Sonntag, Dezember 19, 2021

191221 Langes Wochenende

 Wenn man Samstag und Sonntag jeweils um viertel vor sieben aufsteht, dann hat man richtig viel vom Wochenende .-) (ich hatte mich eigentlich so unglaublich auf Ausschlafen gefreut, aber naja, Friseur ist Friseur und heute wollte ich Q. nicht allein einsam frühstücken lassen und aus dem Haus gehen für seinen Nothelferkurs. Ich habe ja jetzt länger frei)

Ich bin dann nach dem Frühstück direkt auf den Crosstrainer gestiegen und habe die nächste "And just like that"-Folge durchgestrampelt. Ich habe anscheinend viel weniger Geduld und Nachsicht als auch schon mit Menschen: Charlotte verursacht mir körperliche Abwehrreaktionen. Erstens das so unglaublich auf Äusserlichkeiten und die Meinung anderer Menschen gepolte und dann das Ultraemotionale, immer alles auf sich beziehende. Wenig macht mich aggressiver als Menschen, die wegen MEINER Problem, Sorgen etc in Tränen zerfliessen und sich dann auch noch ob ihrer Hochsensibilität und Empathie wegen feiern. Ihr seid nicht sensibel oder empathisch, sondern egoistisch und egozentrisch. (kein aktueller Anlass, sondern generell.)

Nach dem Duschen hatte ich schon wieder Hunger auf ein zweites Frühstück (und: ich habs schon ein bisschen satt, dass mein Körper aktuell andauernd mit irgendwelchen Pflastern über grösseren Wunden beklebt ist und es dauernd zipfelt und ich muss dauernd angeklebtes Zeug von Wunden abpokeln und dauernd blutet alles.) mit L. und dem Hübschen.

Katzenründchen mit dem Hübschen und L., aber ohne Katzen, dann erste Runde der noch einzuklebenden Hardcopy Fotos erledigt. Ich hatte das ja schon vor Wochen angefangen, aber dann wegen suppender Handwarze (ja, klingt eklig, war auch eklig) und dann wegen höllisch schmerzender Hand und dann wegen dick eingebundener fett infizierter Hand und dann wegen höllisch viel Arbeit und keine Zeit für nix verschoben.

Mittagspäuschen, Kaffee, zweite Runde Fotos und nun sind alle Alben (Allgemein, L., Q. und Katzen) wieder auf halbwegs aktuellem Stand, nämlich "zurück aus Island". L.s Album ist mittlerweile Nummer 14, Q. 19, Jon und Sansa haben ihr zweites, der Hübsche und ich Nummer 28 (die Urlaube sind normal separate Alben, aber Island war dafür zu kurz).

L. und der Hübsche gehen eine Runde rennen, ich gehe eine Runde die letzten Sonnenstrahlen geniessen und nach Jonny gucken. Ich muss gar nicht aufs Werksgelände gehen, sondern als ich ihn rufe, höre ich auf einmal ein lautes Elstern- und Krähengezeter und er kommt zwischen Lager und Blisterverpackungsbetrieb entlang. Auf der ökologischen Ausgleichsfläche kackt er noch elegant direkt vor einen Hydranten, dann spaziert er durch den Zaun nach draussen.


Leider kommt ein nerviger kleiner Pudel ohne Leine und Erziehung und einem Frauchen mit Rollator angerast (also: das Frauchen rast nicht) und jagt Jonny auf einen Baum. Richtig, richtig, richtig hoch rauf. (L. wurde beim Laufen von einem Golden Retriever angesprungen, der auch ohne Leine unterwegs war. Was ist mit den Leuten, was ist mit den Hunden?)




Daheim dann Dips fürs Abendessen vorbereiten (Wir waren am Freitag so auf Käsekäsekäse gepolt, dass wir für Fondue UND Raclette eingekauft haben. Nach dem Fondue gestern hat heute keiner Lust auf Raclette, ich muss also improvisieren) und mit mir selber abwägen, ob es jetzt unproblematisch oder der Weg zur nächsten Superinfektion ist, wenn ich mich mit halbzuem Muttermalloch auf dem Buauch in die Badewanne gehe...

Gegessen

Samstag abend: Käsefondue

Hefezopf mit Quittenmarmelade von Frau Kaltmamsells Frau Schwieger



Fenchelsalat


Gesehen: "Lost in Space"

Gelesen: "Das Licht hier ist viel heller"

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