So, fertig, Teil II: Weihnachtsfeiern
Nachdem wir die letzten Jahre ja nicht unbedingt bombig viel Glück mit der Gesundheit zu den Kinderkrippenweihnachtsfeiern hatten, kann ich dieses Jahr vermelden: alle gesund, Theateraufführung geglückt, grummliger Dachs (Little Q.) und Rentierkind (Little L) haben ihre Rolle sehr überzeugend gespielt, "Zimmetstern" rockt nach wie vor jede Aufführung, alles gut.
Dummerweise fanden die Weihnachtsfeiern von der Arbeit beim Hübschen und mir beide zeitgleich statt, aber dank meiner kleinen Schwester, die mir schon vor Wochen spontan zugesagt hatte, die Jungschar für diesen Abend zu übernehmen, war auch das organisierbar. (Irgendwie habe ich jetzt vor lauter Dankbarkeit zugesagt, sie und ihren Freund im Sommer zum Flughafen hier zu bringen. Am Pfingstmontag, so dass sie den Flieger um 6:3h morgens erwischen.....)
Ich hatte ja seinerzeit angefragt, ob Sie irgendwelche Tipps für Locations hier in der Gegend hätten, als ich aus Gründen kurz vor knapp eine Weihnachtsfeier organisieren durfte.
Aus Produktionsplangründen waren wir terminlich recht eingechränkt: Freitag, 20. Dez, oder gar nicht, und das war... ja, doch, eine Herausforderung.
Ich habe mich durch all Ihre Vorschläge und die meiner Kollegen und Freunde durchtelefoniert und am Schluss blieben zwei, die noch Kapazität hatten. Aus logistischen Gründen haben wir uns dann für den Hadidpavillon entschieden, mit dem Caterer dort binnen 10 Minuten alles von Deko (weihnachtlich), Bestuhlung (Tafel) und Menü (genug für alle, viel Fleisch, aber unbedingt auch vegi. Und Schokomousse!) geplant und dann war ich sehr nervös, weil ich so unkompliziert noch nie eine Party für 50 Leute geplant habe. Sogar für meine Geburtstagsfeiern, die in deutlich klenerem Rahmen stattfinden, mache ich mehr, viel mehr. Ich habe also wie vereinbart immer mal wieder bei dem Caterer angerufen und ich dachte, wir reden dann mal über irgendwas kompliziertes, aber nein, es hiess immer nur "Ich ruf an wegen unserer Weihnachtsfeier am 20. Alles klar soweit?" "Ja, rufen Sie einfach in einer Woche nochmal an".
Nun denn, irgendwann dann habe ich die endgültige Personenzahl durchgegeben, und dann haben wir dort gefeiert, einfach so. Die Deko war, wie bestellt, "weihnachtlich", das heisst ja immer auch Streuteilchen, was für mich natürlich eine grosse Herausforderung war. Ansonsten war es, wie bei der Arbeit immer, genau das Gegenteil von einem "Girls only"-Abend, ich war nämlich sozusagen das "one and only girl" bei dieser Veranstaltung (Der Caterer hat heute beim Abschlusstelefonat noch gemeint: "49 Männer und eine Frau. Hatten Sie kene Angst?"). Aber hey, so ist das, ich bin trotzdem über meinen Schatten gesprungen und habe genau das angezogen, was ich auch zu einer gemischt besetzten Weihnachtsfeier angezogen hätte.
Was ganz anderes als sonst bei der Arbeit, aber eben: Weihnachten! Glitzer!
Ich bin mit Absicht mit dem Auto gefahren und habe dementsprechend das All you can eat/drink-Angebot nur im Hinblick auf Essen und Trinken von alkoholfreiem Weissbier genutzt (und dabei gelernt, dass "Waldhaus" und "Rothaus" zwei ganz unterschiedliche paar Stiefel sind), weil erstens hatte ich keine Lust, im Stockfinsteren angeduselt durch den umliegenden Park zu stolpern auf der Suche nach einer Bushaltestelle und zweitens..... ist es mir in Sachen Arbeitsfeiern echt lieber, nüchtern zu bleiben. Ist ja gut, wenn sich wenigstens eine an den Abend erinnert ;-). Es war aber trotzdem ein lustiger Abend, ich bin ja als extremer ESTJ-Typ auch nüchtern redseliger als so manch anderer und ausserdem bekam ich ("Kinder und Betrunkene sagen die Wahrheit", halt, das waren "Kinder und Narren", dann halt "in vino veritas") durchaus ehrliches ungefiltertes Feedback zu meiner Arbeit (und zur Auswahl meiner Nagellackfarben) und das ist ja auch mal schön (also: so ein Feedback).
Auf dem Rückweg habe ich dann vier lustige Kollegen erst noch in der
Somit haben wir jetzt alle offiziell Urlaub und Ferien und Weihnachten kann kommen!
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