Samstag, Februar 20, 2016

Ferientag 5

Sie sind mir ja alle lustig: da duckt man sich innerlich ob der erwarteten Kommentare zum Thema "Wie kannst Du nur so karrieregeil sein?" und alle wollen nur das Mac'n'Cheese-Rezept. Nun ja, besser so als anders.

Ferientag 5 ist ein Samstag, was für alle (ausser Little L., der kann das noch nicht) echt ausschlafen heisst, weil in den Ferien kein Schwimmkurs ist, der uns ja sonst spätestens um 8 aus dem Bett wirft. Und so hat Little L. ab halb acht CD gehört und Lego gespielt, Little Q. hat bis halb 10 geschlafen, dann gelesen, der Hübsche und ich bis viertel vor 10 und dann erst mal im Bett Kaffee getrunken.
Ein ausgiebiges Samstagsfrühstück, kleiner Runde um den Block (aktuelle Baustellenentwicklungen besichtigen), Sportprogramm (ich Crosstrainer, der Hübsche: Boxdings, die Jungs: Ringe und so), Duschen, Lego, Lesen, viel Kochen und Backen (ich) gibt es jetzt gleich dann die von Little Q. gewünschten Dampfnudeln, für Little L. Reste von gestern (er mag anscheinend keine Dampfnudeln) und für mich dazu noch den gerösteten Blumenkohlsalat aus dem Vegi-Streetfood-Kochbuch (Werbelink), das ich zum Geburtstag bekommen habe und so der Reihe nach durchteste.
Für morgen haben wir den Wetterbericht gecheckt und dahingehend das Auto mit Skisachen gepackt. Der Plan ist: Pulverschneeparty in Engelberg.
Bis dahin werden wir noch eine Runde Mario Bros. auf der Wii spielen (ich sags ja ungern, aber ich bin mit Abstand die Schlechteste. Als ich gestern irgendwann dachte "Ha, jetzt läuft's aber!", schaute mich Little L. mitleidig von der Seite an "Nicht traurig sein, ich bin am Anfang auch immer gestorben" und ich musste feststellen, dass ich gar nicht der Pilz war, der ich dachte.....) und noch ein, zwei, drei Folgen Sons of Anarchy schauen.

1 Kommentar:

jukefrosch hat gesagt…

Mahahaha, das kommt mir so bekannt vor. Mario Kart auf der Wii, zu viert, ich zum ersten Mal mit irgendwas gaming-artigem in Kontakt.

Ich dachte wirklich, hey, das machst du aber echt ziemlich gut, Naturtalent!

Bis der Kumpel mich drauf aufmerksam machte, dass ich eben nicht das flotte Gefährt in der MItte des Feldes bin, sondern eher das, welches die ganze Zeit gegen einen Zaun fährt.

Aber die Selbsttäuschung hat wirklich wundebar funktioniert.