"Du, Tochter1, ich habe ein Problem mit Tochter 2, oder sie mit mir, ich weiss auch nicht genau..."
Ja gut, Mama, woher soll ich es dann wissen?
Immerhin weiss ich jetzt, dass
Schwester2 der Sohn auf der Nase rumtanzt
sie keine Unterstützung von ihrem Freund bekommt
der Schwestersohn mittags nicht mehr schlafen will (laut Mutter auch nicht mehr soll, laut Schwester aber schon, weil sie in der Zeit arbeiten will)
meine Mutter sich aus mehreren vernünftigen (1000 Hunde zu versorgen, selber im Beruf, evtl. dem Zwerg nicht gewachsen) und noch mehreren "typisch meine Mum"-Gründen ("der mag doch keine Bilderbücher anschauen, und auf Holzeisenbahn habe ich keine Lust"; "Wenn sie jetzt am Ort wohnen würde, aber sie ist ja sooooooo weit weg gezogen" Ja, 30 km) weigert, auf den Enkel aufzupassen (nicht, dass sie darum gebeten worden wäre)
eigentlich Kinder und Beruf eh nicht vereinbar sind (hmmmm, was soll ich davonhalten? ich sagen nur 1. Dezember...)
meine Schwester sich bloss nicht drauf verlassen soll, dass der Sohn mit drei in den Kindergarten geht. Die meisten Kinder sind da nämlich noch viel zu klein dafür (hmmmmm, ich sage nur Krippeneingewöhnung ab nächster Woche...)
mene Schweser mit dem Kind überfordert ist, aber ein zweiter würde dabei sicher helfen, wenn der Freund es endlich "erlauben" würde.
der Schwestersohn einen neuen Spleen hat, der sie wütend auf ihn macht: er heisst nicht mehr so, wie er heisst, sondern jede Tag anders, gestern zB "Schnäppchenmarkt".
meine Schwester ihn doch einfach mal sauber die Leviten lesen sollte
und noch viel mehr.
Gekostet hat mich das viel Nerven und eine Dreiviertelstunde von Little Q.s wertvoller Schlafenszeit. Und nein, ich werde nicht Schwester2 anrufen und ihr all das sagen. Sollen die beiden doch mal miteinander reden.
Gelernt habe ich wiedermal, dass wir heilfroh sein können, dass wir so weit von den Grosseltern wegwohnen. So werde ich nie in dei Lage kommen, über solche Äusserungen gekränkt zu sein. Wir werden weiterhin nur Grinsefotos von Little Q. nach Hause schicken und uns woanders ausheulen.
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