Der eigentlich excellente Plan des Hübschen, über Little Q.s Mittagsschlafzeit zu fahren, ging leider nicht ganz auf, weil Little Q. nicht müde genug war, um während der Stunde Fahrt die Augen zuzumachen. Dafür hat er seine Trinkflasche in ein Suchbild, das er mal in einer Apotheke bekommen hat, eingewickelt: "Es Geschenkli für Luzern."
Wir haben uns also mit einem müden Kind dreieinhalb Stunden in einer Eiseskälte Autos, Motorräder, Züge, Flugzeuge, Schiffe und Seilbahnen angesehen. Was wie ein Horrornachmittag klingen mag, war ein Riesenspass. Wir haben am Eingang keinen Schrittzähler mitgenommen, aber den einen oder anderen Kilometer werden wir schon runtergerissen haben.
Der Fokus meiner beiden Jungs war ganz klar: der Hübsche will gute Fotos machen, Little Q. will Knöpfe drücken und sich in alles reinsetzen. Also war mein Fokus auch klar: beim Betreten einer jeden Halle sofort mit Argusaugen die Schilder "Bitte aufsteigen/einsteigen" und potentielle Knöpfe ausspähen,
gleichzeitig das Kind davon abhalten, zB die NICHT zu berührenden SauberPetronas-Rennautos zu besteigen und am besten noch zu starten.
oder einen der verführerisch rumhängenden Helikopter zu besteigen:
Schweiz zum Draufrumlaufen:
Hier wohnen wir (das Bild, wo ich mit meiner wunderschönen, Osterhasentattooverzierten Hand genau auf unser Grundstück zeige, hat der Hübsche nicht für speicherungswürdig gehalten)
Wir hatten alle einen Riesenspass, der dann nach Museumsschluss noch mit einem Stadtbummel in noch eisigerer Kälte durch Luzern, einem Abendessen beim goldenen M und einer gemütlichen Heimfahrt durchs Schneetreiben abgerundet wurde. Little Q. ist trotz ausgefallenen Mittagsschlafs und fleissiger Marschiererei erst gegen halb acht, kurz vor daheim eingeschlafen.
mensch, wenn du da wohnst, wo ich denke, dann hätten wir anfang februar tatsächlich bei euch vorbei kommen können. da sind wir auf unserem weg nach olten nämlich durch... ;-)
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