Donnerstag, April 11, 2024

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Tatsächlich ein bisschen verfroren um halb sechs aufgewacht (ich habe aktuell eine dünne dreiviertellange Pyjamahose und ein Spaghettiträgertop zum Schlafen beim offenen Fenster an und an den Schultern war mir dann ein bisschen kühl. Schau an.
Katzen waren beide daheim und machten unten ein RIESEN Rambazamba mit Knurren und Rennen und Sachen Umrennen. Als ich runterkam, sassen sie beide vor einer Bodenlampe, hinter der eine Maus sass. Keine Ahnung, wer sie reingebracht hat, Q. und ich haben sie (mittelelegant) gefangen und "in mint condition", wie Q. so schön sagte, vor die Tür gesetzt.
Dann: auch für uns Frühstück.
Beim Radeln ins Büro war ich etwas optimistisch gewesen: nur Jeans, nur Windstopper Handschuhe und nur dünne Socken in den Mesh-Turnschuhen sorgten für kalte Beine, Füsse und Hände. (Und perfekte Temperaturbedingungen beim Heimradeln). Beim Umziehen im Büro (also: im Lockerroom, nicht dass da falsche Erwartungen aufkommen) habe ich mich sehr gefreut, dass ich gestern eins meiner Lieblingskleider eingepackt hatte.
Vorher bin ich übrigens noch in den ehemaligen Lieblingskollegen (also: ex-Kollege, immer noch Lieblings) reingelaufen und wir sind so unglaublich flexibel und spontan, dass wir uns direkt heute zum Mittagessen verabredet haben. Klappt sonst mit Planung gern mal nur Monate im Voraus....
Beim Mittagessen, als wir grad fertig waren, setzten sich übrigens drei andere an unseren Tisch dazu, die ich noch nie gesehen hatte, aber der Kollege kannte einen und es stellte sich heraus: es ist der Mann einer früheren direkten Kollegin des Hübschen. Es ist ein Dorf hier, unsere Industry, wie man so schön sagt.
Nächste Woche wird spannend und anstrengend, ich habe mir (man kennt es) eine Zusatzaufgabe angelacht, diesmal ganz klar mit eigennützigen Hintergedanken. Kann man ja auch mal machen :-) (vielleicht erzähl ich es mal, wenn es erledigt ist).
Heimradeln zwischen Meetings bei Traumbedingungen, L. in der Küche getroffen, der am mealpreppen war.
Noch zwei Stunden Abendmeetings, dann wird angespargelt (grüner Spargel, Cocktailtomaten, Knoblauch, Pasta, Parmesan, Salz, Pfeffer, bestes. Das wird es jetzt bis Ende Juni im Wechsel mit Salat/Bratkäse täglich geben. oder so)
Abendspaziergängle war lustig: Jonny lief uns hinterher, aber SEINE Bank war besetzt, wir dachten also: ach, komm, kriegt er seine Handvoll Snacks auf einem der grossen Steine neben der Bank. Nicht so Jonny, weil seine Bank ist seine Bank. Er ist also in vollem Lauf auf die von zwei Dudes, die da ihr Afterworkbier und -vape geniessen wollten, besetzte Bank gesprungen. Ich habe noch gemeint "Ach, der meint, das ist seine Bank, haha", da tatscht Jonny den einen auch noch an, wie "Komm, hier krieg ich immer Snacks, ich würde auch einen Bissen von einem Zvieri nehmen" und der Typ ist voll erschrocken und aufgesprungen und stand dann da so ungemütlich rum. Und ich habe zum ersten Mal gesagt "Keine Sorge, der macht nix". So weit ist es schon. (Wir haben ihn dann halt einfach eingesackt.)
Jetzt: Badewanne, dann "Constellation". Was für ein Mindfuck, das könnte grossartig (oder verwirrend und bisschen enttäuschend am Ende) werden.

Wunschlistenfrage heute:
eBike Auswahl und Kauf- Fazit: welche features sind essentiell, nice-to have, vgl mit Ihrer urspünglichen Wunschliste? Oder ging alles auf wie´s sollte?

Hm, ich fühle mich mit der Frage fast ein bisschen überfordert, weil... ich bin da halt recht pragmatisch rangegangen und ganz Boomer / Gen-X-mässig in den Laden gegangen, wo wir schon immer unsere Fahrräder kaufen und habe gesagt: "Ich hätte gern ein E-Bike" (ok, und die Gründe dafür, aber die haben sie ja auch abgefragt, nämlich: die und die Strecke ist Standard, ich möchte v.a. schnell sein, es geht um Ersatz von Auto oder ÖV zum Pendeln).
Ich war mit der Annahme hingegangen, dass es dafür ein 25km/h Bike täte, aber wurde tatsächlich eines Besseren belehrt und habe auch nie bereut, mich für ein 45km/h bike entschieden zu haben. Ich fahre IMMER schneller als 25km/h und das ist ein signifikanter Punkt, der mich das Rad auch gerne nutzen lässt.
Es kommt natürlich nicht umsonst, erstens finanziell (nicht nur, weil die schnelleren Räder teuerer sind, sondern auch, weil sie zumindest in der Schweiz ein Nummernschild brauchen, also Steuer wie ein Moped kosten, und die entsprechende Versicherung) und auch was die Einsatzmöglichkeiten angeht. In D darf man damit nicht auf "Radwegen" fahren, in CH wird das nicht so streng verfolgt und es gibt auch mehr Strecken, wo zwar keine Motorräder, aber halt Mopeds erlaubt sind, also auch die 45km/h Räder. Das gilt es zu bedenken, wenn man das Rad für eine Hautpstrecke plant einzusetzen. Und: ich hatte mich in sehr schöne Räder verguckt, die so hollandmässig und eben nicht wie die typischen klotzigen E-Bikes aussahen, aber: die gab es nur in der 25km/h-Variante und jetzt habe ich halt einen nicht so schönen E-Bike-Klotz.
Fèr den Rest habe ich mich voll und ganz auf die Expertise der Radlfrau verlassen und das nicht bereut. Ich habe tatäschlich keine Ahnung von Fahrradtechnik und könnte auch nicht genau sagen, was die Austattung jetzt tatsächlich ist, ich denke ich habe eine eine Luftfederung vorne, Scheibenbremsen vorne und hinten, eine Schaltung, die nicht über Zahnräder geht, sondern stufenlos mit so einem schwarzen Plastikriemen (?), die empfehlen sie aber mittlerweile nicht mehr für die 45km/h Räder, weil man da angeblich bei 45km/h und schneller zu schnell strampeln muss. Finde ich jetzt nicht so, aber ok.

(Generell: ein Ebike ist halt insgesamt für mich sehr nice to have. Ich könnte auch ohne e radeln, aber ich habe es halt nicht oft genug gemacht. Und seitdem ich es habe, war ich nie mehr mit Auto oder ÖV im Büro, mache die meisten EInkäufe (also: Lebensmittelwocheneinkäufe nicht, das ist eh vor der HAustür, das mache ich zu Fuss) mit dem Rad und fahre bei jedem Wetter einfach gern.)

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ist es vom Hersteller eigentlich gewünscht, auch bereits bekannte (allgemein als „normal“ angesehene) Nebenwirkungen wie z. B. Durchfall während der Einnahme eines Antibiotikums zu melden? Falls ja, über die Apotheke oder direkt an den Hersteller?
Was ist mit Schwierigkeiten bei der Dosierung durch z. B. Interpretationsspielraum durch eine nicht „idiotensichere“ Markierung (Beispiel: Ist die Glasrille in der Flasche „die“ Glasrille? oder: Ist der kaum wahrnehmbare Ring an der Spritze die Markierung oder ist es deren Ende?)?

Frau Brüllen hat gesagt…

@Anonym: Interessanter "Kommentar", hat ja mit dme Post nix zu tun :-)
Generell kann und soll man unerwünschte Nebenwirkungen immer melden. Ich würde das direkt dem Hersteller melden, warum über eine nicht dokumentierte Mittelsperson gehen?
Schwierigkeiten bei der Dosierung sollte man unbedingt melden, auch hier: Hersteller. Erstens kann man nur so Verbesserungen anstossen, weil man sich dort des Problems vllt gar nicht bewusst ist und zweitens können sie einem da direkt helfen und erklären, wie es gemeint ist.

Frau Brüllen hat gesagt…

Ach ja, nochwas: Nebenwirkungen natürlich auch mit dem behandelnden Arzt /behandelnder Ärztin besprechen, es könnte ja auch keine Nebenwirkung sein, sondern was anderes.

PaulineM hat gesagt…

Das Spargelrezept klingt sehr verlockend. "(grüner Spargel, Cocktailtomaten, Knoblauch, Pasta, Parmesan, Salz, Pfeffer") Kurze Frage - machen Sie das im Backofen mit Käse überbacken und werden Spargel und Nudeln kurz vorgekocht?
Vielen Dank und ein schönes Wochenende!

Anonym hat gesagt…

Danke für die Antwort! Das Ausfüllen der Wunschliste funktioniert auf meinem Gerät nicht, deshalb und aus aktuellem Anlass als Kommentar.
Rückmeldung über die Apotheke dachte ich deshalb, weil dann direkt auch die ausgebende Stelle mitinformiert wäre. Werde mich dann aber jetzt direkt an den Hersteller wenden. :-)