Mittwoch, November 20, 2024

201124

 Aufregendes Wetter (so weit ist es schon!), gestern war es stürmisch und lauwarm, also wirklich noch sehr spät über 10 Grad. Abends begann der Regen und wurde immer stärker und stürmischer (ich bin zu richtig gemütlichem Geklimper der Regentrommel (hab ich irgendwann von der Regentrommel erzählt, die ich aus Versehen während eines zähen Meetings auf Insta gekauft habe? Sie ist super. Und das hilft Ihnen gar nix, weil ich das alles nicht mehr finde) eingeschlafen und nach einer halben Stunde musste ich dann doch das Fenster zumachen, weil es zu nass wurde :-).

Seit gestern häufen sich die Warnungen vor "erheblichem Schneefall Donnerstag vormittag" (das Regenradar sagt: ab nachmittags), ich bin mal gespannt. Kalt genug ist es geworden, wir erwarten am Samstag Besuch aus Bayern, es wäre also wieder an der Zeit dass ein Schneechaos eintritt und niemand reisen und kommen kann, sozusagen als Aufwärmen für meine Geburtstagsfeier in 2, 3 Wochen.

Heute allerdings erstmal nur Sturm, noch viel Sonne, aber halt kalt.

Mein Arbeitstag war ....crazy, ich habe bei Zähneputzen um kurz nach sechs mit meinem Chef gechattet, um zwanzig nach sechs seinem Kollegen in San Francisco eine Nachricht geschickt, von der ich dachte, er würde sie an seinem nächsten Morgen lesen, aber er war immer noch am Arbeiten. Und das war noch ein späterer Anfang als mein Kollege in einem Feuerwehrprojekt, der in unserer Strategiebesprechung um neun beim dritten Kaffee erzählte, dass er nachts um vier mit den Kolleginnen in Australien gechattet hatte, um ihren Input für das Projekt zu bekommen. Ein Hoch auf globale Zusammenarbeit :-)

Zeit für ein Sportründchen war aber trotzdem. Ich habe die Martha Stewart-Doku fertiggeschaut, ich fand es echt interessant, obwohl ich bis auf ein Cupcake- und ein Cookie-Buch, die ich wegen "meine Güte, wieviel Gschiss kann man machen" gar nicht soooo häufig nutze, gar keine Beziehung zu Martha Stewart habe und jetzt sicher kein Fan bin. Könnte mir vorstellen, dass es nochmal interessanter ist, wenn man da ein bisschen mehr Connection hat. (Next up: "Zodiac speaking", meine Netflix-Watchlist wäre vermutlich ein Quell der Freude für jeden Analysten und treibt den Algorithmus in den Wahnsinn).

Mittagessen heute etwas später, weil zwar der Hübsche nicht da war, dafür aber Q. heimkam. Es gab eine Handvoll übrige Gyozas aus dem TK (also: schon warm), viel Salat und für mich noch den restlichen Chiccorino Rosso angebraten und abgelöscht mit Balsamico, weil ich ja morgen wieder Platz im Kühlschrank brauche für den neuen Gemüsekorb. Damit habe ich übrigens alles bis auf einen Teil der Petersilie verbraucht. Lustig eigentlich, aber ich verwende Petersilie jetzt eigentlich normal .... gar nicht, weil ich sie eher langweilig finde. Jetzt kommt sie auf alles drauf und es ist immer noch was übrig.

Nach dem Mittagessen bin ich allein (der Hübsche hätte trotz Bürotag an sich dafür Zeit gehabt, aber halt eher) unsere mittlerweile übliche 4.5km-Runde in schnellem Schritt abgelaufen. Habe ich schon mla erwähnt, wie sehr ich Bewegung an der kalten Luft grossartig finde?

Dann war ich bereit für einen langen Arbeitsnachmittag, letztes Meeting bis halb sieben mit einem Update für das gesamte "Team BioMilch" in Sachen Mondscheinkäse (war durchaus unterhaltsam).

Der Hübsche ist jetzt bei einem Team Event passenderweise Käsefondue essen (ich nehme an, keinen Mondscheinkäse, aber der Gastgeber ist Holländer, also gibt es da evtl andere Verwerfungen kultureller Art in Sachen Käse), L. hat noch Japanisch am anderen Ende der Stadt und so werde ich uns ein gemütliches Abendessen vorbereiten (Q. und mir als einzigen verfügbaren Decision makern ist nach Gnocchi in Tomatenknoblauchbutter) und dann mit dem Fotobuch anfangen. Hilft ja nix.

Dienstag, November 19, 2024

191124

 Recht gut geschlafen, um vier in etwa bin ich mal aufgewacht (kommt davon, wenn man noch eine grosse Tasse Tee vor dem Schlafen gehen trinkt) und hab mich dann soooo gefreut, noch zwei Stunden schlafen zu können, dass ich erstmal gar nicht wieder einschlafen konnte :-).

Frühstück dann: richtig weiche Avocado auf Toast (ich tu mich mit den hellgrünschaligen echt schwer, rauszufinden, wann sie weich sind...), dann in volle Regenmontur geworfen und durch den, tadaaa, Regen ins Büro. Zweiter Einsatz für die "Arctic Patrol Boots", nachdem ich erstmal beim aus der Ecke holen ein kleines Geschenk drunter gefunden habe... (sehr uncool die Schuhe in hohem Bogen geworfen und gekrischen, dann die tote kleine Maus entsorgt).


Radeln war dann super, es war der erste richtige Herbstregenradeltag und ich mag das so sehr!

Arbeitstag war ... dicht und voll, aber ich fühle mich trotz aller echt herausfordernder Stimmung im Allgemeinen in meinem kleinen Kosmos doch sehr wohl und aufgehoben, das wurde mir zwischendurch wieder bewusst.

Es kam eine Rückmeldung von der Austauschorganisation: der Vertrag ist angekommen und "gell, da fehlt noch einiges an Unterlagen online, ich sags nur, das due date kommt schneller, als man glaubt!" Weiss ich natürlich und ist ja nicht so, dass ich nicht einen Plan hätte, das alles bis zu den eben bisher limitierenden Terminen (Kinderarzt- und Zahnarzttermin Anfang Dezember) locker fertig und hochgeladen zu haben, aber eben: weise mich auf ein due date hin und ich rase los. So habe ich heute Ls. Pass hochgeladen, alle zu unterschreibenden Einverständniserklärungen und Bögen für die Ärzte  ausgedruckt, alles unterschreiben lassen, mit L. zusammen den Fragebogen ausgefüllt (oh my, ich hasse es ja selber ganz schlimm, mich zB in einem Bewerbungsanschreiben anzupreisen, aber weiss wenigstens, dass man das halt tun muss und machs dann auch. Das scheint man als Teenager noch nicht so verinnerlicht zu haben.... aber gut. Wird schon)

Heimradeln vor dem letzten Call mit Seitensturm, auch eher spannend im Dunkeln.... dann noch eine Runde historisches Wissen teilen und schon ist der Arbeitstag auch rum. Eher unspektakulär.

Zum Abendessen Reste für alle (für mich Ribollita, ich habe noch zwei Portionen und habs jetzt auch gesehen, muss ich sagen. Der nächsten Federkohl wird vllt doch Kale Chips?)

Jetzt hoffe ich drauf, dass die Dusche gleich frei wird und dann gibt es, wenn Q. endlich auftaucht, noch eine Folge "Tschugger"

Montag, November 18, 2024

181124

 Heute nacht bin ich um vier nassgeschwitzt aufgewacht und hatte Panik, weil Sansa laut App seit 8h draussen war und das macht sie bei dem Wetter NIE. Grosse Aufregung meinerseits, Kameras checken, nix,  irgendwann bin ich auf die Galerie und habe in ihre Schlafmupfel geleuchtet, wo sie halt geschlafen hat. Dann ist mir auch wieder eingefallen, dass sie am Abend vorher kurz vor unserem Insbettgehen am Küchenfenster gestanden hatte und deshalb "offline" reingelassen worden war. Ich hatte dann vergessen, das in der App nachzutragen, zack, Panik. Jaja, ich weiss, Sie brauchen mir nicht sagen, wie doof das ist und dass das ein Zeichen für zuviel Stress (oder falsche Prioritäten) ist oder dass ich "auf eine gesundheitliche Katastrophe zusteuere" (Geht's noch? Bitte kümmern Sie sich um, wie sag ichs höflich, Ihren eigenen Scheiss und kommentieren Sie nie wieder, danke.).

Anyway, dafür habe ich dann erstaunlich gut noch bis sechs geschlafen.

Ungewohnter Wochenanfang übrigens, weil: kein Sportründchen, weil Termin auf dem Werksareal vor der Haustür schon um acht (Termin wie "Dankeschönfrühstück" für die Auspackaktion), dann ungewohntes Radeln ins Turmbüro trotz Montag und natürlich später als sonst, weil ein Meeting anstand, das ich gern f2f haben wollte. Frühstück war dann genau das (ich hatte irgendwie mit warmen Worten und so gerechnet, aber nobody ain't time for that, und so haben meine Kollegin und ich einfach lecker gefrühstückt und in anderer Umgebung als sonst unser Morgengespräch gehabt.  

Das Radeln dann war echt ungewohnt, weil halt schon voll sonnig, aber immer noch echt kalt. Spannend: auf der grossen Ausgrabung im Dorf wurde mittlerweile der dritte Sektor gestartet. Ich bin gespannt, was da noch zum Vorschein kommt. Drei, vier, fünf Grundstücke weiter ist übrigens eine Wiese als Bauland zu verkaufen (Bieterverfahren, ich wäre ja schon neugierig gewesen, was das in etwa kostet). Ich gebe zu, ganz kurz habe ich schon überlegt, ob das statt des vage angedachten und immer wieder wegen zu mühsam abgewiegelten Ferienhauses irgendwo vielleicht ein Baugrundstück in Flussnähe MIT EIGENER RÖMERAUSGRABUNG DRAUF vielleicht eine gute Investition oder Hobby wäre. Kurz. 

Im Büro war ich dann sehr verwirrt durch den kurzen Vormittag (naja, wenn man halt erst nach neun aufschlägt...). Skurril auch: Temperaturwahrnehmung. Meine Kollegin am Platz neben mir zieht fingerlose Handschuhe zum Tippen an und kontrolliert mit eigenem Gerät, ob die von der Standortleitung ausgegebenenen 20-21°C Zieltemperatur eingehalten werden. Ihr Tenor: "Ich fühl das echt nicht"). Ich hingegen bekomme Hitzebeklemmungen, kremple mir die Blusenärmel hoch und muss das dünne Halstuch abwickeln, weil es so warm ist.

Ich verpasse wegen eines länger gehenden Meetings die etwaige Mittagsrunde aus unserem Team, ist aber ok, ich bin eh nicht sooooo supersozial die Tage. Ich bin immer noch früh genug für einen halbwegs ruhigen Platz in der Kantine, an dem ich meinen Fried Rice und zwei Portionen Salat mit Kindle in 10 Minuten verdrücken kann und dann gestärkt weiterwurschteln. 

Ich mache mich recht früh auf den Heimweg, habe nämlich noch eine dm-Runde vor mir (das Kanban-System hat bei Colorwaschmittel versagt, also braucht es da schnell Nachschub und halt alles andere, was bald fehlt auch). Meinen State of mind kann man sich vielleicht vorstellen, wenn man sich vorstellt, wie die Papiertüte, die ich nur genommen habe, weil ich vergessen habe, die Radtasche mitreinzunehmen, auf dem Weg von der Kasse nach draussen reisst, weil das blöde lokale Spülmaschinensalz so eine spitze Packung hat, und ich alles verstreue, aber nicht mal mit der Wimper zucke beim Einsammeln.

Daheim dann: Kaffee mit dem Hübschen, wir sind beide sehr gestresst und durch aus unterschiedlichen Gründen, umschiffen die Klippe des "es am anderen auslassen" aber grad noch so. Phew. Mein letztes Meeting um vier ... ignorieren alle eingeladenen TeilnehmerInnen. Auch ok, dannhalt nicht, kriege ich halt Dinge erledigt, die ich sonst morgen oder später am Abend hätte machen müssen.

Kurz bevor ich zu einer Frischluftrunde aufbreche, kommt der noch abgängige Jonny ganz kalt von allein nach Hause. Auch ok, dann mache ich stattdessen später noch ein Sportründchen.

Wird alles. Muss ja.

(Irgendwie gehen mir ein, zwei Monate zum Jahresende ab. Heute habe ich festgestellt: ich habe gar nicht mehr unendlich viel Zeit, um das Fotobuch dieses Jahr fertig zu machen. Upsi!)

Sonntag, November 17, 2024

171124

 Wow, das war ein hammeranstrengender Tag für die Jungs gestern: sie sind um acht / neun aus dem Haus, hatten dann wahlweise 4 Stunden Kuchenverkauf oder Einsatz für einen Sponsor des letzten Lagers, dann wurde vom gesamten Leitungsteam das Pfadihaus aufgeräumt und geputzt und dann sind sie mit ihrer jeweiligen Truppe für eine Nachtaktivität in den Wald gezogen. Um viertel vor elf waren sie schlagkaputt und dreckig wieder da. 

Dementsprechend haben heute alle ausgeschlafen und ich hatte für ein feudales Powerfrühstück vorbereitet. Ich bin grosser Fan der Mini-Cocottes, da gibt es für jeden ein massgeschneidertes LIeblingsei zum Frühstück (für mich zB: Kartoffelwürfelchen, Zwiebeln, Spinat, Walnusskäse, Ei, ein Schluck Sahne). Ausserdem Hefewaffeln mit allem, was das Herz begehrt oben drauf.

Dann: für den Hübschen und mich ein "stupid walk for our stupid mental health" durch die kalte Herbstluft, dann Sportründchen (ich schliesse eine Bildungslücke und schaue jetzt die "Martha Stewart"-Doku. Was für eine krasse Person!), dann machte sich der Hübsche mit Q. auf zum Autofahren (es hat schon wieder jemand den Zaun umgefahren, aber keiner von uns), ich habe mich mit L. hingesetzt, um den Geschichtsteststoff mal anzuschauen. Mittlerweile ist das ein echt gemütliches Ritual, ich mache uns einen Snackteller mit Obst und Keksen, wir trinken Tee und schauen, was halt so dran ist. Bei ihnen wird aktuell noch "was bisher hätte schon gelernt werden sollen" wiederholt, weil die SchülerInnen halt aus sehr unterschiedlichen Quellen kommen. Das bedeutet: Allgemein die Zeitalter einteilen, Kurzabriss des Mittelalters in Europa, Gründung der Schweiz, Absolutismus, Reformation (Fokus natürlich die Schweiz), Unabhängigkeit der USA. (Bisher nicht: Napoleon in der Schweiz, ich vermute langsam, das ist ein spezieller Fetisch des Aargauer / Fricktaler Lehrplans). Spannend ist: weil L. ja im IB-Zweig ist, lernt er das alles auf Englisch, insbesondere bei den Schweizer Lokalthemen ist das spannend. "Tagsatzung" heist "Diet" und unter "Facts and Myths around the Swiss Confederation" haben wir neu hinzugefügt "Robin Hood was not involved at all".

Lief gut, ich finde den englischsprachigen Teil sehr spannend, wusste nicht, dass "Ablass" "indulgence" heisst und musste sehr lachen über den Ausdruck "martyrs are fast-tracked to Heaven". (All das, mit Kirche, Papst, Barock etc. ist für ein säkular erzogenes Kind sehr, sehr schwer nachzuvollziehen. Hauptfrage "BUT WHY?!")

Dann: therapeutisches Kochen, heute rotes Thaicurry mit Blumenkohl, (ich sags,wies ist: ich habe, glaube ich, noch nie so einen frischen Blumenkohl verarbeitet. Kann das nicht mal an der Lieferkette vom Coop festmachen, auch da kaufe ich regional, aber habe ihn halt schon auch mal ein bisschen länger im Kühlschrank liegen lassen), Karotten, Paprika, Pilzen, Bohnen, knusprigem Tofu und gerösteten Blumenkohlblättern. Es mag ein bisschen Hyperfokus-übertrieben begeistert wirken, wie ich den Genossenschaftsgemüsekorb zelebriere, aber: es macht mir halt echt einfach so viel Freude. Jede Woche schaue ich ab Montag, ob die Verteilliste aktualisiert wird, rätsle, was wohl davon in meinem Korb sein wird, am Donnerstag freue ich mich den ganzen Tag, auf dem Heimweg den Korb aus dem Garten mit dem weissen Schäferhund abzuholen und am Donnerstag abend freue ich mich wie ein kleines Kind beim Auspacken. Wir hatten ja schon mal ein Gemüseabo aus Deutschland, das sogar zur Haustür geliefert wurde und es ist ein bisschen fies: vllt war das und die Lieferung in einer Plastiktüte optisch und von dem Involvement nicht genug, um das richtig zu schätzen? Vielleicht waren die Kinder noch zu klein und es war einfach zu viel nicht kindertaugliches? Gefühlt war es aber auch über Monate nur Rettich, Kohl, Sellerie und bittere Salatsorten. Damals hat es mir einfach Stress gemacht, aus vermutlich all diesen Gründen zusammen. Jetzt geniesse ich es, "gezwungen" zu werden, mir Gedanken zu machen, was ich daraus kochen könnte, anstatt eben immer dasselbe Gemüse zu kaufen. Interessant: ich habe die letzten Wochen soviel Spinat gemacht, wie im ganzen letzten Jahr nicht. Es ist nicht, dass ich Spinat nicht mag, aber irgendwie war es nie den Aufwand, entweder 18 Kubikmeter Blätter in eine Handvoll gekochtes Grünzeug zu verwandeln oder aber genug Geduld zum Auftauen einer Handvoll TK-Würfel zu haben, wert. Jetzt fahre ich happy 18 Kubikmeter Blätter nach Hause und MUSS sie verarbeiten, weil sie den ganzen Kühlschrank füllen.

Anyway.

Der Hübsche und ich machen noch ein Ründchen und sammeln Jonny ein, L. verschwindet zu einem Abendtermin, Q., der Hübsche und ich haben ein Curry- und dann "Tschugger" (letzte Staffel)-Date.

Das Wochenende hat sehr gut getan!

(Ich freue mich auch, dass fast alle nächsten Wochenenden bis Weihnachten verplant sind mit tollen Sachen wie "Wir holen den verpassten 50. Geburtstag eines der ältesten Freunde des Hübschen wegen der Sch....notaufnahmensache und dann auch noch seinen bei uns zu Hause nach", meiner Geburtstagsparty, der kombinierten Geburtstags- und Hochzeitstagsparty, verschiedenen Pfadiweekends der Kinder, ach, es ist halt einfach meine Lieblingsjahreszeit, das lasse ich mir von all dem Stress nicht kaputtmachen!)

Samstag, November 16, 2024

161124

Ich war gestern so unendlich müde, ich glaube, ich habe den  Kindern noch nie gesagt, dass einfach selbständig aus dem Haus gehen müssen, weil ich einfach schlafen muss.... Das hat auch gar nicht so gut geklappt (nicht das "aus dem Haus gehen", das klappt natürlich, sondern das Schlafen): nur eine halbe Stunde nach dem EInschlafen bin ich panisch hochgeschreckt, weil irgendwas, habe die Katzen im Haus gesucht (haben geschlafen, waren ganz verwirrt), L. verwirrt, der am Zocken war, naja, es war nicht toll. Dann aber habe ich tatsächlich bis halb neun geschlafen, L. noch gesehen, bevor er los ist, im Bett Kaffee getrunken, der Hübsche hat Semmeln (und zwei Stück Kuchen von Q.s Kuchenstand) geholt (Q.s Spekulatius-Guglhupf wurde am Stück grad weggekauft), und wir haben gemütlich gefrühstückt. Danach dann: grosse Runde, nicht besonders malerisch, aber toll frische, kalte Luft und Sonne und mit dem Hübschen reden, das tat gut. (Sonst: Nachrichten, die einerseits gut sind, andererseits sehr traurig machen, Nachrichten, die die eigene Wahrnehmung seit Jahrzehnten endlich von neutraler Expertenseite bestätigigen, aber eben: keine Lösung in Sicht... ein Schritt nach dem anderen, was anderes geht eh nicht.)

Noch eine kurze Einkaufsrunde für vergessene Kopfschmerztabletten (wieder so ein Wochenende, wo ich seit Freitagmorgen denke: "Wäre das jetzt der Moment, Triptan auszuprobieren?". Ich glaube, diesmal kommt alles von brettlhart verspannten Schultern und Nacken), Katzenfutter und noch irgendwas.

Dann: Sportrunde. Ich schaue mir dazu die letzte Folge der Simone-Biles-Doku an, das ist wunderschön (und ich bin selber voller Energie :-), habe grad noch so keinen Backflip vom Crosstrainer runter gemacht). Duschen, L., der kurz daheim vorbeischaut, Hallo sagen, Q. das Caquelon und Zeug für Käsefondue für ihre Nachtaktivität aus dem Kammerl holen, und dann bereite ich (therapeutisches Kochen, wenn ich schon innerlich gespannt bin wie ein FLitzebogen, soll es wenigstens gutes Essen geben) einerseits den Waffelteig und die Add-ons für die Töpfcheneier morgen zum Frühstück vor, andererseits Cannelloni für heute abend. Ich fülle sie mit Spinat-Kürbis-Frischkäsefüllung (beides aus dem Gemüsekorb. 500g Spinat ist ungefähr eine ganze Küche voll im rohen Zustand....), dann Tomatensosse und Bechamel drüber und ganz oben Käse drauf (eine mittelgrosse Auflaufform für uns beide heute abend, zwei Einzelportionen für zum Einfrieren und irgendwann mal). Beide Jungs sind ja mit ihren Kindern heute nacht im Wald, also nicht zum Essen da.

Dann ist es soweit: Einläuten der Saunasaison und das tut SOOOOOOOOO gut. Puh.

Jetzt bin ich total temperaturneutral, meine Haare sind weich von der Shea-Haarmaske, mein Gesicht ist weich von der Gesichtsmaske, ich rieche gut vor Bodylotion und meine Güte, habe ich jetzt Hunger!


(Für einen Tag, der sich nach, und das ist kein Witz, "eigentlich nix gemacht und schon mal gar nix erledigt" anfühlt, bin ich schon wieder ganz schön müde, aber irgendwie bin ich auch mehr als 20k Schritte unterwegs gewesen. Habe ich erwähnt, dass ich HUNGER habe?)


Wunschlistenfrage (ich hab schongedacht, Sie hätten keine Fragen mehr :-))

Können Sie schon absehen, inwieweit die neue US-Regierung Ihre Arbeit beeinflussen könnte?

Hm, ich denke, das kann niemand. Es gibt natürlich Abteilungen, die sich damit seit einiger Zeit schon beschäftigen, aber auch da ist man, glaube ich, nicht ganz darauf vorbereitet drauf gewesen, dass Trump genau das tut, was er halt immer gesagt hat. zB war die Annahme, dass RFK eher nicht Gesundheitsminister wird, sondern eine nicht im Senat zu bestätigende Rolle bekommt. Tja. Man bereitet sich auf Isolationismus, Verbreitung von Desinformation, Abkehr von wissenschaftlichen Prinzipien, Abkehr von bisherigen Alignment-Bestrebungen mit anderen grossen Gesundheitsbehörden und ganz viel "America First" und Preisverhandlungen vor. Für meine Arbeit direkt wird das, glaube ich, nicht so einen grossen Einfluss haben, ausser dass halt alle Diskusisonen mit der FDA oder anderen staatlichen Stellen wie CDC, SNS, BARDA und so halt unvorhersehbar werden. Insgesamt rechne ich damit, dass man kurzfristig sehr viel erfahrene FDA-Leute als Compliance-Fachkräfte anstellen werden können wird, allerdings halt mit outdated insights, nämlich: "Wie die FDA getickt hat, bevor alle irre wurden". USA als Markt werden nicht mehr den zentralen Stellenwert haben, die sie aktuell haben, ich gehe davon aus, dass man sich zB für Launches von neuen Medikamenten zunächst auf Europa und Asien konzentrieren wird. Alles in allem wird all das natürlich zuallererst den amerikanischen Patienten schaden. Tja. (Auf die direkte Zusammenarbeit mit KollegInnen wird es nicht so einen Einfluss haben. Unsere Leute sitzen ja alle in Kalifornien oder Oregon, sind WissenschaftlerInnen und dementsprechend rechne ich mit keinen Trumpisten. Auf der anderen Seite sind wir ja in den letzten Jahren leider geübt in internationaler Zusammenarbeit innerhalb der Firma auch mit Tochtergesellschaften in Ländern, mit denen man eigentlich nix zu tun haben möchte. Kann schon mal sein, dass man am selben Tag mit Leuten aus Russland und der Ukraine oder Israel und dem Iran zu tun hat....

Freitag, November 15, 2024

151124

 Richtig gut geschlafen (es hat draussen noch knapp über Null in der Nacht, wir nähern uns meiner Lieblingsschlaftemperatur, ausserdem ist der Hübsche wieder da, es wird alles.), dann Frühstück, kein Katzenründchen, weil Jonny mit Anwerfen der Kaffeemaschine auf dem Fensterbrett sass.

Kein Sportründchen, sondern direkt um halb sieben Losarbeiten mit den Sachen, die gestern wegen Drama liegengeblieben sind. Um halb neun schnell eine Wocheneinkaufsrunde gedreht, um neun wieder zurück an der Arbeit.

Die Dramen werden immer wilder, ausserdem muss ich noch eine Submission bis Montag reviewed haben und dachte, das wären, ein, zwei Dokumente, aber es sind 18, die alle an die 15 Seiten lang sind. Oke.

Ich merke jetzt, wie anstrengend die letzten Wochen waren und bin einfach nur unendlich müde. Eine Radtour in der Sonne, aber kalt zum Haareschneiden scheint eine gute Sache. Unter den kundigen Händen der Friseurin, mit etwas Schwatz (wir kennen uns halt seit ewigst), mit Kaffee und Keks und dann einer sinnbefreiten Gala-Lektüre fühlt sich alles ein bisschen leichter an. Zum Mittagessen hatte ich mir und den zwei Jungs daheim Döner vom Laden gegenüber vom Friseur versprochen (für mich mit Falafel drin). Leiderreicht die Akkuladung nicht mehr für volle Unterstützung für den vollen Heimweg, so dass das dann unerwartet anstrengend wird und ich mit Reichweite "--:--" daheim ankomme. Der Döner ist mehr als verdient!

Dann: weiterarbeiten, ich hatte mich fast schon auf entspannten Dokumentenreview und dannnoch ein letztes Brainstorming-Meeting gefreut, aber es wurden eine Stunde Drama-Einfang-Strategiemeeting und dann das nicht ganz so konstruktiv wie erhoffte Brainstormingmeeting. 

Dann gab es einen Hard Stop, ich konnte einfach nicht mehr.

Ich hatte mir therapeutisches Kochen verordnet und Q. sich für begleitetes Backen angemeldet.

Bei mir ging es darum, für die Woche vorzukochen UND den voluminösen Grünkohl aus dem Kühlschrank in was platzsparenderes zu verwandeln, Q. hat morgen Kuchenstand mit seinen Pios und einen Marmorkuchen angemeldet. Ich habe ihm meine zwei Leib- und Magenbücher für "gemütliche Kuchen" von Jeanny in die Hand gedrückt zum Aussuchen. Es wurde der Marmorkuchen mit Manner-Waffeln, nur ohne Manner-Waffeln, dafür mit Spekulatiusstücken.

Ich bin ein bisschen sehr stolz auf uns beide: er hat es super hingekriegt, ich bin trotz meiner echt desolaten Nervenlage wie so eine entspannte coole Mutter damit umgegangen, dass seine Küchenskills nicht so auf Dreck minimieren hin optimiert sind wie meine. Sehr lustiger Moment: ich habe ihm gesagt, dass ich die Form immer draussen mit Mehl ausstaube, habe nicht gesagt, dass ich es nicht direkt vor der Haustür mache, wo man dann durchlatscht. Und Sansa wusste nicht, dass Mehl gar nicht so toll zum Aufschlecken ist (normalerweise fallen immer nur sehr leckere Sachen beim Essenmachen runter, Pizzakäse zum Beispiel).

Jetzt ist der Kuchen fertig, aus der Form raus, ein 5L Topf voller Ribollita steht auf der Terrasse zum Abkühlen. Der Hübsche und ich sind dann noch im kalten Halbdunkel ein paar km draussen rumgelaufen für Bewegung, Schritte, frische Luft und weit weg von der Versuchung, nur mal schnell noch was fertig zu machen. Das war gut.

L. kam aus der Schule, sauste direkt ins Gym und heute abend dann geht es für ihn nochmal Richtung Schule.

Ich bin so was von bereit für den Freitagabendaperolspritz und Pizza, meine Güte. What a week.

Donnerstag, November 14, 2024

141124

 LOL, es freut mich ja sehr, dass Sie so viel Spass an der Mondscheinkäsestory hatten, ich gebe zu, ich habe mich richtig auf das Call heute abend gefreut, als nette Abwechslung zu den echt anstrengenden und tricky Themen, die ich sonst alle jongliere zur Zeit (auch ein bisschen traurig, aber mei, ist halt so.)

Es sei jetzt schon mal soviel gesagt: das Call hat nicht enttäuscht. Aber es war halt erst am Abend, bis dahin ist sehr viel passiert, da musste ich durch, da müssen Sie durch.

Der Tag begann wie immer (nur ohne den Hübschen, weil in Düsseldorf), ich hatte meinen normalen "Nichtmamihelm" mit ohne Visier und Ohrenschützer, aber halt einem Verschluss, rausgekramt und festes Ziel, meinen Verschlussnupsi aus dem Lichtschacht zu retten. Gestern hatte ich bei der Recherche, wer mir da das letzte Mal geholfen hatte (nicht-getaggte Emails werden bei uns nach 3 Monaten gelöscht, Chatnachrichten nach 6 Wochen oder weniger, ich wusste aber, dass ich mit dem Typ auf meinem Handy telefoniert hatte) im Blog nachrecherchiert, wann das genau passiert ist. Ich habe dann geschaut, wen ich da angerufen habe, die beiden Termine miteinander abgeglichen und damit eine Handynummer identifiziert. Die nicht mehr in Betrieb ist, also gehe ich davon aus, dass der Typ in Rente gegangen ist. Also war mein Plan, halt in dem Gebäude, vor dem der Lichtschacht ist, das Schild zu suchen, auf dem der Gebäudeverantwortliche steht, dort anzurufen, alles nochmal zu erzählen, walk of shame, dann Nupsi kriegen. Als ich nochmal drüber nachdachte, fiel mir ein, dass ich im ersten Post dazu geschrieben hatte "Schade, dass die Schraube aus Plastik ist und nicht magnetisch, sonst hätte ich sie ja selber rausangeln können." Der Verschluss ist ein Klickverschluss, also .... magnetisch? Ich habe also heute morgen ein Knäuel Schnur eingepackt, an das Ende einen der starken Magneten an unserer scheusslichen Küchenpinnwand (total schräges Geschenk meines Vaters zu unserer Hochzeit...) mit viel Tesafilm, den ich beim Ausräumen des Büromaterialschranks gefunden hatte, angeklebt und mal das beste gehofft. Was soll ich sagen.... ich habe im dritten Anlauf den Nupsi rausgeangelt, und das während der Rushhour am Radständer um viertel vor acht (besonders klopfe ich mir für den Gedanken auf die Schulter "Was mache ich, wenn der Nupsi nicht durch das Gitter passt?", weil naja, wenn das der Fall wäre, hätte ich das ganze Problem ja gar nicht.). Ich bin schon ein bisschen arg stolz auf mich!


Der Rest des Tages lief dann alles andere als so glatt, es war alles mühsam und anstrengend und kompliziert und viel. Naja.

Eigentlich hatte ich den Tag für die Jubiläumsveranstaltung unserer Anti-Counterfeit-Organisation geblockt, wo es echt, echt interessante Vorträge zu Fälschungen etc gegeben hätte, aber ich kam zu genau keinem einzigen. Echt schade.

Aus Gründen wollte ich vor DEM Call heimfahren, also habe ich zwischendrin einfach eine halbe Stunde geblockt und bin im strahlenden Sonnenschein, aber ganz schön kalt sehr glücklich über das Radeln halt heimgeradelt.

Gemüsekorb abholen war auch etwas aufregend, weil der Weg zum Depotplatz halt weg war (da ist eine Baustelle auf dem Nachbargrundstück und der Weg dazwischen wurde heute weggebaggert. Ich habe es aber geschafft und hui, heute war der Korb so voll, dass ich nicht sicher war, ob ich es zu sehr quetschen würde auf dem Gepäckträger.
Voila (heute ohne fancy Namen, weil die Liste nicht auf der Website steht)

Karotten, Chiccorino Rosso (oder "örks, was ist das bittere?" wie die Kinder sagen), Feldsalat und noch ein anderer Blattsalat mit Härchen, Petersilie, DIE EIER, Feder/Grünkohl, Kürbisschnitze, VIEL Spinat, Blumenkohl

Ich sehe Salat (gabs heute abend), Risotto mit dem Rest vom Chiccorino Rosso gebraten und mit Balsamico abgelöscht, Curry mit Blumenkohl, Spinat, Kürbis, Karotten (die gehen auch so einfach weg) und halt Ribollita für den Federkohl.

Daheim stand dann mein Pflanzenadventskalender. Ich hatte mir das alles ein bisschen .... kleiner vorgesstellt, er kam in einer Kiste, die fast so hoch wie ich war. Aber, meine Güte, ist das nicht schön`? (er passt natürlich auf keinen Schrank und so, aber aaaaaaw!)


Und dann.... war es soweit. 
Team "BioMilch"mit dem "Kundenservice" aus dem Land, in dem die Mondscheinkäsefabrikanten in spe sitzen, war bereit, sich erklären zu lassen, was der Hintergrund der Story ist und warum wir da nun wirklich nicht anders können, als die vertraulichen Daten der Milchbauern offenzulegen. (Ich hatte alle Beteiligten auf der Mondscheinkäseseite gestern noch auf Linkedin recherchiert, ich wollte einfach wissen, was ihr Background ist und wieviel Erfahrung sie mit so einer Thematik haben und ob ich vllt alles einfach falsch sehe. Naja. Zeigt sich, keiner von denen hat bisher irgendeinen "Käse" produziert und bei irgendeinem Käseamt ein AOC-Siegel bekommen oder behalten.)

Dafür kamen sie aber ganz sportlich ums Eck und waren recht forsch dabei zu erklären, dass das ja nun wirklich nicht sein könne, dass das alles so lang geht, weil meine Güte, das Mondscheinkäse-Amt wartet nun echt auf die Daten und wir hätten ja gar nicht auf die Aufforderung reagiert, ihr NDA-Template auszufüllen, das sollten wir doch am besten jetzt direkt machen, dann könnten wir da auch endlich mal Tacheles reden. 
Es war dann ein bisschen lustig, weil ich gefragt habe, wie sie sich das denn generell so gedacht haben, wie das funktionieren könnte, dass sie da auch "Coop Biomilch 1.5%" referenzieren können, ohne dem Coop Bescheid zu sagen, ohne zu fragen, ob das für Coop ok ist, ob sie das dürfen und was sie denn dachten, was passieren würde, wenn sie das beim Mondscheinkäseamt einreichen würden. Und was ihr eigenes Qualitätssystem denn vorsieht für Supplier Qualification, weil ... das ist ja offensichtlich nicht passiert. Ihre Antwort war: "Ja, also, das ist ist so: in unserem Land ist Coop Biomilch 1.5% ja als Lebensmittel zugelassen, deshalb brauchen wir da intern keine weitere Supplier Qualification, und das passt schon so.  Wir haben auf die Rückfragen vom Mondscheinkäseamt auch gesagt: meine Güte, stellt euch doch nicht so an, bei euch ist "Coop Biomilch 1.5%" doch auch als Lebensmittel zugelassen, schaut doch in die Zulassungsunterlagen, da sollte doch alles drinstehen, aber nein, sie haben gesagt, das wäre unsere Verantwortung als Mondscheinkäsehersteller in spe und deshalb brauchen wir diese Unterlagen halt von Euch. Bis nächsten Freitag. Spätestens."

Ich habe ja gestern noch gesagt, ich müsste jemanden finden, der "Sounds like a you-problem" in höflicher formuliert und habe gelernt, dass das dann heisst: "a lack of planning on your part does not constitute an emergency on our part", aber auch das haben wir nicht direkt, sondern nur im internen Parallelchat gesagt. Was wir gesagt haben: dass wir ihnen dazu jetzt gar nix sagen können, sondern das eine Corporate Legal Frage ist und wir uns bei ihnen wieder melden werden. Sie wollten wissen, bis wann sie jetzt die Dokumente bekommen und wir haben gesagt: "Am Montag bekommen sie was. Nicht die Dokumente, aber eine Idee, wie es weitergeht." (ich sehe vor meinem Auge eine Unterlassungsklage, aber ich habe vermutlich zu viele Anwaltsserien gesehen).

Mein Lieblingssatz von der Käseseite war "We acknowledge, this is out of your comfort zone, we are all learning at the same pace here". Das war auf meine Aussage, dass das, was sie wollen, überhaupt nicht unser Business ist und das  Vorgehen sehr fragwürdig.(Mal sehen, wer hier letztendlich was lernt).

Was sehr lustig war, war im Debriefing mit den "Kundenservice"-Kollegen, die gemeint haben: "You know, per definition we deal with all kinds of weird requests, most of them never land in your area. But THIS was by far number one of 2024 weirdest conversations."