030225
Während ich hier sitze und mich wundere, dass der Tag so lang ist, fällt mir auch ein, warum: der Wecker hat heute schon um 5:10h geläutet, weil L. für das Skilager heute früher abreisen musste (Plan ist: direkt aus dem Zug auf die Piste....). Und da hat man natürlich was vom Tag.
Ich heute zB eine Stunde Sport schon vor der Physiotherapie um 8, das wird sonst immer bisschen knapp. Ich hatte ja gestern, nachdem ich dne ganzen Tag (und die Nacht davor) solche Schmerzen im Arm hatte, eine Tablette genommen und ... jetzt nicht grossartig, aber signifikant entspannter geschlafen als die letzten Wochen jemals. Bei der Physiotherapie dann recht schnell die Erkenntnis: die Schmerzen gestern waren nicht eingebildet, da geht heute deutlich weniger als auch schon. Und dann... hui, wurde was anderes gemacht und zwar mein Schulterblatt mobilisiert. Das kann man sich so vorstellen, dass ich mich auf die gesunde Seite drehen musste und dann mehr oder weniger am linken Schulterblatt fast hochgehoben wurde wie an einem Griff. Also: so hat es sich angefühlt. Das hat ganz anders wehgetan als sonst immer (meine betonhart verspannten Nacken- und Schultergürtelmuskeln fanden das jetzt nicht so toll) und danach war mein kaputter Arm nahe an Gummi und Propeller. Sehr beeindruckend (aber ich bin mir fast sicher, dass ich da blaue Flecken am Rücken bekomme von...)
Dann: Arbeitsreicher Vormittag, ich bekomme sehr viel erledigt, das ist ein gutes Gefühl. Parallel verfolge ich L.s Reise in die Berge (und werde ein bisschen wehmütig, als ich ihn den Titlis hochfahren "sehe".)
Mittagsspaziergang und dann -essen mit dem Hübschen (Pastinakensuppe mit Knoblauchcroutons und Petersilienöl, dazu mache ich die zwei kleinen Wirsingköpfe als unspektakuläres Wirsinggemüse, die wir dann einfach so noch dazu ganz aufgegessen haben), dann wird der Nachmittag weitergewerkelt und mit einem Kaffee in der einen Cafeteria auf dem Werksgelände, die auch noch nach vier offen hat, mit einer Kollegin dort der Feierabend eingeläutet.
In den 10 Minuten, die ich zu früh bin, erreicht mich ein Anruf der Lungenliga, der mich tatsächlich recht fassungslos zurücklässt. Naja. dann geht das also auch weiter (und wieder einmal ist "Jetzt mach dir mal keinen Kopf, das wird schon ok sein" halt eben nicht ok.). WTF einfach.
Das ist ein bisschen ein Stimmungskiller für den Abend, auch wenn es rational gesehen halt schon kein Weltuntergang ist, aber mei. WHY?!
L. hatte auf jeden Fall einen guten Skitag, nur der Skilehrer "will uns halt immer noch Sachen beibringen" und stösst damit in der Pro-Gruppe (L. fährt halt Ski, seit er .... noch nicht ganz 3 ist) auf nicht viel Gegenliebe scheints.
Jetzt noch Montagspizza mit einer reduzierten Runde (fühlt sich gleich leerer an, wenn einer nicht nur beim Hock oder beim Sport oder einer Verabredung, sondern halt ganz woanders ist), dann noch eine Folge "Yellowstone" und dann freue ich mich auf ein frühes Schlafengehen.
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