300321 Gnah
Manche Tage, manche Gespräche liegen einem ja vorab schwer im Magen und man malt sich aus, wie sie wohl laufen können. (okay, das mache ich mit allen Tagen und Gesprächen, in mehreren Varianten, um auf den worst case vorbereitet zu sein, aber nicht immer sorgt der worst case für Bauchschmerzen.
Meist ist dann alles nicht so oder überhaupt nicht schlimm, manchmal aber, heute zB ist es noch viel schlimmer. Naja. Das Gute daran ist, auch solche Gespräche (und Tage) sind irgendwann vorbei. Heute zB nach Meetings ohne Unterbrechung mit jeder Menge Arbeit und Koordination nebenher via Mail und Chat nach einer nahtlos anschliessenden Pfadielternratsversammlung irgendwann nach 20:00h. Darauf freue ich mich schon sehr.
Schlimm übrigens nicht im Sinn von Drama oder existenzbedrohend oder schlimm schlimm, nur anstrengend. Emotional wie in der Beseitigung des Fallouts.
Gutes gibt es auch, also, gab es schon gestern abend, aber ich freue mich immer noch sehr: es gibt den ersten Impftermin in der Familie. Ich hoffe, es bleibt dabei, wenn ich mir die Nachrichten aus D zu AstraZeneca-Impfungen so anschaue, aber ich habe heute genug worst case erlebt, das reicht jetzt.
Ansonsten: lustige Nacht heute: L. ist schlafgewandelt und hat dabei die Festbeleuchtung im Haus angeschaltet. Q. hat im Traum wohl verarbeitet, dass wir am Abend die Schulfahr-situation nicht besprochen hatten. Seine Traumeltern hatten keine Zeit, ihn in der Früh zu fahren und schickten ihn allein mit dem Auto. Das lief erstaunlich gut, bis auf die Traummotorradfahrertruppe, die er beim Verfehlen der Traumbremse fast rammte. Es ist nicht alles schlimm. Im Traum zumindest.
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