Frau Brüllen geht morgen auf die Reise übers schöne Tessin nach Norditalien. Nicht zum Spass, sondern rein geschäftlich. Und da liegt der Hund begraben: ich denke die ganze Zeit darüber nach, was ich einpacken muss, damit Little Q. zB während der Fahrt beschäftigt ist. Antwort: nüscht, der ist mit dem Papa daheim beschäftigt.
Daran, dass das meine allererste Nacht ohne Little Q. sein wird, denke ich jetzt erstmal nicht. Sondern daran, wie viele Bücher ich auf der Fahrt lesen werde. Wäre es unhöflich, auch auf der Hinfahrt in einem Mietwagen mit einem Kollegen zu lesen?
Setz dich doch hinten in den Wagen und behaupte, Dir wird schlecht, wenn Du vorne sitzst. Durch den Motorenlärm ist die Vorne-Hinten-Kommunikation so schwierig, daß man allen Grund hat, Gespräche nach kurzem Höflichkeitsgebrüll zu beenden und sich in den Lesestoff zu vertiefen ... Es sei denn, der Kollege ist ohnehin kein Mann, der beim Fahren unbedingt unterhalten werden möchte.
AntwortenLöschenHinten wird einem beim Lesen aber erst recht schlecht...
AntwortenLöschenWären Hörbücher eine Alternative? Da kann man trotzdem rausgucken und Interesse am (Fahr-)geschehen mimen.
Mich stört nicht mal, wenn mein Beifahrer schläft.