Ich lehne mich aus dem Fenster und sage: jede Grabungsstätte im Aargau wird leichter für mich zu erreichen sein als Besenbüren und klar bin ich wieder dabei!
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