Neee, wat entstpannt...
So ein Einkaufsbummelvormittag mit nur einem Kind, das grösstenteils schlafend im Kinderwagen liegt (solange dieser zügig bewegt wird, ich erkenne da Geschwisterähnlichkeit).
Im Zug bin ich zwar alle Naslang von meiner Lektüre hochgeschreckt "Hilfe, wo ist Little Q., es ist so still. Wem soll ich jetzt den Güterzug voll Autos zeigen....", in den diversen Läden war ich aber so entspannt und relaxed wie schon lange nicht mehr. Klar, beim Aussuchen von Stoffen für Little Q.s Sommerhosen und mein Stillshirt aus der Ottobre wurde Little L. auf einmal schlagartig bewusst, dass er ja kurz vor dem Verhungern ist und nur äusserst ungern warten würde, bis ich gezahlt und definitiv nicht so lange warten würde, bis ich mich wie geplant bei einem Latte Macchiato in einem gemütlichen Cafe hingesetzt habe. So wurde also mitten auf dem Marktplatz an der Tramhaltestelle gestillt. (und dabei dachte ich an diverse Posts in Babyforen: "Hilfe. Mein Kind ist jetzt drei Monate und ich würde gerne mal wieder das Haus verlassen. Wie soll ich das nur hinkriegen?")
Fast hätte Little L. allerdings Little Q.s Kotzattacke in der Magritte-Ausstellung getoppt: beim Juwelier (Taufgeschenk für mein Patenbaby, nicht dass irgendjemand denkt, ich wäre in den Shoppingwahn geraten) konnte der Milchschwall nur durch eine geschickte Drehung meinerseits von der spiegelblank geputzten Auslage (Chopard-Collier, ab 12 399 CHF) unauffällig in meinen Ausschnitt (nicht so glänzend, ohne Chopard-Schmuck) umgelenkt werden.
1 Kommentar:
Gut reagiert ;) Wobei die Reaktion der Verkäufer sicherlich auch bloggenswert gewesen wäre *g*
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