250825
Gestern abend dummerweise das halbe Glas Wein, das nach dem Fernsehabend noch übrig war und das der Hübsche verweigerte, halt doch noch ausgetrunken, das hätte nicht sein müssen. Der Wecker hat sehr früh geläutet....
Aber: mit Pie zum Frühstück, frischen Temperaturen draussen und einem Sportründchen daheim wurde alles rausgeschwitzt und der Kreislauf in Schwung gebracht.
Dann: erstmals Homeoffice offiziell von L.s Schreibtisch. Mit Ausblick auf den immer noch sehr grünen Balkon, das ist schön! Ich hatte kein einziges Call heute, deshalb war niemand über den mangelnden Lego-Background verwundert.
Dementsprechend ruhig und konzentriert vor mich hingearbeitet, das tut auch mal gut und war nötig. Q. stand mittags auf, zu spät, um mir bei meinem Mittagessen auf der Terrasse Gesellschaft zu leisten. Der Hèbsche war nämlich im Büro. Ihre neue Anwesenheitsregelung sieht vor "Mindestens 3 Tage / Woche, davon mindestens 1 Montag oder Freitag". Für mich passt Mittwoch besser als Bürotag (ausser Di/Do), ganz banal wegen der Mittagsyogastunde und noch dürfen wir unsere drei Tage frei wählen.
Wir haben uns aber auf einen schnellen Mittagsspaziergang getroffen (incl Spannungselement "Schwiegermutter ist in einen Bus gestiegen", ging gut aus. Aber.)
Für unseren Hochzeitstag hätte ich fast etwas cooles gefunden, aber die "Herogames" starten erst eine Woche später. Vielleicht besser, mit unserem Hochzeitstagsglück wäre... irgendein historischer Fluch über uns hereingebrochen oder wir hätten uns mit einem Laserpfeil ins Auge geschossen oder irgendwas, jetzt machen wir das am 14. September. Ich werde berichten, mein "cool!!!"- und "cringe!!!"-Detektor schlagen ungefähr gleichstark aus.
Jetzt ist hier Feierabend, mein Schwesterlein arbeitet heute in der Nachbarschaft und hat AUCH grad Feierabend, (alkoholfreie) Feierabendbierchen auf der Terrasse calling. Sie verstehen.
News from Kyoto: Erster Schultag überstanden incl zweier Reden, dann war nicht mehr viel, weil seine Klasse erstmal noch einen Test hatte, "was sie alles nach den Ferien noch können" (take this, Elternbubble); Es war sehr lustig, L. genau an dem Ort stehen zu sehen, den wir auf Google Streetview erkundet hatten. Spannendes Abenteuer noch ohne Auflösung: eine japanische SIM-Karte bekommen. Bisher scheiterte eine zweistündige Verhandlung der Gastmutter und einer Lehrerin in einem Handyladen daran, dass sie kein "offiziell genuges" Dokument haben, das L.s Adresse in Kyoto bestätigt. Anruf bei der Austauschorganisation ging auf die Mailbox (ich verstehe nicht, warum es dafür für die Gasteltern keine Anleitung gibt. Ich habe hier gefragt, da hiess es: "Oh, das ist so Gastlandspezifisch, da können wir keine Hilfestellung geben". Aber warum muss offensichtlich jede Gastfamilie das allein rausfinden? Bei einer anderen Organisation bekommen die Kinder in Korea die SIM-Karte direkt am Flughafen in die Hand gedrückt....), ein Telefonat mit Kyoto City Hall versprach allerdings einen Lösungsvorschlag. (Habe schon ganz schlechtes Gewissen für alle Extraaufwände)
News vom Backenhörnchen: fast wie neu
Nachtrag zu der Google Rezension, wo sich das Hotel nach 2 Jahren beschwert hat: meinem Einspruch wurde stattgegeben, die Rezension bleibt, ich habe sie mit Bildern und Text aufgewertet und das Geschäftsgebaren mit einfliessen lassen. Meine Güte.
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