- Italiengeschäftsreise morgen fällt flach (bzw. wurde verschoben): d.h. bügelfreier Serienabend heute (die Herren, mit denen wir da verhandeln und immer extrem lecker essen gehen, sind so schick, da muss Frau aufpassen, dass sie kleidungstechnisch nicht untergeht....). Hach.
- Krippenplatz im Dorf ab Juni. Definitiv. Hach. Endlich.
- Jährliche Gehaltserhöhung. Hach.
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Montag, März 31, 2008
Das sind ja gleich drei tolle Sachen auf einmal
Immer noch unklar
Haben wir da immer perfekt gesichert? Ich hoffe es.
Sonntag, März 30, 2008
Be prepared
Freitag, März 28, 2008
Lach- und Kackgeschichten
Wie hier, hier und in diesem Filmchen zu erahnen, beschäftigen ihn Ausscheidungen aller Art schon eine Zeitlang.
Gestern beim Kinderturnen war er allerdings der einzige, der auf die gern gestellte Frage "Was meinst du denn, was in dem dicken Bauch (8.Monat, da darf man sowas sagen) vom Mami von der XY drin ist?" nicht mit einem begeisterten "Bebe" oder "Gschwüschterli" geantwortet hat, sondern lauthals "Ganz viel Gaggi" durch den Pfarrsaal gegröhlt hat.
Und einem derartig interessierten jungen Menschen darf man ja Studien am Objekt nicht untersagen. Ganz besonders nicht, wenn die Mutter einfach echt dringend aufs Klo muss und die Alternative in einem von aussen an der Tür rüttelnden randalierenden Kind besteht, so dass jede Ruhe auf dem stillen Örtchen dahin ist.
Ruhig war es aber auch so nicht besonders. An dieser Stelle schwöre ich, dass ich mein Kind in Zukunft bei allen Sitzungen auf der Toilette in Frieden lassen werde. Fast alles, was er gesagt und getan hat, waren nämlich Sachen, in denen ich mich bei seinen bisherigen Experimenten auf der Toilette sehr gut wieder erkannt habe.
Ich sass also gemütlich auf der Toilette, er auf dem Rand der Dusche.
Q.: "Musst nicht vielleicht nur Pisi?"
K.: "Nein, ich muss schon Gaggi. Und jetzt lass mich doch bitte in Ruhe."
Q.: "Hah, jetzt hast aber doch Pisi gmacht."
K.: " mhmmm."
Q. (springt auf, klemmt mir den Ikeahocker unter die Füsse, so dass ich wie der Aff am Stangerl dasitze): "Da, damitst nit abegheist." (= damit du nicht runterfällst)
K.: "Danke. Und jetzt lass mich mal in Ruhe."
Pause
Q.: "Machts weh?"
K.: "Nein, geht schon."
Q.: "Brauchst a Spritze?"
(Anmerkung: das habe ich noch nie gesagt. Aber er hat von seinem Antibiotikum noch eine Spritze übrig, die er begeistert einsetzt)
Q. (rammt mir die Spritze ins Bein): "Da. Jetzt is gli besser."
K. (gequält): "Ja, super. Und jetzt lass mich in Frieden."
Pause
Q.: "Und, spürst scho, dass öbbis usechunnt?"
Und an dieser Stelle haben wir die Konversation endgültig beendet.
Highlight am Nachmittag im Zolli: Elefantengaggi, wie könnte es anders sein.
Mittwoch, März 26, 2008
So richtig was für grosse und kleine Jungs
Hier wohnen wir (das Bild, wo ich mit meiner wunderschönen, Osterhasentattooverzierten Hand genau auf unser Grundstück zeige, hat der Hübsche nicht für speicherungswürdig gehalten)
Montag, März 24, 2008
Timbo!
Dieses "Spiel" wurde eingeführt, um Little Q.s und Au-els Frust, wenn die kleine Schwester einen mühsam aufgebauten Turm zestört, zu minimieren. Beim Einsturz schreit man laut "Timbo" und schon ist es witzig. Klappt erstaunlich gut.
Diesmal durfte Little Q. in Vollschutz selber "Timbo" machen.
Abenteuer Tiefsee
Irgendwie hätten wir uns aber denken können, dass eine Ausstellung zu diesem Thema vor allem eines ist: dunkel. Little Q. war nur mit Engelszungen dazu zu überreden, den Ausstellungsbereich überhaupt zu betreten. Gottseidank war ich im Schwarzlicht mit meinem weissen Longsleeve leicht für ihn zu lokalisieren. Am liebsten wäre er die ganze Zeit auf meinem Arm gewesen und hätte sich keinen von den grusligen Fischen auch nur ein bisschen angesehen. Leider für ihn waren die Eltern aber durchaus daran interessiert. Nicht einmal der Trick mit "Kuck mal, das ist ein Knopf, da kannst du drauf drücken" funktionierte. Kein Wunder, wenn auf Knopfdruck überlebensgrosse Modelle von unheimlichen Tiefseefischen beleuchtet werden.
Nicht einmal das vom Nachbarssohn so begeistert gelobte U-Boot (klar, da lief ja ein ... etwas eintöniger... Film im Cockpit) konnte Little Q. begeistern. "Ich da nit inegoh. Du au nit. Papi au nit." Eigentlich kein Wunder. An einem unheimlichen dunklen Ort begibt man sich auch nicht in ein kleines abgeschlossenes Ding.
Anscheinend hat Little Q. die Abneigung seiner Mutter gegen Geisterbahnen etc. geerbt.
Wir waren also nach ca. 20 langen Minuten mit der Ausstellung durch und haben uns dann den harmloseren Exponaten des Naturkundemuseums gewidmet: "Lueg amol Mami, a Elefant mit Fell."
Jetzt schneit es richtig, wir werden also am Nachmittag mal wieder gumpen, nehme ich an.
Sonntag, März 23, 2008
Wer suchet
Aufgeladen
- man braucht sagenhaft viel Salz für die SalzkrusteAber der Fisch war auch sagenhaft lecker, fand sogar Little Q. Das Kokosrelish war sehr gut. Hier noch die beiden Handwerker, vor dem Handaufschlitzen
- Ich kann Lammkeule füllen und braten. Und ich mag Lamm, da war ich mir ja bis zum Schluss unsicher. Ist auch gut so, weil das war so viel, da werden wir die ganze nächste Woche noch satt.
- Bobotie mögen wir übrigens auch alle. Mrs. Ball's Chutney gab es in keinem der hiesigen Supermärkte, wir haben also halb und halb süsses und scharfes Mangochutney reingetan.
Nach soviel Zeit zu Hause ist für die morgen anbrechende GANZE WOCHE FREI erstmal ein Besuch in der Tiefseeausstellung geplant, evtl. fahren wir irgendwann nochmal nach Luzern ins Verkehrsmuseum (will irgendjemand mit?), Mittwoch haben wir ja kinderfrei, d.h. wir werden uns wieder einen erwachsenentauglichen Film im Nachmittagsprogramm suchen, in den Zoo gehen wir auch mal wieder..... da kann das Wetter sein, wie es will.
Samstag, März 22, 2008
Fragestunde
Ganz banales Beispiel: ich wische den Boden im Wohnzimmer, Little Q. muss von der Treppe aus zusehen, um fünf Millionen Fusstapper zu vermeiden.
"Was du machst?"
"Ich wische den Boden."
eine Zehntelsekunde später:
"Was du jetzt machst?"
"Ich wische immer noch den Boden."
"Was Boden ist?"
"Der Boden ist das, worauf wir laufen."
"Was laufen ist?"
"Laufen ist, was du machst, wenn du nicht gerade auf der Treppe sitzt."
"Was du jetzt machst?"
"Jetzt spüle ich den Putzlumpen im Putzeimer aus."
"Was Putzlumpen ist?"
"Das da ist der Putzlumpen"
"Wo Putzlumpen kauft?"
"Beim Coop."
"Welcher Coop?"
"Bei dem Coop bei uns im Dorf."
"Was noch Dorf ist?"
"Die Kirche zum Beispiel. Und der Tierarzt."
"Und Waggis."
"Ja, aber nur zur Fasnacht."
"Wann Fasnacht ist?"
"Die Fasnacht, die ist zwischen Weihnachten und Ostern."
"Wann Ostern ist?"
"Übermorgen."
"Was "übermorgen" ist?
"Das ist der Tag nach morgen."
"Was du jetzt machst?"
"Jetzt hole ich den Putzeimer ein Stück weiter her."
"Was Eimer drin ist?"
"Da ist Putzwasser drin."
"Was Putzwasser ist?"
"Wasser mit Seife drin zum Wegputzen von Dreck."
"Was Dreck ist?"
"Erde, Staub, Essensreste."
"Was du jetzt machst?"
"Little Q., ich putze immer noch den Boden.. Aber mach doch mal deine Augen auf und schau, dann siehst du doch, was ich mache."
entrüstet: "Ich hab meine Augen offen! Ich dir genau seh."
"Das heisst "ich sehe DICH genau", nicht "dir"."
"Ich dich genau sehe. Was du machst?"
"Warum fragst du dann immer dasselbe?"
"Was "immer" ist?"
"Ach Little Q., immer ist, wenn man was andauernd wiederholt. Kannst du mal fünf Minuten still sein."
"Was "still" ist?"
""Still" bedeutet, dass man nichts sagt und auch sonst kein Geräusch macht. Kannst du still sein?"
"Ja."
10 Sekunden Pause.
"Ich still war."
"Mhmmmm. Stimmt."
"Was du jetzt machst?"
.......
Woher hat er das bloss? Scheint ganz so, als ob Labertasche plus Labertasche eine Extremlabertasche ergeben hätte....
Freitag, März 21, 2008
Biologie für Anfänger
"Nilpferd scharfe Zähne!"
"Nein, das Nilpferd hat keine scharfen Zähne, die sind nur gross. Nilpferde fressen nur Gras und Gemüse, da brauchen sie keine scharfen Zähne. Nur Tiere, die Fleisch fressen, brauchen scharfe Zähne."
Beim Zvieri erzählt Little Q. dem Papi, was er gelernt hat:
"Nilpferd esse nur Gras und Gemüse. Wenn Nilpferd aber Fleisch isst, dann kriegt es scharfe Zähne."
Tja.
Lichtblick
Wir haben das ganze Haus geputzt. Mit Wischen, Schränke in der Küche abwischen, Fussleisten putzen und Abstellkammerl ausmisten (hach, die ganzen kleinen Babysachen.... alle noch da.). Bis kurz vor Schluss hat es fast Spass gemacht...
Als Belohnung gibt es jetzt gerade lecker Latte Macchiato.
Zum Abendessen wurde "irgendwas mit Fisch" mittlerweile definiert: es gibt zwei Doraden am Stück, Bauch gefüllt mit Koriander, Dill, Petersilie und Zitronen, in der Meersalzkruste (reichen 3 kg?), dazu Pellkartoffeln für mich und Pommes für die Jungs (wir haben nicht mehr genug, ich liebe Pellkartoffeln und Little Q. hat in den letzten beiden Tagen durch extrem angewidertes Probieren gezeigt, dass er Pellkartoffeln hasst) und ein Kokos-Limetten-Gurken-Chili-Tomaten Relish, das schon schön vor sich hin zieht (Event des Nachmittags bisher: Little Q. darf beim Öffnen der Kokosnuss helfen und der Hübsche schlitzt sich mit dem Handbohrer den Zeigefinger auf).
Zur körperlichen Ertüchtigung wird jetzt gleich im grossen Speicherraum eine Gumpilandschaft aufgebaut, weil ich bei diesem Sauwetter echt nicht raus will.
Und wir haben gestern endlich auch unser Zimmer (in einer Parallelstrasse zur Grünen Villa) für die Übernachtung nach der Gartenparty des Jahres gebucht, nachdem wir ja letztes Jahr leider verhindert waren.
Little Q. und ich sind übrigens ein Geheimteam mit je einem Osterhasentattoo auf der Hand (danke, Frau Düne). Ich habe mich am Mittwoch noch gewundert, warum die Kollegen während der Sitzung mich so seltsam gemustert haben, da ich doch ganz züchtig in Jeans und Rolli unterwegs war. Das Testtattoo (ein kleines Küken auf dem Handrücken), das ich am Tag vorher appliziert hatte, um Little Q. zu zeigen, dass es wirklich nicht wehtut, passte zwar zur Jahreszeit aber nicht direkt in die wichtige Sitzung...
Hach ja. Und morgen werden endlich Eier gefärbt. Mal sehen, ob die dann im Haus oder im Schnee versteckt werden.
Donnerstag, März 20, 2008
MuKiTu mit MOE
Merkt mans? Das Motto heute war "Osterhasenwerkstatt"
Also doch
Und es lebe das Landleben, weil Gründonnerstag um sechs Uhr abends hat nur noch die Notfallapotheke offen und die ist einen Haufen Dörfer weiter. Haben wir also das Fricktal ein bisschen besser kennengelernt. Und Little Q. hat nun zwei neue Sorten Sirup: Antibiotikum und Ibuprofensaft.
Danke für die Besserungswünsche, bis aufs Schlafen und keinen grossen Appetit geht es Little Q. prächtigst.
Ausserplanmässig
Er rotzt extrem und nachdem das Geheule beim Hinlegen schlimmer wurde, befürchte ich eine Mittelohrentzündung. Wegen Osterfeiertagen etc. gehen wir einfach der Sicherheit halber noch zum Arzt. Mal sehen...
Mittwoch, März 19, 2008
Berry Swirl
Alle anderen können hier noch weiterstöbern und hier lesen, wie man an die Seifen kommt.
Noch perfekter
Perfekter Start in die Osterferien
In einer (erstaunlich wichtigen) Sitzung einen (erstaunlich guten) Stegreifvortrag gehalten, eine Entscheidung wurde (erstaunlich einstimmig, erstaunlich schnell und extrem erstaunlich positiv für mich) getroffen. (Ich kann jetzt ein bisschen so Castingshow-Kandidaten verstehen, die gewinnen und sich darüber total freuen, aber andererseits den enttäuschten Kollegen neben sich sehen und ... naja, ich freu mich trotzdem). Die Arbeit der letzten Monate und v.a Wochen hat sich also absolut gelohnt.
Ich habe schon eine Idee, was ich mit dem auszubezahlenden Nachtarbeitszuschlag mache.
Der Menüplan über die Ostertage steht:
- Gründonnerstag: Eier mit Frankfurter Grüner Sosse
- Karfreitag: irgendwas tolles mit Fisch. Evtl. einen ganzen in der Salzkruste
- Karsamstag: Bobotie
- Ostersonntag: gefüllte Lammkeule ala Jamie Olivers Italienkochbuch, Dessert: Minz Panna Cotta
- Ostermontag: Rest vom Sonntag im Fladenbrot
Eine richtig schöne Mädchenseife ist fertig geworden (Fotos kommen heute abend. Ines, die Engel sind super!)
Ich freu mich wie ein Schnitzel auf das erste Mal Ostereierverstecken (letztes Jahr waren wir ja auf Omaurlaub).
Der Sommerurlaub ist jetzt endlich voll und ganz gebucht, bestätigt etc.. Zwei Wochen hier.
Die Steuererklärung (wegen Kantonswechsel sogar zwei) ist fertig und abgeschickt.
Uns wurde ein Krippenplatz im Dorf für Sommer zugesichert. (Auf der Warteliste sind wir ja schon seit diesem Tag).
Und weil Little Q. die letzten Wochen immer besser schläft, bin ich richtig ausgeschlafen!
Montag, März 17, 2008
Wer im Glashaus sitzt
- Erstmal Little Q., der sich köstlich darüber amüsiert, dass der Nachbarssohn kein "R" aussprechen kann. Da Little Q. kein "S" kann, klingt das am selbstgewählten Beispiel "Krokus" sehr witzig: "Mami, A. immer "Klokud" jagt"
- Und zum anderen die Nachbarn, deren Garten vor lauter Plastikspielzeug kaum noch zu sehen ist, die aber das liebevolle Mauern, Betonieren, mit Natursteinplatten Auslegen des Platzes für den beleuchteten Whirlpoolpavillon der italienischen Nachbarn mit einem verächtlichen "Gartengestaltung ist ja Geschmackssache" kommentieren.
Blaukraut bleibt Blaukraut
Vielen Dank für euren Input.
Die Gründe dafür, nichts zu ändern (erstmal) sind:
- ja, ich hab Schiss, ein bisschen.
- Photoshop ist die eine Sache, aber wer weiss, wie das Ganzte dann in echt (auch wenn es der Profi macht) wird?
- Mein ganzes Makeup (btw: der "Lippenstift" auf dem Foto ist meine normale Lippenfarbe) etc. ist auf den Wintertyp (blass, helle Haut, blond) ausgelegt.
- Das Stauprojekt (danke an Moritz Mama, die intuitiv erfasst hat, worum es da geht ;-). Als Chemikerin weiss ich zwar vom Kopf her, dass das eigentlicht nichts ausmachen sollte, die modernen Haarfarben sind ja keine Giftmüllfässer mehr, aber was hat in dem Fall schon der Kopf zu sagen ;-))
- Und irgendwie will ich das im Moment nicht dringend genug.
- Und zu guter Letzt: im Badezimmerschränkchen wartet noch eine Packung Macadamia-Blond, was ich bisher noch nie ausprobiert habe. Und einmal möchte ich doch Lises Lieblingsfarbe auf dem Kopf haben.
Also, erstmal aufgeschoben.
Sonntag, März 16, 2008
Downhill
Das Kind wird es nicht tun. Es wäre geschickter gewesen, sich als Bremsblock aufzustellen und das 15-Kilo-Geschoss aus voller Fahrt vom Rad zu pflücken. Mir erschien in dem Moment aber eine vom Staffellauf der Leichtathleten abgeschaute Technik geschickter: Selber Geschwindigkeit aufnehmen und dann im Nebenherlaufen Kind und Rad langsam zum Stehen bringen.
Dabei habe ich aber meine Koordinationsfähigkeit und Trittsicherheit bei gefühlten 50 km/h deutlich überschätzt. Ich habe Little Q. ein wenig abrupt gebremst (böse Zungen aka der Hübsche behaupten, ich hätte ihn praktisch vom Rad getackelt), so dass erst das Rad, dann Little Q. und zu guter Letzt ich über alles andere zu Fall kamen und den Berg hinunterrollten.
Fazit: einmal auf die Lippe gebissen (und wie Little Q. so pragmatisch sagt: "es bitzeli Sand gfresse"), einmal Hand aufgeschürft und Knie blaugeschlagen (ich) und ganz lange gscheit dahergeredet und für die restliche Abfahrt die Bremsfunktion übernommen (der Hübsche).
Angst vor der Geschwindigkeit ist Little Q. übrigens nicht geblieben. Wenn ihn niemand bremst, kann er nämlich astrein schnell fahren.
Freitag, März 14, 2008
Gnarf
Hach
Für alle, die unsicher waren: ganz so schnell bin ich nicht. Der Hübsche hat gestern fotografiert und ganz lang ganz toll photogeshoppt (Ich musste mein Lieblings-Addison-Bild raussuchen und dann wurde der Farbton massgeschneidert)
Ich finde, es sieht ... interessant aus. Auf einmal viel mehr wie Schwester 2 und 3 (vermutlich, weil sie aus den ererbten dunkelblonden Haaren brünette/rötliche Haare gemacht haben) als wie bisher, wie Schwester 4, die sich wie ich bisher in die hellblonde Richtung entschieden hat.
Ich finde, es sieht gut aus. Sieht es wie ich aus? Will ich so aussehen? Kann ich davon jemals wieder zurück zu blond?
Ich bin mir noch nicht sicher, was aber nicht schlimm ist, weil bis ich einen so langen Termin bei der Hairstylistin meines Vertrauens bekomme, da vergeht eh noch Zeit.
Little Q. sagt übrigens: "Das is mis Mami". Und wenn man fragt, ob die Mami auf dem Bild anders aussieht als die echte Mami, dann sagt er "Nei. Mami, du bist mi Frynd" (Mami, du bist mein Freund.).
Auch keine Hilfe.
Donnerstag, März 13, 2008
Mittwoch, März 12, 2008
Sehr subjektiv
Und eines noch: nur weil man es sich für sich selber nicht vorstellen kann, muss man nicht von vornherein ausschliessen, dass es Eltern gibt, die auch ohne den berühmten Klaps auskommen bzw. diesen unterstellen, das nur zu verschweigen oder als besserwisserischere Heile-Welt-Klugscheisser zu bezeichnen.
So, das musste raus. Und nochmal: ich weiss, das ich nicht perfekt bin. Ich schreie Little Q. auch ab und zu an, obwohl ich weiss, dass es nichts bringt, ich haue auf den Tisch und reagiere irrational. ABER, und dazu stehe ich, geschlagen/geklapst etc. wird hier nicht. NIE.
So, jetzt könnt ihr die weltfremde, besserwisserische Weichspülermutter steinigen ;-)
Dienstag, März 11, 2008
Frau Brüllen, der Cowboy,
Die armen Prosieben-Schauer(innen) wissen mit dem verballhornten "Private-Practice"-Zitat nichts anzufangen (bis morgen abend dann), die ORF/SF2-Zuschauer aber können sich vorstellen, wie mein Knöchel aussieht, nachdem ich heute auf den Tisch gehauen habe. Gänzlich im unübertragenen Sinne. Und dabei irgendwas Scharfkantiges übersehen habe. Alles ziemlich blutverspritzt danach.
Immerhin hat es Little Q. beeindruckt. Seine Meisterleistung, in nur 5 unbeobachteten Sekunden das hier zu wiederholen, war nämlich der Grund für meinen Ausraster (nicht ganz so schlimm wie letztes Mal, er war nämlich so stolz drauf, dass der die Backspace-Taste ohne Kaffeelöffel herausbekommen hatte, dass er sie mir stolz "Ick alleine abrissen" präsentierte.
Sonntag, März 09, 2008
Bloggen am Sonntag nachmittag
Aktuelles Lieblingsfoto
In der Vergrösserung, die es als mein aktuelles Desktop-Hintergrundbild erfährt, sieht man den wunderschönen Schnoddererdebananeschokischmodder sehr gut.
Dumme Ideen: Brüllen goes Addison?
Und der Hübsche unterstützt das dann auch noch ("Also, wenn schon eine andere Farbe, dann aber wirklich rot. Du bist eh immer so bleich, da würde das ganz gut (original hat er gesagt: "Nicht so kaschperlhaft wie bei solariumsgebräunten Tussis") aussehen. Brünett eher nicht, das macht ja dann nochmal extra bleich. Und diese roten Haarfarben, da macht ja UNSERE Firma die Farben (jaja, WIR haben sozusagen die Farbe von Frau ... äh .... Mutti gemacht ;-)) und ein bisschen Extraumsatz schadet ja eh nicht.")
Was meint meine Leserschaft? Nach 11 Jahren strahlendem Blond strahlendes Rot? Lise, wenn es soweit kommen sollte, ich hätte dann noch zwei Hamsterpackungen "Macadamia" und "Champagner" im Badschrank.
Und wenn, geht das von blondiert auf rot ohne Probleme? Am besten vom Profi, wenigstens das erste Mal, oder?
Hach.
Samstag, März 08, 2008
Creative Husband going international
Dieses Bild hier kenne vermutlich die meisten von euch.
Aber hättet ihr gedacht, dass es der Hübsche damit auf die Titelseite einer peruanischen Lokalzeitung schafft? Es lebe Web 2.0, sonst hätte er das nie erfahren!
"Easter Bunny"
Freitag, März 07, 2008
Erkenntnisse
- Ein Reisebettchen, für den Mittagsschlaf von Au-el aufgebaut, eignet sich hervorragend als Käfig für "Ultimate Cage Fighting" zweier Zweieinhalbjähriger, die sich seit einer Woche schon ganz schrecklich vermisst haben. Videomaterial wäre spektakulär geworden, ich habe mich aber nicht getraut, den Raum zu verlassen, um die Kamera zu holen.
- Es ist nicht so leicht, dem einen beizubringen, dass ein "Piledriver" auf den besten Freund ein No-Go ist, wenn der beste Freund (= Little Q.) sich totlacht, sobald der andere zur eingeprungenen Arschbombe ansetzt.
- Es ist auch nicht so leicht, zwei mittagsschlafverweigernden Zweieinhalbjährigen klarzumachen, dass sie bitte leise mit Motorsäge und Stichsäge spielen sollen, weil die kleine Schwester schläft. Und dass sie nicht besser schläft, wenn ihr mit dem Akkuschrauber Löcher in den Schädel gebohrt werden.
- Kaffee hilft.
- Und an die Arbeit wird kein Gedanke verschwendet..
Donnerstag, März 06, 2008
Langsam werde auch ich schwurbelig
- Staubsaugen, alles voller getrockneter Nudeln und Wollmäuse
- Bäder müssten dringend wieder geputzt werden
- die Osterseife müsste begradigt und fotografiert werden
- Ist Schwester 3 wieder aus dem Urlaub da? Achja, sie hat ja auf den AB gesprochen. Nochmal abhören, diesmal Stift zum Aufschreiben der neuen Telefonnummer bereithalten.
- Schwester 4 wollte auch zu Besuch kommen. Wann?
- Geburtstagsgeschenk für Sohn von Schwester 2: Ach nein, das hab ich ja schon erledigt.
- Wann hat meine Trauzeugin nochmal Entbindungstermin?
- Ostern Lammhaxen oder Lammkeule?
- Hab ich die Fährtermine für Elba nur gecheckt oder schon gebucht?
- Steuererklärung!
- Was mach ich mit dem Grünkohl im Kühlschrank (danke Bioabo, jetzt gibt es heute abend Preissngemüse nach CDU-Art)?
- Ob der Bollo noch ansteckend ist? Wir wollen doch am Samstag hinfahren.
Mittwoch, März 05, 2008
Quervernetzung
1. Dass der für heute angesetzte Projektteil, der schon zweimal schief ging, heute perfekt klappt.
2. Dass ich einen Brief von Frau Paulaline an Frau Ami gelesen habe, in dem sie sie über den aktuellen Stand und Fortschritt meines Projekts (nicht das aus dem Stau) informiert. Im Traum habe ich mir auch Frau Paulalines Adresse gemerkt, weil ich doch so gerne wüsste, auf welcher Insel sie lebt. Die Adresse gibts aber nicht.
Dienstag, März 04, 2008
Blockiert
Montag, März 03, 2008
Trugschluss
Samstag, März 01, 2008
Emma
Nicht traurig sein, Frau Antonmann, es wäre eh nicht schön gewesen.
Falls es aber Little Q., den Hübschen und dessen Mutter, die gerade auf dem Weg zum Semmelnholen sind, zu Ihnen weht, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie sie zurückschicken würden.