Freitag, Dezember 12, 2025

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 Duft heute:

""Pain Nouveau" von Son Venïn ist wie ein warmer, frischer Laib Brot – vertraut und doch überraschend. Grüne Feigenblätter, schwarzer Pfeffer und Bergamotte eröffnen den Duft mit einer würzigen Frische. Im Herzen entfaltet sich der Duft von frisch gebackenem Brot, begleitet von Mimose und Orangenblüte. Die Basis aus Sandelholz, Ambrox und Bourbon-Vanille verleiht dem Duft eine sanfte Tiefe."


Als ich heute morgen das Böxli geöffnet habe, war ich erst verwundert, mein Fremdsprachenmodul war noch nicht ganz wach, respektive dachte sich: hä, Brot? Kann ja wohl nicht sein, aber "Schmerz" ist auch ein komischer Name für ein Parfum, naaaaaaaja. Brot it is, wie deutsch kann ein Parfum sein? Die Männervariante dann "Sausage" und unisex "Pomme de terre". But now Spass beiseite, das ist wundervoll! Zum ersten Mal in meinem Leben rieche ich Pfeffer und Feigenblätter, und der Brotgeruch kann wirklich was. Richtig, richtig toll! (Ich Alman)


Sonst so: mittelgut eingeschlafen, weil Jonny noch unterwegs war (ja, ich Gewohnheitstier). Er kam aber um halb eins, ab dann habe ich geschlafen wie ein Baby.

Frühstück dann nach Brot duftend :-), den mittlerweile fast ungewohnten Homeofficetag strukturieren, bis ich um acht dann zur Physio gehe. Das ist mittlerweile fast nur noch Krafttraining, heute so mittelstark nur...

Wieder daheim dann: zwei Strategiemeetings mit den Counterparts für zwei meiner Produkte (läuft gut, diese per neuem Operating Model "Eye-to-Eye-Partnership), das war gut.

Zwischendrin flitze ich mit dem Hübschen zum Einkaufen, ich habe wie so all zwei Jahre einmal Lust auf einen Sesamkringel, den ich als Aufwischbrot für den Eintopf, derzu Mittag geplant ist, mitnehmen. (Spoiler: schmeckt dann wieder einfach nur trocken und fad, mal sehen, ob ich in zwei Jahren das noch weiss)

Mittagessen: ich koche aus noch übrigen Kürbissen und dem frischen Spinat einen "Spinat-Kürbis-Onepot", der natürlich viel zu viel ist, aber auch sehr gut schmeckt!

Nach dem Mittagessen noch ein bisschen arbeiten, dann eine Runde mit dem Hübschen durch die Sonne. Wir kommen gleichzeitig mit Jonny und dem Paketboten heim, der ein grosses Paket mit Weihnachtsgeschenken für verschiedene Personen bringt. Dieses Jahr bin ich bisher ganz zufrieden mit meinen Ideen!

Wir schauen, wo sich unsere Lieben aufhalten: L. ist mit seiner Gastfamilie übers Wochenende nach Nara gefahren, irgendwas "akademisches, vielleicht auch von der Arbeit der Gastmutter, ich muss bei irgendwas aushelfen, mal sehen, was, heute schlafen wir in einem Hostel, das von einer Kirche betrieben wird". Ich bin so, so, so gespannt, wie L. zurückkommen wird. (Heute hat er erstmals angefangen, für den Rückflug zu planen). Meine Schwiegermutter hingegen... naja. Es lief schon mal besser, sagen wir es so.


Daheim dann: noch mehr Arbeit, um fünf mache ich Feierabend, der Pizzateig geht schon, ich schwinge mich noch auf den Crosstrainer und dann ist Pizzaabend und Wochenende. Es war eine sehr, sehr, sehr lange Woche.

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