070225
Wecker um sechs mit einem engen Zeitplan: ich habe jetzt ja immer Montag und Freitag um 8 Physiotherapie, heute wollte ich unbedingt vorher noch mein Sportründchen unterbringen. Hat geklappt, nur die Haare waren noch feucht, als ich dort ankam.
Mr. Physio war sehr angetan von der Erfolgsnachricht der Schultersache am Montag und versprach Wiederholung für nächsten Montag. Heute: Armbewegung an die Grenzen Mit seiner "Untersützung", die sich anfühlt, als würde er mir den Arm auskugeln wollen, also schon nicht so schön, kommt der linke Arm tatsächlich genauso weit nach oben (vorne), wie der rechte ohne Unterstützung und Schmerzen. Seitlich und nach hinten rotierend geht noch nicht ganz so viel, aber halt schon viel mehr als auch schon. Trotzdem war ich zwischendrin froh, als ich an einem recht schmerzhaften Moment von einem Telefonläuten gerettet wurde... Lets see, übernächste Woche ist Arztkontrolle.
Noch vor all dem hatte ich die Absage für meine letzte Bewerbung in der Inbox, mit der ich so halb gerechnet hatte. Es ist schade, aber auch ok, es wäre ein stretch gewesen und nicht mit 150% Herzblut, also schon ok. Mit all dem Swirl bei uns und meiner alten Abteilung werden sich in nächster Zeit jede Menge neue Optionen auftun, da finde ich schon was spannendes.
Zweibrückenrunde und Einkaufen mit dm Hübschen, Mittagessen mit Q., wir schauen, wo L. ist (sie fahren heute zurück, aber als wir Mittagessen waren, waren sie noch am Titlis-Gletscher oben), Arbeiten mit Katzenuntersüttzung, Pizzateig vorbereiten, den ersten Aperol Spritz seit Weihnachten geniessen und dann ist Wochenende. (Mit mehr Vorhaben als erwartet, unter anderem auch noch "Napolenon in der Schweiz", aber erstens zum hoffentlich allerletzten Mal und zweitens nicht mehr mit Fokus Fricktal, wenn ich das richtig verstanden habe).
Der Hübsche hat übrigens schon seine Briefwahlunterlagen aus München bekommen, meine sind noch nicht da. Aber immerhin eine Stimme werden wir nächste Woche in D in den Briefkasten werfen.
Sonst so:
Wir haben hier ein Lokaljubiläum: vor 50 Jahren wurde das Gelände des geplanten AKWs besetzt (für 11 Wochen incl Brandanschlag auf den Ausstellungpavillon). Es gibt immer noch Lehrer der Kinder und Kollegen, die sich daran erinnern, von ihren Eltern als Kinder zum Demonstrieren mitgenommen worden zu sein. Mein früherer Laborant hat mir von seinem Gewissenskonflikt erzählt, weil er mit besetzt hat, aber auch noch beim Militär war und es tatsächlich wohl irgendwann im Raum stand, dass das Militär zur Räumung eingesetzt werden sollte.... (ich habe mir den "bekanntesten Protestsong" mal angehört, aber naja, es gibt eingängigere :-) Heute laufen der Hübsche und ich da immer an unserer Zweibrückenrunde mitten durch.
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