Mittwoch, Januar 17, 2024

170124 Von wegen Blitzeis

 Grosse Aufregung, Emergency Nachricht von der Arbeit, "Wann kommt das Blitzeis bei Ihnen an?"-Artikel, naja, und dann hat es halt einfach geregnet, den ganzen Tag seit zwei Uhr morgens. Ich beklage mich nicht, obwohl: eigentlich schon, bei 5 Grad weniger wäre das traumhafter Schnee gewesen, so halt einfach nur nass und greislig kalt. Aber auch nicht glatt. Führte dazu, dass ein sehr enttäuschter, nasser und schlammiger Kater nach mehreren Stunden vormittags draussen reinkam (und sich sehr über das frisch bezogene Bett und den neuen Pyjama von L. freute, worin er bis gerade eben laut schnurrend lag. Naja. Der Schlamm war irgendwann auch nur noch Staub)

Sonst: lang geschlafen, weil gestern schon um viertel nach 10 mit leichten Kopfschmerzen sehr müde. Dann ab halb vier eigentlich aufstehhellwach gewesen, die Kopfschmerzen waren auch nicht weg, sondern wurden ungeachtet einer Tablette über den Tag immer mühsamer. So die rechte Kopfhälfte, ausgehend von der rechten Augenbraue. Ich kenn das, ist scheisse, aber mei.

Arbeitstag war ok, ich habe das heute ein bisschen weniger interaktiv gehalten nach all diesem "Leute abholen" die letzten Tage. (Heute morgen noch die Zusammenfassung mit klarer Aufgabenverteilung und Aufforderung zur hoppigaloppi-Erledigung. Ich habe gerade nochmal nachgeschaut, ob ich das wirklich geschickt habe oder vergessen auf "send" zu drücken, weil genau GAR KEINE Reaktion kam, aber nein, ist abgeschickt. Ich würde ja gerne drauf vertrauen, dass das bedeutet, dass alle genau wissen, was sie tun müssen und da jetzt emsig dran sind, aber ach, die Erfahrung.....)

Niedlicher Moment beim Mittagessenvorbereiten: zwei kleine Kinder kamen auf dem Heimweg von der Schule vor unserem Haus vorbei und sahen eine Eisscheibe in der eigentlich für eine Eislaterne rausgestellten Metallschüssel schwimmen. Bei 2 Grad wird das natürlich nix, aber eine Scheibe schwamm drin. Sie waren so happy und haben sie rausgefischt und ganz ganz stolz nach Hause mitgenommen. (ich war kurz versucht, aus dem Küchenfenster rauszurufen: "Hey, das ist MEIN Eis!", aber nicht mal ich streite mit kleinen Kindern um eine Scheibe gefrorenes Wasser.)

Meetings dann bis halb sieben, das ist ganz schön lang, wenn der Arbeitstag um halb sieben beginnt, auch wenn ein Sportründchen und eine Runde Intervalle üben mit L. abgingen (nur eine kurze Runde, weil "Ich check das gar nicht" bedeutete "Ich kann 95%". Ich weiss jetzt auch wieder alles über verminderte und übermässige Intervalle, hatte ich ganz verdrängt.)

Jetzt sind die Kopfschmerzen immer noch da, deshalb ist hier jetzt Schluss.

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