Montag, August 22, 2022

220822 Richtig gemacht

 Meine Güte, das hat sich ja mal gar nicht ausgezahlt, kein Glas Rose mehr am Abend mit zum Serienschauen zu nehmen, ich habe so schlecht geschlafen, als hätte ich durchgefeiert. Hmpf.

Egal. Morgensportprogramm, frisch geduscht Meeting mit den Kolleginnen aus Singapur und Südkorea (eine der beiden dank Covid nur ohne Stimme, wenn sie sich so fühlt, wie sie klang, finde ich, sie hätte sich nicht einwählen sollen. Aber wir sind ja alles gross und dank aller technischer Unterstützung kann man auch ohne Stimme an einem Meeting teilnehmen und sogar aktiv beitragen).

Dann: Arbeit bis Mittag, dann ist alles soweit erledigt, dass ich mir einer elendiglich lang vor mir her geschobenen Aufgabe (weil ja nicht sooooo dringend) widmen konnte. Meine Güte, sie ist genauso langweilig und zäh, wie ich das das letzte halbe Jahr annahm. Boah! Aber: erledigt mit einer überschaubaren Liste an Nachfragen, die noch zu klären sind.

Parallel erkläre ich aus dem Stegreif einer Kollegin in Rio das gar nicht mehr so neue System, mit dem ich mich rein theoretisch auskenne(n sollte), aber aktiv noch fast nie drin gearbeitet habe (und damit wohl mehr als jeder anderer in unserer Gruppe). Es klappt erstaunlich gut.

Stück um Stück bröckeln die Abendverpflichtungen aller Familienmitglieder weg und es zeichnet sich ein Abend zu viert ab. INCL Essen, das haben wir unter der Woche selten.

Als der Hübsche und ich irgendwann wegen Lagerkoller unseren Nachmittagskaffee auf einem strammen Marsch ums Quartier zu uns nehmen, laufen wir dem Chef unserer Fassadenmaler über den Weg. Er freut sich uns zu sehen, wir reden über die Haustürfarbe und er meint "Ihr macht es richtig, immer frei, nie Stress". Joah, so sieht ein Homeofficearbeitstag wohl vom Gerüst aus aus :-)

Gegessen:

  • Zwetschgendatschi
  • Salat mit Bratkäse
  • Snickerseis mit weisser Schokolade (note to myself: auch wenn es nur das weisse gibt, lieber keins einkaufen, als das falsche)
  • Montagspizza


Gesehen: GA Staffelfinale beim Strampeln, Lost mit den Jungs, "Severance" mit dem Hübschen. (eine hochkritisierte SciFi-Serie auf Apple+. Mein erster Eindruck nach einer Folge: joah, sehr gemächlich, fast schon zäh erzählt. Ich bin ausserdem sehr gespannt (ok, das klingt aufgeregter als ich bin), was da jetzt noch kommt. Weil: Setup ist: Eine gewisse Gruppe von Menschen lässt sich freiwillig darauf ein, dass ihr "Arbeitsbewusstsein" und ihr "Freizeitbewusstsein" durch ein Implantat im Hirn voneinander getrennt werden und sie ortsabhängig nur auf die dort freigeschalteten Erinnerungen zugreifen können. Schon in der ersten Folge stellt sich raus, dass das vllt. gar keine sooooo tolle Idee ist. No shit, Sherlock?! Und jetzt?)


Gelesen: immer noch das mit den Augen

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