WMDEDGT 06/18
You know the drill, right? Es ist der 5., d.h. es heisst wieder "WMDEDGT?"
- Die Linkliste schaltet sich um 18:00h frei.
- Und, finden Sie es kleinlich oder nicht, das Ganze hat seinen Anfang im Tagebuchbloggen gemacht und ich möchte, dass es auch so bleibt. Ich behalte mir deshalb vor, Links auf Posts, die halt heute geschrieben wurden, aber keine Tagebuchblogsposts sind, von der Liste zu löschen.
- Ich fand ausserdem die gemischte Linkliste letztes Mal sehr nett (es hat sich auch keiner beschwert, auf jeden Fall nicht bei mir oder so, dass ich es mitbekommen hätte),
also bleibt das jetzt so, diesmal probiere ich noch eine andere Sortierung, Sie dürfen gespannt sein, wie ich die Links diesmal sortieren lasse :-) - Nachtrag: die Linkliste schaltet sich wirklich automatisch frei. Da kann jeder, seinen Link selber eintragen, indem er auf dieses Feld (das ab 18:00h hier ganz unten dann erscheint) klickt:
- Tut mir leid, falls das nicht ganz klar war, ich mache das jetzt schon so lang, da ist es einfach ein Automatismus geworden, und ich kam gar nicht auf die Idee, dass man das nicht wissen könnte. Es ist aber wirklich ganz einfach und nur so kommen Sie auf die Linkliste. Bei sich einen Link auf diesen Post zu setzen, hier den Link in die Kommentare zu setzen oder mir den Link zu mailen, hilft dafür leider nicht.
- Die Liste wird immer länger, wahrscheinlich liegt es daran, dass ich immer älter werde und mein inneres Fräulein Rottenmeier immer stärker durchkommt: in meinen Augen ist es einerseits eine Frage der Höflichkeit, im verlinkten Blogpost auf die Aktion zu verweisen, sei es durch einen Link oder den Hashtag (am gescheitesten halt schon mit Link), und zwar nicht, weil ich da dann so unglaublich viele Klicks und Besucher hierher locke, das ist mir ja ehrlich gesagt wurscht), sondern, weil: andererseits das Ganze ja als Gemeinschaftsaktion entstanden und gedacht ist und das funktioniert halt nur, wenn man die anderen #wmdedgt-ler auch finden kann und das klappt nun mal mit einem Link auf den hiesigen Post.
Morgens um fünf aufgewacht, weil kleine Katzenmilchzähne an meinem grossen Zeh nagten. Irritierend, aber nicht schlimm und nocht vo Weiterschlafen abhaltend.
Um sechs dann der Wecker, Katzenkinder mit viel laut schnurrender Mithilfe füttern, mit Katzenkinderbegleitung ins Bad, mit Katzenkinderbegleitung Kaffee kochen, mit Katzenkinderbegleitung Q. wecken, mit Katzenkinderbegleitung mit Q. frühstücken (wir müssen uns erst noch dran gewöhnen, was die Katzenkinder alles machen und ausprobieren. Während Dax Essen auf unseren Tellern (also: alles ausser Fisch) niemals auch nur eines Schnupperns gewürdigt hat, wird Jon unglaublich aufgeregt, sobald wir uns an den Tisch setzen. Gestern hat er einmal von L.s Toast abgebissen und die Pizza am Abend war noch verführerischer), dann aufs Rad schwingen und durch die nach dem nächtlichen Gewitterregen angenehm abgekühlte Morgenluft zur Arbeit radeln.
Italienischen Zeitplan nachrechnen, Reisepläne darauf anpassen, freuen, dass ich doch schon Samstag nachmittag statt Sonntag abend nach Hause kommen werde, kleine Ernüchterung, dass für „Reise ohne Arbeitseinsatz“ an Wochenendtagen maximal 4 Stunden gutgeschrieben werden (tja nun, ist halt so), Reiseantrag an die Reisezentrale schicken, Chefs informieren, Mittagessenverabredung bestätigen, Google Drive Ordner mit den Rhabarberrezepten erstellen und mit den anderen teilen, dem Cola Zero-trinkenden Tischnachbarn die Paninibildchen abschwatzen, Dinge klären, Dokumente reviewen, mittagessen (ich könnte mir mal merken, dass das „Karibische Curry mit Gemüse und Bananen“ zwar aussieht, wie schon mal gegessen, aber echt lecker ist. Und die Bananen sind keine normalen Bananen, sondern Kochbananen, die Gottseidank nicht nach Bananen schmecken), Kaffeetrinken, nervös werden, als von der Reisezentrale noch keine Bestätigung für nix kam (ich muss doch am Donnerstag schon fliegen, aber v.a. habe ich mir vorgenommen, diesmal cool zu bleiben und nicht drölfzig Mal nachzufragen, was denn jetzt ist. Mal sehen, ob ich das bis morgen durchhalte...)
Einlesen ins neue Produkt, CV ins neue HR-Tool eintöckeln, die Daten aus dem alten Tool können leider wegen Datenschutz nicht ins Neue übernommen werden. Well played!
Um halb drei dann schon heimradeln, den Zimmerleuten hallo sagen, die heute das Galeriegeländer installiert haben, die Staubschutztür aus- und die echte Tür eingebaut haben, einmal schnell duschen, der Reiseabteilung antworten, die mir (juhuuu, ich bin cool geblieben und habe nicht nervös nachgefragt) Flug, Zug und Auto gebucht haben, aber das Hotel (in dem ich noch nie mehr als .... 5 Leute im Riesenspeisesaa gesehen habe) sei ausgebucht. Nun ja, sie werden mir im Ort schon noch ein Bett finden., und mit L. ab zum Muttermalscreening.
Bei uns beiden ist alles superst, es reicht, wenn wir in einem Jahr wiederkommen. Das Ganze ging so flott, dass wir noch Zeit für ein wunderbares Eis in der Sonne hatten. Der Hübsche wartete schon ganz gierig auf Resultate, es ist irgendwie schon skurril: bei den Muttermalen mache ich mir überhaupt keine Sorgen, auch letztes Jahr beim Schnippeln nicht, der Hübsche sehr wohl, bei den Brustknubbeln habe ich dafür am Rad gedreht... (er vermutlich auch, aber ich habs nicht gemerkt, weil ich selber so hohl gedreht habe).
Auf dem Heimweg haben wir den Hübschen eingesammelt, dann Q. und die Katzen ins Auto gepackt und sind gemeinsam zu unserer Tierärztin gefahren.
Die hat sich sehr gefreut, unseren Nachwuchs kennenzulernen. Die beiden wurden untersucht (Sansa sieht nach deutlich mehr aus, aber das ist alles nur Fell, Jon wiegt mit 1.5kg 300g mehr als sie, obwohl er viel schmaler aussieht), beiden teilen sich einen Floh, d.h. sie bekamen Floh- und Wurmmittel, ihre Chips wurden kontrolliert, sie wurden beim Schweizer Register angemeldet und wir haben für in zwei Wochen einen Termin für die zweite Impfung und den Leukosetest (vor dessen Ergebnis ich ein bisschen Angst habe, aber tja nu, hilft ja nix).
Auf dem Heimweg sind die Kinder und ich dann schnell aus dem Auto gesprungen, Grillsachen einkaufen. Hungrig eine grossartige Idee.
Der Hübsche hat derweil das Bett wegen des Flohs abgezogen und die Wäsche in eine heisse Maschine gesteckt.
Lageranmeldungszettel ausfüllen, Znüniboxen packen, My-Panini-Bilder machen, grillen, essen, Planschbecken und schon ist es viertel nach acht, ich muss das Registrieren in der My-Panini-App erledigen. Die Kinder blitzduschen, ich muss das Passwort in der blöden Panini-App ändern, weil es mein erstes nicht mehr erkennt, ich koche eine Kanne starken schwarzen Tee, den ich auf einen Haufen Eiswürfel und Zitronen giesse für Eistee heute abend und morgen früh, der Hübsche muss die Versandadresse in die vermaledeite-Panini-App eingeben, weil ich nicht dafür garantieren kann, dass ich das Handy nicht an die Wand werfen würde, wenn ich mit dem doofen Teil noch mal was erledigen muss. Wäsche abhängen, Betten neu beziehen, Rad- und Arbeitsklamotten für morgen parat legen, den grossen Glasschreibtisch des Hübschen (nicht zu verwechseln mit einem „hübschen Glasschreibtisch“) zusammenbauen, der heute SHE-technisch fragwürdig auf die Galerie verfrachtet wurde, der Hübsche spielt nochmal mit seinem Leben und flötet „So, nur noch Deine Kreditkartendaten eingeben“, als er mir das Handy mit der Sch....Panini-App vor die Nase hält, Spülmaschine ausräumen, selber duschen, Sofa, Eistee, Katze, Strickzeug, Netflix.
Selbstbeweihräucherung: ha, wer ist cool geblieben mit der Reiseabteilung?
1 Kommentar:
Was für ein super erfolgreicher Tag! Und ruhig geblieben oder zu 98,2%, das zählt mal doppelt! Gute Reise morgen, ein zumutbares Bett, einen abschließbaren Erfolg in Bella Italia und gute Rückkehr! Sunni
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