Vorletzter Ferientag
Dank der heimgekehrten Kinder, die vom Pfadilager ja Wecken zum Frühsport (vor dem Frühstück und nur mit Blitzanziehen) gewohnt sind, sind wir trotz Wochenende recht früh aufgewesen. Für den Hübschen fies, weil der nachts bis halb drei unter anderem an diesem Bild rumgearbeitet hat. Und nein, das soll nicht wie tot ausschauen (und nein, ich kann nicht fliegen und ja, mein Kopf könnte schon noch weiter runter hängen, aber ich hatte/habe einen verspannten Nacken und da ist mehr nicht drin und nein, das war überhaupt nicht bequem), sondern halt nur so.
Als wir dann aufgestanden waren, Semmeln geholt, auf der Terrasse gefrühstückt und so, musste schnell die Kamera nochmal geholt werden, weil Little L. ja zu einem Kindergeburtstag eingeladen war, und zwar von 12-18h (wow....) und das Geschenk musste vor dem Einpacken noch schnell fotografiert werden:
Eine der besten Kindergartenfreundinnen von Little L., ab Montag dann Klassenkameradin, wurde in den Ferien 6. Einhörner gehen immer, für frische Erstklässler bzw. die Lehrer finde ich Namensshirts noch ganz praktisch und den kunterbuntgeringelten Jersey mit Augen zwischen den Streifen finde ich sehr, sehr cool. (Schnitt: Sveja, Stickdatei: Kunterbuntdesign / Susalabim)
Wir haben dann unseren Nachmittag mit nur einem (grossen) Kind verbracht (alter Verwalter, es muss sehr still gewesen sein hier, ohne Kinder. Mir bluten die Ohren. Und es war nur einer.....), ich bin seit dem Radlunfall das erste Mal wieder auf selbiges gestiegen (der Radlhändler ist direkt gegenüber von dem Freibad, in das wir wollten, also habe ich mir einen neuen Helm gekauft). Fahren ging eigentlich gut, ich scheine nicht grossartig traumatisiert zu sein. (Allerdings wird mir immer schwummrig, wenn ich die Unfallstrecke mit dem Auto fahre... mhmmm. Mal sehen, ob ich die nächste Woche mal wieder mit dem Rad probiere).
Little Q. schwimmt ja so sicher, dass es kein Problem ist, ihn auch in den Rhein zum Schwimmen mitzunehmen. Er war ganz begeistert, dass er meinen Wickelfisch ausleihen durfte und so sind wir ein paar Mal aus dem Schwimmbad raus, den Pfad am Rhein entlang gelaufen, an der Schiffsanlegestelle ins Wasser und zurück ins Sprungbecken getrieben. Dort ist Little Q. dann immerhin nach eigener Aussage "schon fast vom 5er gesprungen" aka ganz raufgeklettert, zur Kante gegangen, runtergeschaut, kurz gezuckt und dann die Leiter wieder zurück. Aber was solls, 3er ist ja auch super.
Daheim dann haben wir Little L. abgeholt, der war wohl in einem Kindertheater in den Langen Erlen und ganz begeistert. Während der Grill angefeuert wurde, haben die Jungs noch schnell die ersten (kommt da noch was?) Folgen von "Project mc²" auf Netflix* angeschaut, einer Kinderserie, die heute frisch gestartet hat, in der drei (oder vier?) Mädchen mit Hilfe von Wissenschaft, Technik, Gimmicks etc. auf Verbrecherjagd gehen. Sie ahnen, warum ich den Kindern die Serie vorgeschlagen habe? Female Rolemodels und so? Die Jungs finden die Mädchen auf jeden Fall sehr grossartig und wollen nun auch eine Hightechagententruppe gründen. (Der Slogan am Schluss "Smart is the new cool" ist ja auch nicht ganz unrecht ;-).
Dann: Grillen, Planschbecken, Dusche, Kinder ins Bett, jetzt kühles Fussbad mit Minze und Limettenbadesalz und Munich Mule (Gin, Limette, Gingerbeer) auf dem Balkon. Nicht miteinander verwechseln.
*Sie wissen ja: wir sind Streamteammember und bekommen den Netflix-Zugang gestellt. Und haben vor einer Woche oder so ein par Vorabinfos über die Serie bekommen.
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