Es sollte immer Musik da sein
die waren noch gar nicht alle da ;-), also war noch nicht sooooo richtig viel los, so dass wir nach gemütlichem Rumschlendern (incl Dixie-Besuch ;-)) in ca. die 10. Reihe hinter der Absperrung zum "Golden Circle" kamen und dann in strahlendem Sonnenschein erst mal warteten. Und warteten. Und ich dacht mir so, naja, hätte ich mal lieber statt dem Kapuzenpulli für alle Fälle mal lieber das ausgeliehene Buch mitgenommen. Wir hatten also ausgiebig Zeit, uns die Anleitung für die Armbänder
(erst hätte der Hübsche das hellrosane bekommen, ich habe mich dann "erbarmt") durchzulesen.


Genau nach angegebenem Zeitplan kamen die beiden Vorgruppen ("Rita Ora" und "Marina and the Diamonds", no need to google ;-)) zu denen eigentlich nur zu sagen ist, dass sie sich wenigstens an den Zeitplan gehalten und kurz gefasst haben ;-)) und dann, endlich, endlich, endlich um viertel vor neun war es so weit mit allem Drum und Dran, Feuerwerk, mal kurz blinkenden Armbändern und Riesenhallo kamen die Jungs von Coldplay.
Hach. Spätestens seitdem ich im Opiatrausch während Little Q.s Geburt "X&Y" rauf und runter gehört habe, ist Coldplay bei mir ja der absolute Herzenssound. Was ich ja echt nicht gedacht hätte, ist, dass man zu ihrer Musik nicht nur gut Kinderkriegen und schlafen kann, nein, die (und mit ihnen 46 000 Leute) gingen ab wie die Schnitzel!
Neben der Musik gab es eine grandiose Lightshow, Spezialeffekte wie Feuerwerk, die Papierschmetterlinge, Riesenballons, die durchs Stadion gepustet wurden und eben die Leuchtarmbänder, die durch einen Funkempfänger synchron zum Blinken gebracht wurden

Hach, hach, hach. Als "The scientist" kam, da hätte ich echt fast geheult....Danach dann habe ich mich aufs Mitgröhlen, Armbandschwenken, auf den Schultern des Hübschen (danke!) das Ganze von oben Geniessen, Hüpfen, Klatschen und in der Stimmung Aufgehen verlegt.
Hier gibt es jetzt auch noch einen kleinen (soundmässig grottenschlechten, aber wen scherts) Ausschnitt mit bewegten Bildern: