181022 Extrovert's heaven
Ach, schau an, ich wusste gar nicht, WIE SEHR ich Austausch und Kontakt mit vielen Mensche vermisst habe! Abgesehen vom eigentlichen Workshop, der naja, eher so ist, wie gedacht, fühlt es sich an wie eine warme Dusche, endlich mal wieder andere Menschen als die Gruppe, mit der ich eh tagein, tagaus zusammenarbeite, zu sehen. Oder auch: auch diese Menschen endlich zu sehen und umarmen zu können. (Bisschen awkwardes Gefühl: ich tendiere ja dazu, zu glauben, das Mass aller Dinge zu sein. zB: wenn ich nicht weiss, wie gross Leute sind, weil ich sie immer nur von der Brust aufwärts auf Google Meet-Kacheln sehe, denke ich, die sind...alle so zwischen 170 und 180. Und dann kommen all die Kolleginnen aus Kalfornien und gehen mir nur bis zur Brust. Naja. Es ist sehr lustig, dass meine Kolleginnen von hier halt auch eher meine Grösse haben, was nicht riesig, aber eben eher bei 180 als bei 170 ist, und ich fühle mich ein bisschen wie eine Wikingerinnengang.)
Und, auch wenn ich an sich eine Freundin des süddeutschen / Schweizer Understatements bin ("Ged gschimpft is gnua globt" und so), so ein bisschen exaltierte Euphorie ist schon auch nett. Und es ist so lustig, wie einem die eigene Aussenwirkung gespiegelt wird, von der, zumindest ich, mir gar nicht bewusst bin, wie stark sie wahrgenommnen wird.
So. Das wars, es geht weiter. (meine Güte, was für eine Affenhitze ist das?!)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen