Like ice in te sunshine
Für alle, die gestern der Neid ob meines Arbeitsortes für heute und morgen und die Zweifel, was das wohl für Larifariarbeit sein soll, gepackt hat: ich sags mal so: in voller Schutzmontur bei 35Grad in der Knallsonne kilometerlange Stacheldrahtzäune ablaufen, Kesselhäuser, Feuerwehrlager, Elektroinstallationen, Überwachungskameras, Rohrbrücken, Löschbecken, Tanks und als nächstes dann Produktionsanlagen zu überprüfen, ist gar nicht sooooo toll. Vor allem, wenn man trotz geschickter Kleiderwahl (Leinen, weit) in der Sonne dahin schmilzt und schmiert und schwitzt, während die lokalen Gastgeber in gebügelten Hemden, schwarzen Anzügen oder Etuikleidern so geschniegelt und gestriegelt aussehen, als wären sie frisch geduscht in einem klimatisierten Meetingroom.
Was ähnlich anstrengend ist, sind die enttäuischten Gesichter, wenn man nicht alles super findet, wenn man die ersten (drei, vier) Erklärungsversuche nicht hinnimmt, sondern immer weiterbohrt.
Und dann meldet sich der CEO zum formellen Arbeitsdinner an und dahin geht die Idee, mit den Kollegen am Strand mit Pizza und Bier den (hoffentlich) erfolgreichen Trip abzuschliessen.
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