120823 Hälfte daheim
Erstaunlich ausgeschlafen um viertel vor vier in einem Flughafenhotel aufgewacht (ich hatte das gar nicht am Radar beim Buchen: das war in der alten US-Base in Keflavik, ist uns erst aufgefallen, als wir an dem ehemaligen Checkpoint vorbeigefahren sind, aber dann war es sehr offensichtlich), Auto abgegeben, eingecheckt, Kaffee getrunken, heimgeflogen, in Zürich fast einen Hitzschlag gekriegt, dann einen Leutekoller (wir sind mit dem letzten Zug, mit dem man noch pünktlich zur Streetparade aus Richtung Romanshorn (also auch alle aus Richtung Bodensee/Deutschland) ankam zum Hbf Zürich gefahren und das wäre, glaube ich, auch ohne zwei Wochen nordisländische Einsamkeit herausfordernd für mich geworden), dann gemütlich nach Hause.
Katzenfütternachbarn gedankt, Katzen begrüsst, einmal angeschnurrt, einmal angefaucht worden, man kann sich vorstellen, von wem was kam.
Die Kinder haben in Taipeh noch eine Stadtführung (Q: "Ich habe für lange Zeit genug Busse, Tempel und Reis gesehen") bekommen und sitzen nun püntlich im Flieger nach Frankfurt. Morgen mittag haben wir sie wieder.
Gepäck ausgeräumt, schnell losgewaschen, erstens stinken unsere Kayak-/Wandersachen, zweitens kommen morgen zwei Riesenrucksäcke drei Wochen lang getragener Jamboree Kleidung.
Briefkasten ausgeräumt: Island für daheim wartet schon:
Jetzt noch schnell Rechnungen zahlen, Dankeschön für die Truppleiter ausdrucken, dann Duschen, dann Sofa. uh
1 Kommentar:
Liebe Frau Brüllen,
danke fürs Mitnehmen in eine Welt, die ich selbst in diesem Leben wohl nie besuchen werde. Die Fotos waren unglaublich, die Beschreibungen so unterhaltsam und informativ. Was mich, glaube ich, am meisten beeindruckt hat, war die Einsamkeit und Stille, die durch die Fotos sehr gut rübergekommen sind.
Für die vielfältigen Sorgen zuhause und in Südkorea wurden hier Daumen gedrückt, dass alles gut geht. Ich hoffe, dass Sie trotz allem auch Erholung und Abschalten genießen konnten. LG PaulineM
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