Wenn wir ganz ehrlich sind, bin ich krank. Richtig krank. (Ich bin gestern um halb neun nach einem kurzen Blick vom Balkon auf die Fackelabfahrt der Skischullehrer eingeschlafen. Bis heute zum Weckerklingeln um halb acht. Okay, gut, mit dröflzig mal Aufwachen wegen Nase zu, Rotz läuft irgenwo hin, Augen tränen so sehr, dass man sie nicht mehr aufbekommt, naja, nicht ultraentspannend, aber sehr nötig.). Aber: ich habe, verdammte Axt, Skiferien. Und da freue ich mich seit mindestens einem Jahr drauf und deshalb wird da Ski gefahren. Ein Hoch auf die Reiseapotheke und die angeborene Sturheit. Dank beider liessen sich Rotznase, Halsschmerzen und neu auch noch Schmerzen beim Atmen betäuben beziehungsweise ignorieren (Vernünftig bin ich dann nächste Woche wieder.)
Die Kinder sind ihre Rennen gefahren, sind beide die Racingstrecke bertab gefahren, Q. mit 72km/h, L mit 71 km/h (ich habe mit ungefähr 180 bpm Puls zugeschaut) und ausserdem hatten wir heute unsere Reservierung zum Käsefondue in dem
winzigen Restaurant, in dem wir letztes Jahr drei Wochen vorher nicht mehr reservieren konnten und deshalb dieses Jahr schon drie MOnate im Voraus dran waren. Und prompt einen Arbeitskollegen des Hübschen getroffen haben. Was insbesondere interessant ist, weil: es passen da nur 25 Leute rein und wir sind ein ganzes Stück weg von daheim
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Die helle Schlange ist die Fackelabfahrt |
PS: Wir haben nachgefragt: die sehr leckere Toblerone-Mousse wird hier ganz anders als im TipTopf gemacht, nämlich einfach in der Sahne geschmolzen und nach Abkühlen aufgeschlagen.