271222 Stricken, Stadt und Salbeirisotto
Meine Güte, jetzt ist es aber langsam mal gut mit Lotterleben. Ich habe so viel ausgeschlafen, dass ich abends überhaupt nicht mehr müde bin oder einschlafen kann (ich bin heute nacht bis zwei rumgegeistert und mehrfach richtig aufgewacht). Praktischerweise hatte ich mir heute aber eh einen Wecker gestellt, weil ich im Nachbarstädtchen noch ein Paket abholen wollte und so.
Also: Ich bin als erste (und einzige aufgestanden, über menschenleere Strassen rübergefahren, habe gemütlich im dm Nachschub besorgt, zum allerersten Mal in meinem Leben KEINEN Tester eingepackt, dann das Paket mit Pullis, das ich Heiligabend nicht mehr holen wollte, abgeholt, Semmeln (und Brezn, frisch (auf)gebacken kann man ja auch nicht-bayerische essen) mitgenommen und dann daheim alle im Pyjama am Frühstückstisch angetroffen.
Bevor es dann mit irgendwas weiterging, gab es eine gemütliche "Morgenfolge" Game of Thrones. Ich habe dabei das aktuelle Sockenpaar fertig gestrickt (so schnell ging das noch nie), ich war so gierig drauf, endlich mein Geburtstagsgeschenk anzustricken. Meine Schwester hat mir ein isländisches Strickpaket geschenkt, extra nicht mit der dicken Lettlopi-Wolle, weil ich da ja (leider, ich finde die Pullis so schön) vom Hinschauen schon Ganzkörperausschlag bekomme, sondern Lacegarn aus isländischer Wolle für ein grosses Tuch. Es fühlt sich schon sehr speziell an, einerseits hauchdünn und zart, andererseits auch sehr robust und man fühlt praktisch die rauhe isländische Landschaft unter den Fingern.(Vielleicht interpretiere ich da auch zu viel rein, aber ich geniesse das jetzt in vollen Zügen).
Danach ging es für drei von uns nach Basel. Wir hatten L. ein Paket aus seinem Lieblingsskaterklamottenladen zusammengestellt und leider bei einem (oder: immerhin nur bei einem) Pulli daneben gelangt. Dementsprechend ging er da heute im Laden umtauschen.
Danach wollte ich die beiden eigentlich auf einen Kaffee weit über den Dächern von Basel einladen, aber weil kaum wer da hatten alle Cafeterien auf dem Werksareal zu bis auf eine über fast gar nix. Wir haben aber trotzdem über die Dächer und viel weiter geschaut, nur halt ohne Kaffee, den gab es nachher mit Sandwich und ohne Aussicht.
Daheim dann: Katzen begrüssen, Q. begrüssen, Klettersachen für morgen packen, Badewanne, Risotto , Game of Thrones, lesen, schlafen.
Doch, die Weihnachtspause kann was.
1 Kommentar:
Wenn man zu schnell liest, stutzt man bei "Lieblingskaterklamottenladen" gern schon mal... Mit dem zweiten "s" war es dann klar. :-)
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