"Kann man machen, kann man machen"
Hat der Furby heute mal wieder ganz laut geschrien. Übrigens: Little L. hat mittlerweile auf meinem Android-Privatphone und dem Firmen-IPhone die Furby-App installiert. So cool, jetzt werde ich auch während langer Webexkonferenzen darüber informiert, dass es einen "Eiernotfall" gibt....
Aber das nur am Rande. Was ich heute beim Einkaufen nämlich gesehen habe und worauf sich der Titel bezieht: "Raclette vom Grill". Also eher "Raclette für den Grill" oder halt genau den gleichen Raclette wie immer, mit einem netten kleinen Pfännchen mit abnehmbaren Henkel, das man auf den Grill stellen kann. Ich gehe mal davon aus, dass die Schweizer Raclette-Industrie (jaja, ist sicher keine Industrie, aller Schweizer Raclette wird sicher in kleinen Dorfkäsereien von urigen alten Weiblein und kernigen Sennern und Sennerinnen gemacht) damit das Absatzloch im Sommer füllen möchte. Ich habe das natürlich gekauft und weil heute ja ungefähr der einzige richtig schöne Tag der Woche ist (Sie erinnern sich: Coldplay morgen open air? Joah.), haben wir gegrillt und natürlich unser neues Gadget ausprobiert.
Was soll man sagen.... es geht auf dem Holzkohlegrill bzw unserer Feuerschale schon viel schneller als im Raclettegerät, es stinkt auch nicht gas ganze Haus danach, aber andererseits ist es halt .... Raclette im Sommer. Und sorry, das passt für mich nicht zusammen. Im Winter bin ich bereit, mir mit cremigem, stinkendem, fettem Käse Winterspeck anzufuttern oder die beim Skifahren verbratenen Kalorien damit wieder aufzufüllen. Im Sommer steht mir der Gaumen eher nach Salat und Grillspiess oder in der Vegivariante Halloumi mit Minze-Zitronen-Knoblauch-Marinade.
Hätten wir das halt auch mal ausprobiert (Und hey: wir konnten Little Q. grad noch so davon abhalten, den Käse direkt auf den Grillrost zu legen). Der Rest Raclette ist jetzt eingefroren bis es wieder unter Null Grad hat. Nächste Woche oder so.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen