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Freitag, November 30, 2007
Nuschinachtrag
Irgendwie, irgendwo, irgendwann
- Der Weg, den ihr Fahrer von München Richtung Basel nimmt, ist nicht der kürzeste.
- Der Basler Flughafen liegt nicht in Basel.
- Wir wohnen gar nicht mehr in Basel.
- Wir wohnen auch nicht in Lörrach.
- Ja, das ist alles im weiteren Sinne hier in der Gegend.
- Und das Navigationssystem des Typen funktioniert nicht.
- Und ja, Geschwister können sehr unterschiedlich sein. (wie die beste Freundin so trocken bemerkt hat, als sie mich nach einem Telefonat in die Tischkante beissen sah.)
Ansonsten: viermal in der Nacht von Gebrüll geweckt werden und Aufstehen um halb sechs garantiert einen laaaaaaaangen Tag.
Donnerstag, November 29, 2007
Elefantengedächtnis
An diesem Punkt beging ich den Fehler, auf das heutige Kinderturnen hinzuweisen. Ein grosser Fehler, Little Q. wollte nämlich weder nach Hause, noch abendessen, noch spielen, er wollte sofort zum Kinderturnen. Die Begründung, dass es ja dunkel sei und alle anderen turnkinder schon im Bett zog einigermassen. Daheim angekommen ging bei der Einfahrt in die Tiefgarage das Licht an: "Hell! Kinderturnen gehn!" Den ganzen Abend verbrachte er mehr oder weniger an der Terrassentür, die Helligkeit draussen überprüfen.
Heute morgen kam gegen halb sieben ein hellwacher Little Q: ins Bad getappt: "Licht an. Hell, Kinderturnen gehn."
Als wir dann um halb acht zum Wochengrosseinkauf aufbrachen, fügten wir das Wort "dämmrig" dem Kinderwortschatz hinzu. Leider war es dann um 10, als das vermaledeite Turnen endlich losging, strenggenommen immer noch dämmrig (ist es auch jetzt noch, bei der Nebelsuppe).
Es ist da
Mittwoch, November 28, 2007
Doch noch
Kleider machen Leute
Dienstag, November 27, 2007
Aaaab in den Norden
Montag, November 26, 2007
Nachtrag
Der Hübsche beim Blumentopfbewachen
Ohne Worte
Mission accomplished (den Schlafanzug habe ich seinerzeit schon getragen)
Immer
Danke!
Hach, sorry, Penaten (wo wir uns übrigens auch beworben hatten, also beim Mutterkonzern. Wir haben die Vorstellungsgespräche im Bereich "Interne/externe Damenhygiene" dann aber abgesagt.), ich werde in Zukunft nur noch Nivea kaufen. (und die Bazillenschleuder waschen, sobald der Ersatz im Briefkasten liegt!)Sehr geehrte Frau BrüllenRecht herzlichen Dank für Ihr E-Mail Schreiben
und das Interesse an unseren Produkten.Seit Gründung des Unternehmens 1882 steht bei
Beiersdorf die Hautpflege im Mittelpunkt.Von Beginn an war die Tätigkeit unseres Hauses
vor allem im Bereich der kosmetischen und medizinischen Hautpflege auf die
Entwicklungneuer und innovativer Hautpflege-Produkte ausgerichtet. So haben wir
imJahre 1911 die erste Creme überhaupt, die berühmte wie bewährte NIVEA Creme
kreiert, der Millionen von Verbrauchern ihr Vertrauen schenken.(Jaja, wusste ich alles, ich hatte mich seinerzeit auch für eine Stelle in Hamburg beworben. Schauen Sie mal nach, Sie haben meine Unterlagen behalten!)
Leider sind unsere NIVEA Nuschi einzeln im Handel nicht
erhältlich. Wir senden Ihnen aber gerne ein blaues NIVEA Schäfchen-Nuschi für
Ihren Sohn zu.Wir hoffen, Ihnen hiermit eine kleine Freude bereitet zu haben und
freuen uns, Sie in Zukunft zu den treuen und zufriedenen Verwendern von NIVEA
Baby zählen zu dürfen.Freundliche GrüsseBeiersdorf AGMarketing Consumer
Bravo
Sonntag, November 25, 2007
Zum Ausgleich
Und weil das ja bestimmt nicht ganz stressfrei wird, sind erstens die Väter als Verstärkung dabei und zweitens jede Menge Nervennahrung in Vorbereitung: Caramelshortbread ist im Ofen und Hackbällchen aus 1kg Hackfleisch warten darauf, in einer leckeren Tomatensosse baden zu gehen und mit einer Riesenschüssel Spaghetti hungrige Jungs, Mütter und Väter zu besänftigen.
Wieder mal was gegen die Überbevölkerung getan
Freitag, November 23, 2007
Leicht bis mittel beduselt: To do-Liste
Fett bedeutet Erledigt
1. Eine Kneipenrunde bezahlen
2. Mit Delfinen im offenen Meer schwimmen (bisher nur mit Seehunden)
3. Einen Berg besteigen
4. Einen Ferrari probefahren
5. Das Innere der Großen Pyramide von Gizeh besuchen
6. Eine Tarantel auf der Hand halten
7. Im Kerzenlicht mit jemandem ein Bad nehmen
8. “Ich liebe dich” sagen und es meinen
9. Einen Baum umarmen (vor der Max Planck Kantine in Garching. Den, in den jetzt ein Herzchen mit C&K eingeritzt ist)
10. Einen Striptease bis zum Ende hinlegen (mit Lachen auf beiden Seiten, aber immerhin)
11. Bungee Jumping ausprobieren
12. Paris besuchen (mir wird immer v.a. die zerdepperte Kaffeekanne in der Gastwohnung im Gedächtnis bleiben. Und dass sich an dem WE Take That getrennt hat)
13. Ein Gewitter auf See erleben
14. Die Nacht durchmachen und den Sonnenaufgang ansehen (ganz unromantisch beim "Siedler 2" spielen)
15. Das Nordlicht sehen
16. Eine Sportveranstaltung in einem Riesenstadion besuchen (San Diego Padres vs. Texas Rangers)
17. Den Schiefen Turm von Pisa besteigen (Wir waren da, aber er war gesperrt)
18. Eigenes Gemüse züchten und essen
19. Einen Eisberg berühren
20. Unter dem Sternenhimmel schlafen
21. Eine Babywindel wechseln; Eine? Gefühlte Millionen!
22. In einem Heissluftballon fahren
23. Einen Meteoritenhagel beobachten; naja, wir wollten schon. Und ein paar Sternschnuppenhaben wir auch mit Gucken durchgehalten. Aber dann kamen wir irgendwie auf andere Gedanken.
24. Einen Champagnerrausch haben
25. Mehr als man sich leisten kann für einen guten Zweck spenden
26. Den Nachthimmel durch ein Teleskop anschauen
27. Im unpassendsten Moment einen Lachanfall haben (Allerheiligen auf dem Dorffriedhof in der Oberpfalz...)
28. An einer Schlägerei teilnehmen; aber nur unter Schwestern. Immerhin floss Blut
29. Beim Pferderennen gewinnen
30. Blau machen, obwohl man nicht krank ist: nicht richtig krank. Ein bisschen schon.
31. Eine(n) Fremde(n) bitten, mit einem auszugehen
32. Eine Schneeballschlacht mitmachen
33. Seinen Hintern auf dem Bürokopierer ablichten
34. So laut schreien wie es geht (unter anderem: Nachtwerk Club, auf den grossen Boxen tanzend)
35. Ein Lamm in den Armen halten
36. Eine heimliche Fantasie ausleben
37. Um Mitternacht nackt baden gehen
38. In eiskaltem Wasser baden (Chiemsee, 13°C, Theaterworkshop-WE)
39. Eine richtige Unterhaltung mit einem Bettler führen
40. Eine totale Sonnenfinsternis beobachten (hat kurzfristig geschüttet. Wir standen aber zu Millionen mit den SoFi-Brillen vor der Mensa in Garching)
41. Eine Achterbahnfahrt mitmachen: eine? Love it!
42. Einen Elfmeter verwandeln
43. Die Aufgaben von drei Wochen irgendwie in drei Tagen erledigen: that's my job!
44. Völlig verrückt abtanzen, egal wer dabei zusieht: zumindestens einmal, an meinem Junggessellinenabschied. Papadopoulos, Leopoldstrasse, Schwabing, wer erinnert sich daran?
45. Einen fremden Akzent einen ganzen Tag lang nachmachen
46. Den Geburtsort seiner Vorfahren besuchen: Flüchtlingskind.
47. Tatsächlich glücklich mit dem eigenen Leben sein, wenn auch nur für einen Moment: für deutlich mehr als nur einen Moment, ich Spiesserin.
48. Zwei Festplatten im Computer haben (glaube ich)
49. Alle 23 Kantone bzw. alle Bundesländer besuchen: wir arbeiten dran. Morgen gehts nach Winterthur.
50. Den eigenen Job in jeder Hinsicht mögen
51. Sich um jemanden kümmern, der besoffen ist (mit heimschleppen)
52. Nach eigenem Ermessen genug Geld besitzen
53. Abgefahrene Freunde haben
54. Im Ausland mit einem/r Fremden tanzen
55. Wale in der freien Natur beobachten: bisher nur Delfine
56. Ein Straßenschild stehlen:naja, wir haben ein angblich ordnungsgemäss erworbenes Vorfahrsschild
57. Mit dem Rucksack per Anhalter durch ein fernes Land reisen
58. An einer Demonstration teilnehmen: Yeah, Anarcho-Me protestiert ganz aktuell noch gegen die zweite (dritte?) Startbahn des Flughafens München.
59. Freeclimbing ausprobieren: immer nur mit Seil!
60. Im Ausland einen Beamten anlügen, um bloss nicht aufzufallen: gelogen habe ich nicht. Nur drauf hingewiesen, dass ich zwar vielleicht das Stopschild überfahren und den Bus gerammt habe, dafür aber einen perfekten Schulterblick für etwaige Radfahrer hingelegt habe. Geweint habe ich auch.
61. Um Mitternacht am Strand spazierengehen
62. Mit dem Fallschirm abspringen
63. Irland besuchen: Planwagen, vier Jungs, vier Mädels, frisch nach Abitur.
64. Länger an Liebeskummer leiden, als die Beziehung gedauert hat: meine ganze Pubertät bestand aus Liebeskummer
65. Im Restaurant am Tisch mit Fremden speisen
67. Japan besuchen
68. Das eigene Gewicht in Hanteln stemmen
69. Eine Kuh melken: aber meine Schwester kann das. Auf drei verschiedene Arten. Und mit Ebern lernen die Tiermediziner auch ganz.... seltsame Sachen.
70. Seine Musiksammlung (CD, Schallplatten, Kassetten) alphabetisch auflisten
71. Vorgeben, ein Superstar zu sein
72. Karaoke singen: einmal, in einer Dorfdisko zwischen Freising und Allershausen
73. Einen ganzen Tag lang einfach nur so im Bett bleiben (s. 30)
74. Nackt vor Fremden posieren
75. Mit Pressluftflasche tauchen
76. Zu Maurice Ravels “Bolero” Sex haben
77. Im Regen küssen: klar!
78. Im Schlamm spielen: hallo, mein Sohn ist zwei: natürlich!
79. Im Regen spielen: s. 78
80. Ein Autokino besuchen
81. Etwas ohne Reue tun, was man eigentlich bereuen müsste: Ach ja....
82. Die Chinesische Mauer besuchen: aber mein Papa war da. Für Jahre. Bis morgen.
83. Auf einen hohen Baum klettern
84. Statt Microsoft Windows etwas besseres verwenden: ich glaube weder an Mac noch an Homöopathie.
85. Ein eigenes Geschäft gründen
86. Sich glücklich und auf Gegenseitigkeit verlieben: Und wie!
87. Eine berühmte historische Stätte besuchen: Wir wohnen sogar auf einer.
88. Einen Kampfsport erlernen: ich bin ja friedlich. Aber ich war im Unisport in einem Selbstverteidigungskurs. Und der Hübsche kann jeden auf der Welt verdreschen.
89. An einer Gerichtsverhandlung teilnehmen, sei es aktiv oder als Zuschauer. Ja, war ganz toll. Die Scheidung meiner Eltern.
90. Mehr als sechs Stunden am Stück vor einer Spielkonsole sitzen
91. Heiraten: Yeah.
92. In einem Film mitwirken: ich nicht, aber ich habe seinerzeit meine kleine Schwester zum Casting für jenseits der Stille geschleppt. Sie hat leider nix gesagt. Ausser genickt, auf die Frage, ob sie eine Milchschnitte wolle.Und der Hübsche war Komparse im "König von St. Pauli"
93. Eine Party platzen lassen: meinen 30.
94. Jemanden lieben, obwohl es verboten oder unschicklich ist
95. Jemanden küssen bis ihm/ihr schwindlig davon wird
96. Sich scheiden lassen
97. Sex im Büro haben
98. Fünf Tage lang ohne Essen auskommen
99. Guetzli/Plätzchen/Kekse nach eigenem Rezept backen
100. An Karneval/Fas(t)nacht von Kopf bis Fuss verkleidet auf die Strasse gehen
101. In einer Gondel durch Venedig fahren
102. Sich tätowieren lassen
103. Herausfinden, dass allein die Berührung von Gegenständen einen anmacht
104. Wildwasser-Rafting
105. Im Fernsehen interviewt werden: Oh ja, irgendwann zwischen 14 und 16, Auf Premiere, wie man denn ohne Fernseher leben kann: ich habe unsere Familie dafür angemeldet, dass ein Fernsehteam uns einen ganzhen Tag lang begleitet. Was rauskam, ist so peinlich, dass der Hübsche es trotz 1o Jahren Beziehung noch nicht zu sehen bekam.
106. Ohne Grund einen Blumenstrauss bekommen
107. In der Öffentlichkeit masturbieren
108. So besoffen sein, dass man sich später an nichts mehr erinnert
109. Schreibmaschinenschreiben im Zehnfingersystem erlernen
110. Auf einer Bühne auftreten oder eine Ansprache/Rede vor einem großen Publikum halten: Schulorchester, Theatergruppe, Studienstiflterin
111. Las Vegas besuchen
112. Die eigene Musik aufnehmen: jaja, wer nicht. Ganz gross auch: die Hörspiele der Geschwister Brüllen
113. In den Alpen Bergkristalle suchen
114. Einen One-Night-Stand haben
115. Thailand besuchen
116. Erleben, wie Asylbewerberinnen und -bewerber leben
117. Ein Haus kaufen: oh ja
118. Beim Manövrieren mit dem Auto einen Blech- oder anderen Schaden anrichten
119. Ein oder beide Elternteile begraben$
120. Sein Schamhaar rasieren
121. Eine Kreuzfahrt machen
122. Mehr als eine Sprache fließend sprechen
123. Beim Versuch, einen anderen zu verteidigen, selbst verprügelt werden: ich erinnere mich noch an den Unfallbericht in der vierten Klasse: "5Markstückgrosses Hämatom am Oberarm". Weil der brutale Bernhard mich geniggert hat. Als ich die Claudia verteidigt habe, die ich eigentlich auch doof fand. Naja.
124. Eine Nacht in der Wüste verbringen
125. Schlittschuh laufen auf einem zugefrorenen See/Fluss: ja, Kinder, vor Al Gore gab es sowas.
126. Die Steuererklärung selber ausfüllen
127. Kinder aufziehen: bin dabei!
128. Nachträglich das ehemalige Lieblingsspielzeug kaufen und damit spielen: naja, ich habe mir letztens Hello Kitty Sachen gekauft, die habe ich früher nie gekriegt.
129. Auf der Tournee seiner Lieblingsmusiker mitreisen
130. Die eigene Sternenkonstellation bestimmen
131. Im Ausland eine Fahrradtour machen: wir leben ja gewissermassen im Ausland. Und früher mussten wir immer mit dem Rad die Donau lang fahren. Bis eine von uns Schwester Kotzerei gekriegt hat.
132. Etwas Interessantes über die eigenen Vorfahren herausfinden: mein Opa hatte einen russischen Steckschuss in der Lunge. Ist das interessant? Musste ich auch nicht herausfinden. Den blutbefleckten Wehrmachtsausweis hat er mir gezeigt, da war ich fünf.
133. Dem Regierungs- oder Bundesrat einen Brief schreiben (ich muss: sage nur: 58)
134. Mit dem/der Geliebten irgendwo von Null neu anfangen
135. Blut spenden: ich wollte. Aber Blutdruck und Hb-Wert waren zu niedrig. Der Rest der Clique, die ich überredet hatte, hat aber.
136. Zu Fuß über die Golden Gate Bridge in San Franciso gehen
137. Im Auto laut singen und nicht aufhören, obwohl jemand zusieht: Zuletzt: Shine
138. Eine Abtreibung hinter sich bringen, gegebenenfalls mit der Partnerin
139. Eine Schönheitsoperation mitmachen
140. Einen schweren Unfall überstehen
141. Einen Beitrag für eine wichtige Zeitung schreiben
142. Einen Drittel des eigenen Körpergewichts abnehmen
143. Jemanden zum Trost in den Armen halten
144. Ein Flugzeug fliegen145. Einen Stachelrochen streicheln
146. Das Herz eines/r anderen brechen: Ja, sorry.
147. Einem Tier beim Gebären helfen: ich nicht. Aber meine Schwester (s. 69)
148. Den Job verlieren
149. Geld bei einer Fernsehshow gewinnen
150. Einen Knochenbruch erleiden: wollte ich immer. Ich habe irgendwann, als ich es dann doch nicht mehr wollte, geschafft, mir beim Trampolinspringen zwei Wirbelfortsätze anzubrechen. Klingt dramatischer, als es war.
151. Vom Zehnmeterturm springen
152. In Afrika auf Fotosafari gehen
153. Ein Motorrad fahren
154. Mit irgendeinem Landfahrzeug schneller als 200 km/h fahren
155. Ein Piercing irgendwo schulterabwärts anbringen lassen: Oh ja, ist aber schon wieder weg.
156. Eine Schusswaffe abfeuern
157. Selbst gesammelte Pilze essen: mit meinen Eltern sehr oft. Ich erinnere mich v.a. wie ich nach 100 kg "Krauser Glucke" gekotzt habe
158. Ein Pferd reiten: das erste Mal mit 2, das letzte Mal mit 17. Nie gerne, nie gut.
159. Die eigene Homepage ins Internet stellen
160. Sex im fahrenden Zug haben
161. Das Geschehen an einer Aktienbörse vor Ort mitverfolgen
162. Eine Schneehütte/ein Iglu bauen und darin übernachten
163. Einen ganzen Flug durchschlafen: Start, Flugreise und Landung
173. Im Verlauf von zwei Tagen länger als dreißig Stunden schlafen: geht das?
174. Ein Gedicht für seine(n) Liebste(n) schreiben
175. Alle sieben Kontinente bereisen
176. Eine Kanureise machen, die länger als zwei Tage dauert
178. Papier selber herstellen
179. Lagerfeuerromantik erleben
180. Sperma oder Eizellen spenden
181. Einen klassischen Tanz erlernen: Turnier! Jahrelang.
182. In der Zeitung das eigene Foto finden: Ach ja, Abi....
183. Mindestens zwei glückliche Partnerbeziehungen im Leben haben: 2. Keine Mehr und keine weniger.
184. Jemanden in einer Angelegenheit überzeugen, die einem wirklich am Herzen liegt
185. Jemanden wegen dessen Handlungsweise rauswerfen
186. Nochmals zur Schule gehen: Never ever
187. Gleitschirm fliegen
188. Die eigenen Körperflüssigkeiten unter dem Mikroskop betrachten: Wangenschleimhaut,10.Klasse Bio.
189. Eine Kakerlake streicheln
190. Grüne Tomaten braten und essen
191. Die Ilias von Homer lesen: im Original. Und den Anfang kann ich immer noch auswendig.
192. Ein Buch eines berühmten Autors lesen, dessen Abhandlung man in der Schule verpasst hat
193. Im Restaurant Löffel, Teller oder Gläser für zu Hause mitgehen lassen: Caipi Abend im Cafe Westend: die Gläser haben wir heute noch.
194. Goldwaschen an einem Fluss und dabei das Goldfieber spüren
195. Eine künstlerische Tätigkeit als Autodidakt erlernen
196. Ein Tier eigenhändig töten, zubereiten und essen
197. Sich bei jemandem Jahre nach einer Ungerechtigkeit dafür entschuldigen
198. Eine mehrstündige Nachtwanderung bei Mondschein ohne künstliches Licht durchführen
199. Sex mit jemandem haben, der halb oder doppelt so alt ist wie man selbst
200. In ein öffentliches Amt gewählt werden: 2. Klassensprecher in der ersten Klasse.
201. Selbst eine Computersprache entwickeln
202. Erkennen dürfen, dass man den eigenen Traum tatsächlich lebt
203. Jemanden, den man liebt, in Pflege geben müssen
204. Selbst einen Computer aus Einzelteilen zusammenbauen
205. Ein selbstgemachtes Kunstwerk an einen Fremden verkaufen: wenn Seifen Kunst sind
206. Selbst einen Stand auf einem Straßenfest haben
207. Sich die Haare färben: seit 10 Jahren
208. Herausfinden, dass einem der Partner öffentlich im Internet den Laufpass gegeben hat
209. Sein eigenes Rollenspiel schreiben
210. Verhaftet werden
Puh, hätte ich nicht gedacht, dass das solange dauert....
Jetzt aber
Hinter mir liegt ein ganzer Tag mit Little Q. und Au-el, Au-el-Mutter und -Schwester,
- an dem wir trotz strömenden Regens zwei anderthalbstündige Laufradtouren (Highlights: kniehohe Pfützen mit Affenzahn mit dem Laufrad durchqueren und vom Regen aufgeweichtes "Rössligaggi" begutachten) unternommen haben,
- an dem beim "Wir haben uns so lieb, dass wir uns jetzt umarmen und dann einfach so auf den Boden schmeissen" erstaunlicherweise nur einmal Blut geflossen ist,
- an dem unser Nudelsieb zum Ritterhelm umfunktioniert wurde,
- an dem ein Au-el, der Little Q. aus lauter Freude normalerweise schon mal eine überzieht, während des Mittagsschlafs von Little Q. zu ihm ins Bett geklettert ist und ihm ins Ohr geflüstert hat "Chumm abe, mir spielet denn zämme, chummmmm! Ufwache!".
- an dem zwei gestresste Elektriker, die auf Garantie in der ganzen Siedlung heute alle Steckdosen mit Lichtschaltern austauschen mussten, zwei kleinen Jungs das absolute Highlight des Tages bescherten: Schrauben mit den Profis, und denen das auch noch Spass gemacht hat.
Jetzt aber: Fotobuch
Zeigt her eure
- Schuhe: gar keine. Sollte aber Hausschuhe anhaben
- Socken: H&M, feuerrot
- Hose: H&M braune Baumwollhose, weil die Jeans nach Kinderlüften bei Pritschelregen zum Trocknen über der Heizung hängt....
- Unnerbux: H&M, feuerrote Hello-Kitty-Hipster
- Pulli: Tchibo Longsleeve in graublau, darüber Strickjacke von Esprit...)
- BH: feuerrroter H&M-Hello-Kitty (denkwürdiger Tag: Unterwäsche passt zusammen)
- Brille: Gucci (aber bei Fielmann gekauft ;-))
Donnerstag, November 22, 2007
Zum ersten Mal
Am gleichen Tag habe ich die ersten zwei Leberflecken entdeckt.
Hängt vermutlich nicht zusammen.
Heute hat er zum ersten Mal keine Heulkrise beim Kinderturnen gekriegt, sonder alles mitgemacht (sogar einer fremden Mama beim Luftballonspiel am Schluss die Hand gegeben.), obwohl seine Lieblingsaktionen "Würschtligrill" und "Fudi dätschn" diesmal fehlten. Hach.
Für unseren Bewichtler
Wer auch immer Little Q. bewichtelt, kann hier ein paar Infos finden:
Kuscheltiere hat er absolut genug.
Er liebt alles, was Feuerwehr, Baustelle und Polizei betrifft (die dazugehörigen Wiesoweshalbwarum-Bücher hat er auch schon).
Er liebt es Bilderbücher vorgelesen zu bekommen. Die Klassiker aus meiner Kindheit hat er alle schon, aktuelle weniger.
Spielzeug, das blinkt, quietscht, spricht etc. mag er nicht (Blaulicht ginge aber), ich auch nicht ;-).
Er liebt seine Holzeisenbahn, seine Duplosteine und natürlich Römer und Ritter. Aus Entropiegründen würde ich aber darum bitten, keine zusätzlichen Playmobilritter/-römer etc. einzupacken.
Tja, ich hoffe, das hilft. (und ich hoffe, die Mama meines Wichtelkindes macht das auch.....)
Mittwoch, November 21, 2007
"White Christmas"
Es gibt sie in drei Varianten:
Als beglitzerte Muschel, Moppelvenus und als runde Stücke, erstmals mit "Creative Chemistry"-Stempel.
Restlverwertung
Nun denn, dann werde ich mir gut überlegen, was ich bis dahin noch mache und dann hier wieder einen Grosseinkauf starten. (In dem Laden habe ich übrigens mit 12 schon Xylol gekauft. Mit guter Begründung und eigenem Geld).
Dienstag, November 20, 2007
Alter Hut
Montag, November 19, 2007
Wanted
Jetzt würde ich das Vieh gerne ab und an mal waschen, was jedesmal ein Drama ist. Und ich mag mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn wir es verlieren sollten.
Deswegen hier der Aufruf: hat jemand so eines übrig? Gibt es irgendwo noch diese Aktionspack? Bitte, bitte helft uns!
(Nivea ist schon angeschrieben, bei ebay gibt es nichts und "nuschi" bei Gugel einzugeben ist keine gute Idee. Er fragt nicht mal "Meinten Sie...", sondern geht davon aus, dass man sicher ein M statt einem N gemeint hat.)
Schäubli in Augusta Raurica
Männer
Na dann.
Sonntag, November 18, 2007
Macht man ja auch nicht.
Nächtens bedeutet das: jede Stunde Geheule (auch mit Zäpfchen), der Hübsche darf gar nicht trösten, obwohl er sein Bestes gibt. Durch das ganze Beruhigungswasser schwächeln auch die 6er-Pampers (sicher auch durch das wilde Rumwälzen bedingt), so dass die Nacht gestern um viertel nach, heute um viertel vor sechs beendet war. Und morgens an den Papi übergeben und weiterschlafen ist nicht drin. "Mami bitte au nümmi sehr müde, auwagg! Piele!"
Und untertags ist er das fitteste, liebste, ausgeschlafenste Kind der Welt. Woher?
Samstag, November 17, 2007
Angefixt
Glück gehabt
Little Q. hat sich unter der Dusche übrigens überlegt, dass er der "Ruun Mami" doch lieber ein "Bussi gebt" hätte. Hoffentlich bekommt er bald die Chance dazu.
Freitag, November 16, 2007
Weniger ist mehr
Little Q. beim Ausstechen
Und ganz zivilisiert bei ein bisschen Probieren
Mailänderli beim Abkühlen
Bündner Zimtpittli beim Abkühlen
- der dritte Junge. Der von vornherein keinen Bock auf Backen hatte (dafür aber dann als einziger noch wach war, als es ans Probieren der fertigen Gutzi ging).
- Die mit Mailänderliteig gesprenkelte Küche, kurz nachdem Au-el in einer unbeachteten Millisekunde den Handrührer erwischte.
- Die Kämpfe zweier bester Freunde, auf identischen Ikea-Hockern stehend, jeder mit einem eigenen gleich grossen Batzen gleich dick ausgewalltem Teig, ausgestattet mit identischen Stern-Ausstechern um den Ausstecher des anderen.
- Little Q. beim Mehlfressen
- Mein leicht entsetztes Gesicht ob Little Q.s schnell optimerter Ausstechtechnik: erst hat er ein Teil ausgestochen, mit mehreren kurz hinternander aufgeführten Nachstechern zerhäckselt und die Einzelteile mit einem begeisterten "Oh, putt" verspeist. Diese Taktik wurde dann aber schnell effizienter: Der Ausstecher wird mittig auf dem ausgerollten Teig platziert, und der umstehende Teig dann einfach weggefressen.
- Little Q. beim Mehl-auf-den-Boden-wedeln (vom Reinlegen und Mehlengel machen konnte ich ihn gerade noch abhalten.)
- Au-els befriedigtes Gesicht, als er ein mühevoll mit einigermassen ordentlich ausgestochenen, vor Fressmaschine Little Q. geretteten Mailänderli belegtes Blech mit dem Nudelholz wieder einebnet.
- Das Gesicht von Au-Els Mum, als sie nach nur kurzem Wegdrehen feststellen muss, dass Au-El die mühsam nach BettyBossi-Anleitung in 3x6cm grosse Rauten geschnittenen, bröckeligen Zimtpittli mit dem Pizzaschneider pulverisiert hat.
- Die strahlenden, noch leicht teiggesprenkelten Gesichter der beiden Mütter, die nach Kinderzummittagsschlaflegen, Gutzifertigbacken, Küchegeneralüberholen endlich ihren Kaffee geniessen.
Fehler mit Folgen
Fehler: Weihnachtsgedöns gab es heute billiger. Gestern gab es Gläser billiger.
Folgen: die Eltern sitzen heute (gestern bin ich beim Kindinsbettbringen eingeschlafen) mit stilecht gefüllten "Soda"-Gläsern (Martini. Margarita ginge auch, im Sommer dann). Sieht gut aus, schmeckt .... okay, und haut rein.
Und das lilagrüne Weihnachtszeug ist eh nix.
Donnerstag, November 15, 2007
Kaum zu glauben
Der Vormittag mit Grosseinkauf incl. Post und Kinderturnen war dann natürlich eine Aneinanderreihung von Dramen:
1. Der dreckige Pulli von gestern blieb im Wäschekorb.
2. Beim Trostporschecabrio ist so eine angeschraubte Bodenplatte dran, die auch mit dem Schraubenzieher vom allzeit bereiten Schweizer Armeemesser nicht abgeht.
3. Beim Trostgrättimann ist ein Rosinenauge auf die Brust verrutscht. Mutter ist nicht fähig, das zu flicken und weigert sich dann dreist, das schon angesabbelte Stück Gebäck umzutauschen
4. Die Mutter ist auch nicht in der Lage, den abgerissenen Kopf vom Grättimann wieder dran zu machen. Umgetauscht wird immer noch nicht. Dafür bemitleiden alle Leute im Supermarkt das Kind, das vorwurfswoll jedem seinen nicht typkonformen, kaputten Grättimann unter die Nase hält. (dazu auch noch das Auto, von dem die Mama immer noch nicht die blöde Bodenscheibe abgeschraubt hat).
5. Der Weg zur Post fühlt sich heute extrem weit an.
6. Die Mutter schiebt von hinten.
7. Nach dem fünften Mal Ausbüchsen in einen Vorgarten trägt die Mutter einen.
8. Auch heute darf man die Hydrokulturen in der Post weder ausleeren noch essen.
9. Der Rückweg von der Post ist noch länger als der Hinweg (inc. Schieben, Ziehen, Vorgärten, Bodenwälzen)
10. Im Auto bekommt man nur die Hälfte von Mutters Rosinensemmel.
11. Die Bodenplatte am Porsche ist immer noch dran.
12. Beim Kinderturnen angekommen besteht die spiessige Mutter darauf, dass man Winterschuhe und Mütze zum Turnen ablegt.
13. UND DEN PORSCHE!
14. Daheim angekommen muss man wie immer die Treppe von der Tiefgarage alleine hochlaufen.
15. Die Mutter stellt sich beim Abschrauben der Bodenplatte vom Porsche schon echt saublöd an.
Dazwischen kamen aber auch recht viele zuckersüsse Momente und daheim wartete dann ein qooles Paket vom Traumberg auf uns. (Tanja, deine extrem kompetente Posttussi hat nicht mal einen Zollzettel verlangt? Oder der ist abgefallen). Danke, danke, danke! Ich nehme an, der Killepisch ist wie Medizin, also, ich könnte ihn heute abend auch ohne Senf zum Gesundwerden zu mir nehmen? Der Hübsche mag (glaub ich), gebrannte Mandeln gar nicht so gerne, ich aber schon und ich brauche ja auch irgendwas zum Mittagessen ;-).
Ich bin mal sehr gespannt, was Little Q. zum Qissen sagt, wenn er aufwacht! Das Tascherl ist auf jeden Fall legendär. Heb mir die Reste vom Stoff mal auf, wenns geht!
Mittwoch, November 14, 2007
20/20
Heute habe ich unter Einsatz meiner Gesundheit mal wieder in Quentins Mund gefasst: STRIKE, endlich sind alle Zähne durch. Jeder einzelne war ein absolutes Drama, mit Fieber, schlaflosen Nächten (also richtig schlaflos, nicht nur ein paar Mal aufwachen, wie normal), motzigem Kind, Augenringen, und das ist jetzt vorbei. Braucht noch jemand eine halbe Tube Osa-Gel, ganz sicher nicht homöopathisch (hach, war ich da noch optimistisch. Aber in Sachen Kügelchen bin ich standhaft geblieben)? Oder sollte ich das für die zweiten Zähne aufheben, man weiss ja nie?
Windtalker
Daran musste ich heute denken, als ich im Fernsehen die Bilder der um Regen betenden Regierung von Georgia sah. Denen könnte ich mein Kind mal ausleihen.
Aber eigentlich
Unlust
- Zu den bekannten Symptomen kommt nuneine ganz unpsychosomatische Mandelentzündung (also wieder keine Grippeimpfung, da heute letzter Termin beim Werksarzt) mit lustig buntem Schleim und immer weniger Stimme. Das nachmittägliche Schwimmengehen gestern im eisigen Dorfschwimmbad hat zwar Spass gemacht, war aber wohl keine so super Idee.
- Ich bin anscheinend doch an allem schuld.
- Das Kind heult daheim schon hochdramatisch, weil es lieber bei mir im Büro sitzen will, anstatt in die Krippe zu gehen.
- Am Sonntag wollen sich auch noch Leute mit uns treffen, auf die ich nicht mal viel Lust hätte, wenn ich Ruhe nicht so dringend nötig hätte wie jetzt (Rage, damit seid ihr nicht gemeint, das ist ja am Samstag. Und ich bin ja so gespannt auf die 2.5 cm)
Montag, November 12, 2007
Es spriesst
Trotzdem gut, dass ich die Packung Granola daheimgelassen habe. Frustfuttern mit Weintrauben ist nur halb so dramatisch.
Profis am Werk
Mantra
Samstag, November 10, 2007
"Mad Mango"
Transferdenken etc.
Little Q. ist ja begeisterter Zugpassagier und auch gerne selber Lokkiführer bei seiner Briobahn. Dementsprechend hat er die Notenzeilen ("Mami, zämme pimpele, mit Buch") in meinen diversen wieder ausgegrabenen Klaviernoten (Hach, ich kann mein Lieblingsstück, Griegs "Hochzeitstag auf Troldhaugen" immer noch) als "Gleise" identifiziert.
Er wird immer schweizerischer; gerade sagt er zu mir: "Mami, lueg amol, es chlins Outi." Wird sicher heiter werden, wenn er Weihnachten wieder auf seinen Cousin trifft, der den leicht bayerisch angehauchten Zungenschlag meiner Mutter nur durch die Erklärung "Schau, der Francisico redet mit seiner Mama halt Portugiesisch, die Oma redet halt bayerisch" akzeptiert hat.
Wenn die Werkstatt nach der Ankündigung, dass Bremsenreparieren schon anderthalb Stunden dauert, nach zwei Stunden (gefüllt mit Hornbach, babyone, Hasen "aluege" im "Fressnapf", mehr gibt das Gewerbegebiet nicht her) noch nicht mal angefangen hat, ist es mir dann auch wurscht, wenn das Kind beim Weiterwarten erst bei allen ausgestellten Neuwagen überprüft, ob auch alle Reifen von Fauweh sind, dann anfängt, die als Herbstdeko malerisch ausgeleerten Apfelkörbe einzuräumen ("Oh nei, Mami, Chörbli umgheit") und dann zu guter Letzt auch noch die Deko anknabbert.
Interessant
Freitag, November 09, 2007
Wieder mal
Donnerstag, November 08, 2007
Wenn die Frau usw. Teil 2
Womit ich beim Einpacken natürlich nicht gerechnet hatte, war, dass das Minihotel im Miniort zwar ein Bett, jede Menge Ersatzdecken und eine Art Dusche hatte, aber ganz sicher keinen Fön....
Beim Meeting selber dann zeigte sich, das Italiener halt doch Gentlemänner sind: mir wurden andauernd irgendwelche Türen aufgehalten, der Stuhl zurechtgerückt, sich erhoben, wenn ich reinkam, sehr ungewohnt. Trotzdem haben sie mich auch ernstgenommen. Alles in allem was, wo sich meine Kollegen hier die eine oder andere Scheibe abschneiden könnten.
Dank Stau auf der Tangentiale um Mailand rum kam ich dann kurz vor knapp zu meinem Zug in Chiasso. Hach, ich muss schon sagen: 1. Klasse Bahnfahren: das ist was feines. Ich habe (unter anderem) das ganze Buch "Böse Schafe" verschlungen, was sehr schön, extrem gut geschrieben und extrem traurig endend ist. Da war ich dann froh, dass ich mein Riesenabteil ganz für mich alleine hatte....
Zu guter Letzt noch: die dekadente Taxifahrt nach Hause (Chiasso-Basel 1. Klasse, 4.5 Stunden, 134 CHF, Taxi Basel-heim, 15 km, 70CHF) hat mir dann noch gezeigt, dass die Taxler auch hier extrem optimiert fahren: mit einem Affenzahn losgebrettert und vor jedem Blitzer eine Art Vollbremsung hingelegt.....
Tja, so bin ich wieder da, um einen Haufen Arbeit reicher, aber die Erfahrung, dass ein Herzblutprojekt trotz zig Abschussversuchen nun doch noch kurz vor dem Durchbruch steht, ist schon ein Aufsteller.... Und auch, dass meine zwei Männer/Kinder auch mal ohne mich zurecht kommen.
Mittwoch, November 07, 2007
Wenn die Frau auf Geschäftsreise geht...
Montag, November 05, 2007
Reduziert auf Geschlecht und Haarfarbe
Reisereise
Daran, dass das meine allererste Nacht ohne Little Q. sein wird, denke ich jetzt erstmal nicht. Sondern daran, wie viele Bücher ich auf der Fahrt lesen werde. Wäre es unhöflich, auch auf der Hinfahrt in einem Mietwagen mit einem Kollegen zu lesen?
Schluss mit Baby
Freudscher Verleser
Anarcho
Sonntag, November 04, 2007
"Drei Tage war der Frosch nun krank
Coole Geschenke ("Kuck mal, Little Q., den haben wir für dich ausgesucht. Der kann Feuer speien, die Beine bewegen, die Flügel und auch das Maul auf und zu machen."
Schnüpsel
Wenn das Kind den wieder erstarkten Willen andauernd kreischend durchsetzen muss, der Mutter vor lauter Liebe mit einer Kopfnuss auf die Oberlippe schon wieder einen Chiara-Ohoven-Look verpasst, und die Mutter mit Kind auf dem Arm ("Nein, nicht alleine laufen, nein, nicht runtergehen") einen Abhang runterkugelt, damit dem Kind nichts passiert mit einem Bein in einer Monsterdistel und mit dem anderen Knie auf einem fetten Stein bremst..... ja, dann ist das Kind wieder gesund.
Little Q. liebt auch Mädchen. Und jetzt hatte er zweieinhalb Tage zwei extrem liebe zur Verfügung.
Mädchen sind aber auch anders. Ich denke nicht, dass Little Q. mal einen Tränenausbruch bekommt, weil er auf der Herbstmäss keinen rosa Einhorn-Luftballon bekommt. Und dass eine der schlimmsten Drohungen lautet:"Dann....... bin ich nie wieder deine Waldfee."
Zwei laaaaange Abende mit guten Freunden, viel gelacht, viel geredet, ein bisschen gespielt, viel (zu viel) getrunken...... schön wars.
Und last but not least: seit ca 15 Jahren habe ich zum ersten Mal wieder Weisswürschtl gegessen: soooooo geil! Irgendwie auch widerlich, aber mit dem Senf und Brezen (und Weissbier) so zu Mittag.... fein.
Jetzt übrigens nochmal, weil die Freunde Mengen mitgebracht haben, die man als Exilbayer nicht mehr gewohnt ist.
Freitag, November 02, 2007
Update
Donnerstag, November 01, 2007
Entspannung
Hach
Immerhin kotzt er nicht. Isst aber auch nix