Sonntag, Oktober 19, 2014

#federkuchenfest

Ganz kurz nochmal für die, die sich Sorgen gemacht haben, aber den editierten Nieren-Blogpost nicht zweimal gelesen haben: also: ich bin nicht nierentechnisch lahmgelegt, ich habe nur bei den vorbereiteten Post geschludert, deswegen gabs am Freitag zwei und am Samstag keinen,
Am Samstag hatte ich nämlich keine Zeit zum Bloggen und vor allem keine mobilen Daten, wir waren nämlich bei Frau...äh....Mutti eingeladen zu einem legendären #federkuchenfest.
Und was mal als "Blogger treffen sich und es ist ein bisschen komisch, aber nicht sehr" begonnen hat, ist mittlerweile gar nicht mehr komisch, sondern Freundschaft, und auch Mann und Kinder fühlen sich in Nierstein (im besonderen in der Grünen Villa) schon richtig daheim. Little Q. hat den Ferienwohnungvermietern, die gar nicht glauben konnten, dass wir schon mal da waren, genau erzählt, in welchem Sessel er das Champions League-Finale 2012 gesehen hat und wo er stand, als Schweinsteiger den Elfer verschoss, und konnte so überzeugen.

Ach, es war einfach grossartig, die Frau...äh...Mutti-Familie und die anderen mittlerweile schon altbekannten Bloggerkollegen und Offline-Freunde dort zu treffen.
Kaum zu glauben, dass wir das erste Mal in der grünen Villa waren, als ich gerade noch nicht mit Little L. schwanger war. Hach.
Nun ja, die Kinder waren erst etwas enttäuscht, dass mit ein paar Traditionen gebrochen wurde (wir kamen erst Freitag abend, da war die Tour zum Wart-Turm schon vorbei, es gab auch keine Weinbergrundfahrt), aber der Garten ist immer noch da, und toller denn je, es gab neue Highlights wie die Tour in den Oppenheimer Untergrund (ich habe dank Beinhaus jetzt einen neuen Bildschirmhintergrund für meinen Arbeitsrechner) und das gemütliche Frühstück im grossartigen Cafe von "Erni und Illi". Und natürlich Federkuchen und Mumseln in Massen.

Irgendwann werden wir es auch schaffen, dass Little L. sich nicht vor Wut ob diverser Ungerechtigkeiten (diesmal erst "Verdammte Axt, trägt mich jetzt mal endlich jemand?", dann kurz Angst "Oh Gott, wir haben Little Q. verloren", dann wieder Ungerechtigkeit "Wieso darf er da übernachten und ich nicht, ich hätte auch gewollt, ihr seid so fies!") tobend von der Party verabschiedet, aber das ist halt im Moment noch der Preis, den man für open end-Schlafenszeiten an einem Partywochenende mit unserem Fünfjährigen zahlt. Little Q. musste heute morgen zum Frühstück ausser Haus geweckt werden, und Little L. war eigentlich auch guter Dinge, weil er bei den ganz grossen mitkickern durfte ("Erst dachte ich, die sagen: schau du mal zu, wir spielen, und wenn ich dann motze, sagen sie: kannst ja schiri sein, aber das heisst ja auch nur zuschauen, wenn sie gross sind und ich klein, aber ich durfte dann ohne witz und in ganz echt mitspielen und dann haben sie gesagt, ich wäre gut im Mittelfeld.")
Ach ja: und das nächste Mal kann Little Q. von mir aus beim Italiener Muscheln haben oder wenigstens eine ganze eigene Pizza, damit er nicht dann irgedwann vom Stuhl fällt.

Wie jedes Jahr: Danke, Pia und Familie!

(Mehr Bilder finden Sie auf Instagram. Schauen Sie mal nach #federkuchenfest)















3 Kommentare:

Evi hat gesagt…

wie schön, dass alles gut ist. Einen Beitrag einmal gelesen, nein, "edit" habe ich nicht gesehen. Sorry.

Rena hat gesagt…

Federkuchen kenne ich gar nicht. Auch noch nie davon gehört. Aber Tannenzäpfle sagt mir was. *gg*

Klasse-Kleckse hat gesagt…

Und ich fand es ganz toll euch nach ganz langer Zeit mal "in echt" wieder gesehen zu haben!

"Mumseln in Massen"? Soso? Also dieess Bild mit den reichlich befüllten Schüsseln bekamen wir nicht zu Gesicht...wir waren wohl etwas spät...eine, EINE mickrige habt ihr über gelassen! ;-)

Freu' mich schon auf's nächste Mal!

LG USchi