300519: Volle Kanne Erholung
Der Tag war dann emsig, aber eben mit dem Zeug gefüllt, was ich eigentlich sehr, sehr gerne mache, aber eben vor lauter Arbeitsstress nicht dazu komme und dann blinkt die rote "OMG, das wird jetzt aber wirklich langsam Zeit"-Warnlampe immer heller und schon ist auch das Schöne Stress.
Aber jetzt:
sind verschiedene ausgearbeitete Junggesellinnenabschiedsproposals in die Abstimmungsrunde geschickt (das wird grossartig!)
die Schulwegkostenerstattung bereit für die Abgabe bei der Gemeinde (naja, das mache ich nicht soooooo gern, aber mei, muss halt)
die Kanadaplanung ist nahezu komplett (ich habe die Unterlagen vom Reisebüro mit meinen bisher zusammengestellten Planungen abgeglichen und bin ein bisschen stolz, dass ich die allermeisten Tipps auch schon selber rausgefunden habe, aber jetzt ist wirklich ALLESALLESALLES farb- und iconcodiert in der Google-Mymap abgeglichen, der noch auszudruckende und zu laminierende Kurzfassungskalender ist up to date, alle Wanderwege und Buchungbestätigungen sind auf Google Drive hochgeladen und der Hübsche dachte, ich mache Witze, als ich meinte, ich hätte grad den Picknicktisch für die Pause auf der längsten Fahrtstrecke ausgewählt.
Sonst so:
Die Jungs haben das Auto gewaschen.
Die Katzen gehen die Nachbarn oder deren Katzen besuchen. Also: im Wohnzimmer. Auf em Kratzbaum und im Spieltunnel. Okay.
L. hat für die Veloprüfung geübt.
Wir haben draussen gefrühstückt UND Pizza gegessen (am Abend dann).
Ich habe meine Yoga-Dings gemacht (und gemerkt, dass ich ganz schön Autsch im rechten Hüftgelent (naja, oder halt da oben dran) habe, und es könnte daran liegen, dass ich bei der Arbeit immer auf einem unterschlagenen linken Bein sitze oder das ist der Grund dafür, dass ich das tue. Naja. Oder Alter.
Das war ein guter Tag.
Gegessen:
ein halbes Silsergipfeli und ein Nussbrötli mit Käse (dazu, weil Dekadenz und Vatertag und tralala, ein halbes Glas Sekt Orange)
Kekse
Pizza und Salat, frisch vom Balkon abgeschnitten.
Getragen:
Shorts und T-Shirt
Stresleveldurchschnitt gestern: 9
Selbstbeweihräucherung: Halbwegs die Contenance bewahrt, als ein Besuchskind nach stundenlangem Nasehochziehen (Brauchstdueintaschentuchneingehtschon) auf einmal sein TShirt über die Nase zog und beherzt reinrotzte. Mich hat es so unglaublich gegruselt bei dem Gedanken an den Rotzfladen, der da jetzt auf der Brust trocknet und so anklebt, und dass ich dem Kind schon öfter die Schulter getätschelt und es vielleicht auch mal umarmt habe, und waaaaaaah, Rotz überall.