Dienstag, März 29, 2005
nämlich, wie leicht es ist, mit dem Finger im Hals den Mageninhalt unkompliziert wieder ans Tageslicht zu befördern! Am Ende wäre ich noch unter den Bulimikern gelandet. (Kein Witz, wer weiss, wie oft ich mir mit dem Finger tief im Rachen rumgestochert habe, damals in der Pubertät. Nun ja, Gottseidank hatte ich den Dreh damals nicht raus...)
Aber von vorne: Gründonnerstag, gemütliches Frühstück vor dem Aufbruch nach München, mit Semmeln, Eiskaffee, ordentliche Mengen, damit man bis zum ersten Stop beim McD in Lindau durchhält (da wusste ich ja noch nicht, welche Kalorienmengen mich in München erwarteten..). Vor lauter Gier (oder war es, weil ich wieder reden, essen und lachen gleichzeitig musste?) habe ich ein kleines Brösel eingeschnauft, das sich links am Anfang meiner Luftröhre festgesetzt hat. Da klebte es also und ich hustete.... und hustete.... C. klopfte.... K. hustete..... trank Wasser... hustete weiter..... kam nach 20 Minuten auf die glorreiche Idee, das Brösel, das sich ja sehr genau lokalisieren liess, mit dem Finger zu schnappen....tja, und da hatte ich auch schon das leckere Frühstück wieder im Mund. Also, schnell aufs Klo, Frühstück revisited, sozusagen...
Trauriges Ende der Geschichte: Das Brösel blieb weitere 24 Stunden an Ort und Stelle.....
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