211022 hmpf
Ein Tag strukturiert von 3 Meetings, vor denen ich aus unterschiedlichen Gründen Bammel / Respekt hatte. Eins um acht (mit extern, ich wusste, dass mein sehr klarer Standpunkt nicht das war, was die andere Seite hören möchte und dass die andere Seite sehr spontan sehr überzeugend sehr überzogenen Forderungen stellt), eins um drei (fachlich sehr, sehr komplex und ein Stück ausserhalb meiner Expertise, aber ich entscheide), eins um halb sechs (totaler Irrsinn)
Es lief ... okay, das erste auch aufgrund extrem guter Vorbereitung meinerseits viel besser als befürchtet, das zweite: ich habe viel gelernt und weiss ja, was ich nicht kann, und auch wer es eben kann. Das dritte .. naja. Lief besser als erwartet (allerdings habe ich auch mit der nuclear option gerechnet und naja, alles, was NICHT alles in Schutt und Asche legt, ist besser als das, aber halt nicht gut. Wird aber.).
Hm. Dazwischen viel anderes und eigentlich hat alles gut geklappt und naja, hm, ich hatte irgendwie gehofft, dass die 10-12 Stunden Arbeitstage nach Urlaub und Workshop magically verschwinden würden. Stattdessen ging das dritte meeting statt 20 min 75 (es ist so skurrril: wenn man einen 60 min slot für diese Gruppengrösse sucht, dann findet man nix bis Mai 2025, also bucht man 30min,wird nicht ansatzsweise fertig, überzieht um mehr als 100% und auf einmal können doch alle dabei bleiben?) und dann noch das Debriefing und ich habe für heute (relaitv konservativ) 11.5 Arbeitsstunden einzutragen.
Naja. Vielleicht ist es doch nicht so schlecht, dass wir mehr oder weniger deutlich mitgeteilt bekamen, doch bittedankeendlich den Grossteil unserer Arbeitszeit wieder on site verbringen sollten und naja, das bedeutet natürlich pendeln und irgendwann ist der Tag rum, früher, als ich noch im Büro war, habe ich auch nicht so lang gearbeitet und vielleicht löst das das Problem?
Ich bin ein bisschen ratlos, hoffe, dass ich einfach noch an den NAchwehen vonr Workshop und Urlaub arbeite, während ich nachdenke, backe ich mit L. 35 Zimtschnecken für den Kuchenverkauf für die Klassenkasse morgen.
Überhaupt: Wochenende. Die Kinder sind morgen den ganzen Tag aus dem Haus (L.: Kuchenverkauf, Pfadi, Q.: Pfadi), mal sehen, was der Hübsche und ich so ganz allein machen. Am Abend für alle Käsefondue, aber bis dahin? Ich würde ja gern mal wieder Pilzefinden gehen. Oder Meeting Minutes schreiben. Oder Französisch (Krankheiten) und Geographie (Mobilität) für L.s Tests nächste Woche lernen, aber dafür bräuchte es L. und der ist mit Kuchen und Pfadis unterwegs.
Wir werden schon irgendwas zu tun finden, ich bin mir sicher.
For the record: Jonny hat schon wieder gekämpft und schon wieder verloren. Er kam platschnass und zerrupft und ein bisschen blutend nach Hause. Wir Rabenkatzeneltern haben trotz der letzten Bisserfahrung den einzigen Termin bis Mo in der 30min entfernten Tierarztaussenstelle nicht wahrgenommen, weil Portfoliomeeting und tetranationales Strategiemeeting zur selben Zeit, aber meine Güte, ich würde mir wünschen, dass Jonny den Nachbarskater einfach weiträumig umgehen würde. (Oder wahlweise ihn auch so ordentlich hernehmen würde, dass der aufhört, Jonny in den Kopf zu beissen). Wir werden es bis Mo im Auge behalten und dann halt zur Not nochmal zum Tierarzt gehen. Immerhin ist das zweimal rasierte Fell nicht ansatzweise wieder voll nachgewachsen, man hat sehr gute Einblicke.
So. Wochenende. Geradeso.
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