Montag, Januar 13, 2025

130125

 Ach ja. Ich fand den Start in 2025 jetzt bisher eh schon eher mittel, aber das Unviersum dachte sich anscheinend: "Da geht noch was" und so hat der Hübche seit gestern abend wieder Vorhofflimmern.

Dank all seinen Gadgets ist das aucn nicht mehr nur "Gefühlssache", sondern auf den diversen Gerätchen genau sagen, ab wann was schieflief. Dank seiner Vorgeschichte hatte er noch nicht abgelaufene Betablocker und Blutverdünner da, die direkt den gewünschten Effekt "Einfach mal bremsen" hatten, heute morgen hat er direkt in der Kardiologiepraxis angerufen (und seinen mittlerweile dritten Allergologieabklärungstermin vom Septemberdrama abgesagt, weil wenn man was nicht brauchen kann bei Herzrhythmusstörungen, dann ist es zusätzliche Medikamenteneinnahme zur Unverträglichkeitsabklärung. Umgekehrt genauso natürlich.

Die Laune gestern abend war so mittel, aber nicht so schlimm wie letztes Mal, immerhin ist ja ungefähr klar, wie es weitergeht und auch (das klingt so banal, aber eben) die Skiferien sind noch in einer rettbaren Entfernung.

Heute also dann EKG, Bestätigung der Selbstdiagnose und jetzt gibt es die (schmale) Hoffnung, dass alle wieder selber zurückspringt (tat es bisher noch nie), sonst die Option "Elektrokardioversion" zum Zurückschalten ("Haben Sie schon mal aus- und wieder einschalten probiert?") und/oder "Lungenvenenisolation", die das Problem zu 80% für immer lösen würde. Zeitlich ist das alles noch vor den Skiferien drin, die Frage ist nur wann, was und wo. Wird morgen alles nochmal besprochen und meine Güte, wann sind wir die Leute geworden, die das zwar nicht achselzuckend, aber halt schon ohne Panik, sondern mit einer guten Portion Genervtheit und "naja, dann halt das auch noch" hinnehmen?

Ich fände es ja gut, wenn wir irgendeinen Scheiss zwischendrin abhaken könnten, bevor der nächste kommt. zB den Arm wieder anwachsen lassen /beweglich kriegen, bevor krank werden? Husten wie in der Lungenstation aufhören, bevor Herzflatern? So irgendwie.

Um ein anderes loses Ende aufzurollen, habe ich für L. heute einen neuen Tuberkulosetesttermin abgemacht (habe ich erwähnt: sein Austausch ist final bestätigt, wir haben Abreisedatum und Rückkunft und Welcomeweekend?).

Sonst: erster Arbeitstag, wie so oft hehre Ziele von "Ich screene alle Emails und mache mir eine Liste und dann sortiere ich der Reihe nach, was dringend ist und dann arbeite ich das ab", die dann in "Aber die allerdringendsten Sachen mach ich gleich" abgerutscht ist und naja, ist dann halt so.

Draussen ist es eisig, eisig kalt, bei jedem Rausgehen huste ich erstmal 10 Minuten... schön.

Mittagessen mit Q und dem Hübschen (für jeden noch drei Spinatknödel, weil es gestern doch weniger Leute zum Essen waren als gedacht und die Knödel nicht nur nicht zerfallen sind, sondern sehr lecker wurden), dann ein paar Meetings (zeigt sich: ich bin besser aufgehoben daheim, reden ohne Husten ist noch nicht drin).

Schaumamal, wie sich das so weiter entwickelt. 

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Gute Besserung rundum für alle gesundheitlichen Baustellen, ich drücke die Daumen, dass es mit den Skiferien klappt.

Sprachkosmetikerin hat gesagt…

Ich schließe mich ganz und gar dem ersten Kommentar an: alles Gute für Arm, Bronchien, Herz und natürlich die Nerven.