Nicht nett
In meiner Babypause wurden die Namensschilder von den Mitarbeiterparkplätzen entfernt und durch Nummern ersetzt. Ich komme morgens als erst in "meiner" Parkreihe an und habe keine Ahnung, wo ich das Auto abstellen kann/soll/darf/muss. Gottseidank habe ich mittlerweile rausgefunden, dass mein rechter Parknachbar im Krankenhaus ist und mein linker frühpensioniert, so dass ich nur so ungefähr treffen muss. Ausserdem wurde der Parkplatzwächter entlassen, so dass mir auch niemand eine auf den Deckel gibt, wenn ich falsch stehe.
Auch neu: ich hatte so meine Routine, in die Adresszeile im Outlook genau nur so viele Buchstaben vom Nachnamen des firmeninternen Adressaten einzugeben, dass die automatische Namenserkennung funktioniert. Jetzt, wo wir nicht mehr Mitarbeiter eines handlichen Unternehmens mit ca 10 000 Mitarbeiter sind, sondern eines Weltkonzerns mit zehnmal so vielen, reicht das nicht mehr. Muss ich wohl doch mal nachschauen, wie der Kollege mit dem tamilischen Namen, der von allen nur mit einem Spitznamen angesprochen wird, ganz heisst. Es gibt jetzt nämlich ca 50 Mitarbeiter, deren Nachname mit "puv" anfängt. (Für den Hübschen reichen nach wie vor die ersten drei Buchstaben. Sogar den Hübschen muss man jetzt fast ausschreiben. Und das obwohl klick)
3 Kommentare:
10.000 nennst Du handlich? ;) Respekt!
Da solltest Du aber nochmal genauer gucken mein Schatz. Mittlerweile reicht nicht mal mehr "gstoett" zur eindeutigen Identifizierung.
@mirea
Alles eine Sache des Massstabs, wenn über Nacht auf einmal noch eine 0 mehr dranhängt...
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