Dienstag, März 27, 2007
War die Zeitplanung unseres Vormittags, um das Dienstagsprogramm (Wohnung putzen und sporteln gehen) so unter einen Hut zu kriegen, dass wir um 10h wieder zuhause sind, um die Fenstermonteure reinzulassen (Man erinnere sich: zwischen 10 und 11).
Noch enger wurde es, als wir alle beim ersten Weckerklingeln spontan beschlossen, noch eine halbe Stunde im Bett dranzuhängen:
6:30h: endgültiges Aufstehen
6:50h: kurzes Frühstück für die Grossen
7:15h: der Hübsche verlässt das Haus
7:25h: Little Q. hat dem Papi gewunken und ist fertig bekleidet.
8:00h: wie geplant ist die Wohnung gesaugt, Bad und Küche geputzt und gewischt (Balkon wurde gestern abend schon freigeräumt), Staubwischen muss ausfallen
8:05h: Mutter und Kind sind mit fertiger Sporttasche und Herrenhandtäschchen aufbruchbereit. Aufgrund des Zeitmangels und des Saustalls im Radlanhänger tun wir was für den Klimawandel und fahren mit dem Auto. Die Fenster stehen schon einsam und allein auf dem Gehweg.
8:25h: An der Theke des Wellnesscafes wird die für Little Q.s Sportlerfrühstück wesentliche Breze gekauft (zweiter Teil: Banane).
8:30h: Kinderbetreuung öffnet, Little Q. ist zweiter (der erste kam durch den Hintereingang)
8:32h: Little Q. frühstückt, ich passiere das Drehkreuz in Richtung Umkleide
8:36h: Programm "Um die Welt" auf dem Crosstrainer wird gestartet, Buch aufgeschlagen, 45 Minuten nur schwitzen, kein Stress.
9:21h: Je 100 seitliche Situps, muss reichen
9:28h: Duschen, eincremen, anfönen
9:35h: Little Q. ist enttäuscht, dass er heute schon so früh gehen muss. Neben Frühstück und einer halbe Stunde mit zwei grösseren Jungs mit den Bobbycars rumheizen war nicht Zeit für viel anderes.
9:45h: Auto angelassen
9:56h: eingeparkt (der silberne Golf, nicht mal schlecht, oder?
10:15: Waschmaschine, Sporttasche und Spülmaschine ausgeräumt, die Fenstertypen kommen.
Dann folgten noch so unangenehme Dinge wie: Katzennetz abmontieren, damit die neuen Fenster aussenrum hochgewuchtet werden können, feststellen, dass es zwar ganz schön draussen ist, aber mit einem 2.5m x 2 m grossem Loch in der Wand zieht es dann doch ganz schön.
Mittlerweile ist Little Q. mit Blick auf arbeitende Handwerker abgefüttert, davon abgehalten worden, sich von der Leiter der Jungs über die ungesichterte Balkonbrüstung zu stürzen, der Riesenhammer wurde in sicherer Entfernung aller Glastüren deponiert etc.
Im Moment haben wir alle drei (Katze, Kind und ich) uns im Schlaf/Arbeitszimmer verschanzt und schlafen/homeofficen. Draussen ist zwar laut Hausordnung Mittagsruhe, in real aber ein Riesenlärm. Mir wurscht.
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3 Kommentare:
Kompliment! Zum einen weil der Plan so gut funktioniert hat und zum anderen: Ich wär NIE im Leben in diese Lücke gekommen!! Höchstens mit nem Smart! ;-)
LG
Mareike
@Mareike: Papperlapapp! Rückwärtseinparken ist doch garnicht so schwierig ;-)
Das lernt man in München-Schwabing: Einparken auf Gehör.
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