Dienstag, Mai 04, 2010

Eidgenössische Erziehung

In unserer Kinderkrippe wird sehr viel mit Globi-Büchern erklärt. Für mich ist dieser Vogel ja der Urschweizer. Ich kann es an nichts Spezifischem festmachen, mein Globikontakt beschränkt sich auf Aufkleber in meiner Kindheit (oder war er in "Junior"-Heften drin?), ein Globimemory und anderhalb Globi-Kassetten, die wir mal im Auto gehört haben. (Bei "Globi im Europapark" war dann ganz bald Schluss).
Also. In der Krippe scheint es zu jedem Thema ein Globi-Buch zu geben: Indianer, Amazonas, Wüste, Polizei, Feuerwehr und, ganz neu und heute dann daheim verkündet: "Ueliwohner". Icdh habe mich, nachdem der Groschen gefallen war, scheckig gelacht.
Tipp: "Die Ueliwohner, die wohnen in Höhlen und schiessen mit Pfeilbogen und Speeren auf Tiere. Aber nur, damit sie was zum Essen haben, nicht nur so aus Witz." (Globi war ihnen natürlich in allen Belangen eine Riesenhilfe, wie könnte es anders sein...)

4 Kommentare:

IO hat gesagt…

Die Globi-Bücher gehören auch zu meiner durch Schweizer Nachbarn und Schweizer Freunden geprägten Kindheit. Und wie das so ist, hat sich da wohl viel verklärt. Als ich nämlich neulich mal ... also nein, muss nicht sein. Lieber als Kindheitserinnerung bewahren ;-)

Irene hat gesagt…

Globi ist für mich auf alle Zeiten verknüpft mit Wartezimmer bei Arzt und Zahnarzt.
Ueliwohner - süss.

Kat hat gesagt…

Das kann auch nur jemandem aus Basel und uMland passieren. Ueliwohner. :-)))

Da waren sicher die Uriewohner gemeint. Also Ureinwohner.

Uelibier war lange Jahre das Lieblingsbier meines Vaters. ;-)

Viele Grüße, Kat

Mademoiselle Différentielle hat gesagt…

Kennen Sie schon Globi im Militär? Ein Meisterwerk der geistigen Landesverteidigung...
Die Hörspiele waren mir immer etwas zu realitätsnahe gestaltet, nach der Feuerwehrkasette stand ich regelmässig Ängste aus, unser Haus könne abbrennen