Donnerstag, Januar 03, 2019

DINGDINGDING Donnerstag

Wichtigste Nachricht vorneweg: es ist erst Donnerstag, morgen ist weder Samstag noch der 5. und deshalb auch noch kein #WMDEDGT. Und wir haben noch drei volle Tage frei. Puh, da herrschte heute morgen eine gewisse Verwirrung.
Sonst so: gemeinschaftlicher Putzmorgen, will heissen: Die Küche und alle drei Bäder sind blitzeblank grundüberholt und gewischt und aufgeräumt, die Treppen gewischt, Wäsche erledigt, Leergut entsorgt und das Auto von allen Tannennadeln und allem Dreck und Dappern und Schneematsch und überhaupt befreit (wundert es Sie, dass wir neben "Km insgesamt", "km mit der letzten Ladung" auch "km seit dem letzten Waschen" tracken?). Zusammen geht das tatsächlich recht flott, wir haben es die letzte Ferientage noch richtig schön und keiner muss ein schlechtes Gewissen haben, wenn am Montag die Putzfrau aus ihren Ferien wiederkommt.
Ansonsten: Gemütlich gechillt, die Kinder haben die neue Staffel "Eine Reihe betrüblicher Ereignisse" gebingt (gestern angefangen und noch nicht ganz durch), die Katzen waren viel draussen, und wir haben am Abend noch eine kurze Erledigungsrunde (Reinigung, Katzenfuttergrosseinkauf (jedesmal denke ich: "Jetzt ist es vielleicht wirklich das letzte Mal Welpenfutter!"), dm, Kinderpyjama, Kinderpulli und -bücher, und zu krönenden Abschluss das von den Kindern gewünschte "Sushi-All-You-Can-Eat".
Das war ein schöner Ferientag, der für uns grosse in der Sauna abgeschlossen wird.

Update Reiseplanung: die Agenturen, die sich mehr Zeit mit dem Antworten lassen, nehmen sich nicht unbedingt mehr Zeit, die Anforderungen zu lesen. Am Sonntag machen wir das fix.

Stressleveldurchschnitt gestern: 19
Selbstbeweihräucherung: ganz ehrlich gewesen und gesagt "Das wünsche ich Dir auch." (L. hat mir erst ein Kompliment für meinen Pulli gemacht (okay, erst hat er, nachdem er mir das ganze Essen gegenüber sass, gefragt, ob ich den Pulli schon die ganze Zeit anhätte) und dann gemeint: "Ach, ich wünsche mir, dass meine Kinder auch so sind wie ich.". Und meine Antwort war nicht das scheinbar elternübliche "ICH WÜNSCH DIR FREUNDCHEN, DASS DEINE KINDER AUCH MAL SO KACKBRATZEN SIND WIE DU!", sondern, um in Teeniesprech zu verfallen "Volle Gönnung, Bruder!"