Im Kinderturnen/Elkischwimmen etc. wird oft der "Bibabutzemann" gesungen. Seitdem heissen diese Nagetiere bei Little Q. "Biber Butzemann".
Little Q. ist ja begeisterter Zugpassagier und auch gerne selber Lokkiführer bei seiner Briobahn. Dementsprechend hat er die Notenzeilen ("Mami, zämme pimpele, mit Buch") in meinen diversen wieder ausgegrabenen Klaviernoten (Hach, ich kann mein Lieblingsstück, Griegs "Hochzeitstag auf Troldhaugen" immer noch) als "Gleise" identifiziert.
Er wird immer schweizerischer; gerade sagt er zu mir: "Mami, lueg amol, es chlins Outi." Wird sicher heiter werden, wenn er Weihnachten wieder auf seinen Cousin trifft, der den leicht bayerisch angehauchten Zungenschlag meiner Mutter nur durch die Erklärung "Schau, der Francisico redet mit seiner Mama halt Portugiesisch, die Oma redet halt bayerisch" akzeptiert hat.
Wenn die Werkstatt nach der Ankündigung, dass Bremsenreparieren schon anderthalb Stunden dauert, nach zwei Stunden (gefüllt mit Hornbach, babyone, Hasen "aluege" im "Fressnapf", mehr gibt das Gewerbegebiet nicht her) noch nicht mal angefangen hat, ist es mir dann auch wurscht, wenn das Kind beim Weiterwarten erst bei allen ausgestellten Neuwagen überprüft, ob auch alle Reifen von Fauweh sind, dann anfängt, die als Herbstdeko malerisch ausgeleerten Apfelkörbe einzuräumen ("Oh nei, Mami, Chörbli umgheit") und dann zu guter Letzt auch noch die Deko anknabbert.
Ich hoffe, es waren lokale Bioäpfel aus Hochstammkultur?
AntwortenLöschenTja, in einer Werkstatt sollte man Prioritäten setzen: Mütter und Kinder zuerst ;-)
Gebt es doch zu, ihr habt zur Motivation der Werkstatt guter-cop-böser-cop gespielt. Die Rolle des bösen Cop kann so ein junger Mann perfekt ausfüllen ;-)
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