Ich mag ja diese Zeit im Jahr eigentlich sehr gern: es hat sommerliche Temperaturen, es ist draussen alles grün und blüht und wächst,
|
Diese Pfingstrosen haben wir aus meinem Elterngarten zu Hause mitgenommen und hierher verpflanzt. Ich freue mich jedes Jahr, wenn sie wiederkommen. (Unser Garten endet am Zaun direkt dahinter. Nur für etwaige Stilfragen)
|
|
Unser dieses Jahr eher guerillaartig begrünter Balkon ist .... grün!
|
|
Und ein bisschen bunt (die Nektarine sieht so gerupft aus, weil sie "Kräuselkrankheit" hat und wir alle gekräuselten Blätter abzupfen. Bitte keine Tipps, entweder wirds oder nicht.) |
es reiht sich ein langes Wochenende ans nächste, man befindet sich mental im Endspurt auf die Sommerferien.....ok, halt, das ist dieses Jahr definitiv noch nicht der Fall. Gefühlt haben wir das zweite Halbjahr gerade erst gestartet, die Lehrer geben richtig, richtig Gas. Ich kann das verstehen, irgendwie fehlen ja doch 8 (?) Wochen oder so. L. seufzt ein bisschen, weil er sich an eine neue Lehrerkonstellation gewöhnen muss.
Andererseits finden beide Jungs es super, dass wir beiden Eltern im Moment immer daheim sind, d.h. auch direkt da sind, wenn sie aus der Schule kommen und nicht erst abends mit leergearbeitetem Kopf nach Hause kommen. Wir nehmen das als ehrliches Kompliment und versuchen es nicht als Kritik an unserem "normalen" Familienleben zu sehen.
Ich hatte heute ja wieder einen absoluten Luxustag, weil ich nicht erst ab Mittag, wie meine Kollegen und der Hübsche, frei hatte, sondern halt schon morgens. Incl ausschlafen und Kaffee im Bett. (und dann 45min Steigungsprogramm auf dem Crosstrainer, damit der Tag richtig in Schwung kommt).
Ich habe nur ein, zwei, drei Hangout-Nachrichten aus der Arbeit beantwortet, unter anderem eine, die nachfragte, ob es für mich ok wäre, erst in der dritten Welle (also bisher ohne Startdatum, sicher aber nicht mehr im Juni) ins Büro zurückzukommen, weil die Plätze für die erste Welle (ab Mitte Juni)sehr limitiert wären. Es mag mein Ferienhirn gewesen sein, das die Regie bei der Antwort übernahm "Welle 3 ist super, ich hab eh erst am 17. Juni Friseurtermin, vorher gehe ich eh nicht unter Leute." Darauf kam keine Antwort, ich interpretiere da jetzt nicht zuviel rein.
Apropos Friseur: Der Hübsche brachte mich ins Schwitzen, er bat mich nämlich NACH dem (zusätzlich zum Strampeln und leider mit fiesen Kopfschmerzen absolvierten) "Killer Upper Body Workout" zum Haare- und Barttrimmen. Ich war .... sehr nervös, bin aber im Nachhinein angemessen stolz drauf, dass ich ihn weder verschandelt noch schwer verletzt habe. In return wurde mir der Nacken nachrasiert und die Ohren freigeschnitten, für den Rest ist es jetzt auch schon wurscht und eh zu spät: normalerweise ist die Massgabe beim Haareschneiden, dass ordentlich Platz zwischen den längsten Deckhaaren und der Oberkante Ohr ist, aktuell kann ich sie "schön" dahinter festklemmen, die Schwerkraft überwindet den Undercut, und es ist alles nur mittelschön. Lustigerweise habe ich das letzte Mal beim Haareschneiden mit der Hairstylistin drüber gescherzt, dass so ein Undercut ja praktisch unmöglich zum vernünftig Rauswachsenlassen ist, weil die Übergangsphase ewig dauert und unglaublich doof aussieht. Sie hatte zwar ganz gute Ideen, wie man das machen könnte, aber keine davon war: bleib einfach 5 Monate daheim und mach NIX dran. Eigentlich wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt, sich von der Frisur zu verabschieden und etwas weniger radikales draus zu machen, aber gerade jetzt kann ich es kaum erwarten, dass die Seiten wieder auf wenige Millimeter runtergeschnitten werden.... (noch 4 Wochen).
|
Nu ja. |
|
Das war VOR dem Nachschneiden des Hübschen, es ist rechts marginal weniger flauschig jetzt. |
|
Diese langen Haare von oben runter gehören erstens viel kürzer und zweitens auf die andere Seite. Immerhin ist der Nackenflausch jetzt (ohne Foto) weg. |
Ansonsten: der Hübsche hatte die beste Idee des Tages und zwar: wir machen heute Pizzaabend. Damit fühlt sich der Tag angemessen nach Freitag und als Einleitung des laaaaaaaangen Wochenendes an.
In diesem Sinne, machen Sie das Beste draus!