Mein Hirn ist leer, ich habe wie ein gestresster Stein geschlafen, dann Sorrt gemacht, dann Gedöns, heut abend gibt es das erste Käsefondue des Jahres, gute Nacht.
Weil das langweilig ist, hier im Schnelldurchlauf eine Runde Fragen aus der Wunschliste:
Herbst- / Winter pendeln mit dem Fahrrad: was neben dem "Mami-Helm" hat sich an Ausstattung bewährt, damit man trocken / warm ankommt, auf was kann man getrost verzichten?
Für mich ist besonders wichtig, dass ich flexibel bin. Ich hasse wenig mehr, als wenn es mir beim Radeln zu warm ist, deshalb kleide ich mich immer im Lagenlook und ziehe dann auf dem Rückweg nur das an, was ich brauche. Der Rest kommt in die Satteltaschen.
Was ich habe:
Für mich ist besonders wichtig, dass ich flexibel bin. Ich hasse wenig mehr, als wenn es mir beim Radeln zu warm ist, deshalb kleide ich mich immer im Lagenlook und ziehe dann auf dem Rückweg nur das an, was ich brauche. Der Rest kommt in die Satteltaschen.
Was ich habe:
- Mamihelm (bester! Dadurch brauche ich auch nichts warmes mehr unter dem Helm, dank der Ohrenschützer hat das letztes Jahr auch bie -10Grad geklappt)
- Goretexjacke (eine dünne, nur outer layer, aber halt regendicht, mit Reissverschlüssen, die man unter den Armen zum Lüften aufmachen kann, Ärmeln, die man vorne eng zumachen kann, damit es nicht reinzieht, und a Hals auch dicht)
- Regenhose: eine gute, lang genug, weit genug für über Jeans zB,, und wirklich regendicht.
- Buff: für wenn es wirklich kalt ist für den Hals und als Schutz für das Gesicht unter dem Visier
- Handschuhe: Kombination aus Windstopperhandschuhen und den Krabbenhandschuhen für drüber, wenn es wirklich kalt ist
- Softshellhose: ich habe eine Winterwanderhose vom Decathlon zum Ausprobieren genommen und die erfüllt ihren Zweck: Regendicht gegen Niesel, Warm, geht auch über Sknny Jeans oder Leggins drüber, hält Schneetreiben immerhin 10km aus
- Überschuhe: für echten starken Regen Gold wert, wenn man mit trockenen Füssen ankommen will (wenn es richtig kalt ist, ziehe ich zum Radeln die von L. geerbten Schneestiefel an, die sind superwarm UND wasserdicht)
- Leuchtweste: ziehe ich immer drüber, meine Jacke und Hose haben zwar Reflektorstreifen, sind aber schwarz und blau, also für Sichtbarkeit aus dem Augenwinkel nehme ich lieber noch die Weste.
Heute fiel das Stichwort "Kinderbetreuungssituation". Ist die in der Schweiz echt besser? Ich glaube mich zu erinnern, dass Sie eine Nanny hatten, weil die Kinderbetreuung eben *nicht* passend war, oder irre ich mich? (Und ja, in Deutschland ist es auch nicht gut!)
Wir haben uns für eine Nanny statt Krippe entschieden, als L. in die erste Klasse kam (ungefähr), weil zu diesem Zeitpunkt das Betreuungskonzept unserer Kinderkrippe im Ort umgestaltet wurde, das hätte bedeutet, dass die Betreuung für Schulkinder genauso viel gekostet hätte wie für Prä-Kindergartenkinder, d.h. den vollen Tagessatz von 100+CHF/pro Tag /Kind, obwohl das Kind halt nur eine Stunde vor Schulbeginn, zum MIttagessen und ein, zwei Stunden nach Schulschluss da gewesen wäre. Und bei allem Verständnis für faire Betreuungskosten: das sind keine.
Das war damals die Umbruchzeit bei uns im Dorf, als gemerkt wurde: holla, wir haben eine grossartie Betreuung für Kinder bis zum Schuleintritt, danach haben wir wenig und nicht genug. In der Zwischenzeit hat sich das zurechtgerüttelt, auch von den Kosten, aber unsere sind natürlich längstens rausgewachsen.
Was es hier gibt (und in den Städten natürlich noch in viel grösserem Masse als auf dem Land): Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Monaten, auch für den ganzen Arbeitstag. Unsere Kinderkrippe auf dem Dorf macht um halb sieben auf und schliesst um halb sieben am Abend. Ich habe nicht den Eindruck, dass das in D ähnlich verbreitet ist. Man zahlt natürlich auch einen ordentlichen Preis dafür, aber andererseits ist es mir lieber so als die zumindest mir absurd niedrig erscheinenden Krippenkosten in D, weil: das KANN doch gar nicht nachhaltig oder mit fairer Bezahlung für die Betreuungspersonen einher gehen.
Auch für Primarschulkinder gibt es mittlerweile ähnlich gute Betreuungsangebote, wir hatten gerade zu diesem Übergangszeitpunkt einfach Pech.
bulletproof Lippenstift für EinsteigerInnen. Welchen Hersteller/Sorte würden Sie empfehlen? Zum einen natürlich was Haltbarkeit angeht, zum anderen aber auch welche davon handwerklich einwandfrei 'gebraut' sind .
Ich kann da natürlich nur von mir ausgehen, d.h. wie ich mich da rangetastet habe und was ich im Rückblick gut finde. Also: Ich würde nach Farben schauen, die in beautyinfluencerisch "my lips, just better"-Farbe haben, also eher was, was der eigenen Lippenfarbe ähnelt, damit man sich nicht so verkleidet vorkommt und nicht unbedingt nachmalen muss, wenn sich der Lippenstift verabschiedet. Das ist übrigens sehr individuell und muss nicht notwendigerweise irgendein Lippenstift, der als "nude" angepriesen wird, sein. Meine Lippen sind zB eher auf der leicht lila/mauve-Schiene, d.h. wenn ich so beige, bräunliche Lippenstifte trage, sieht das super, superseltsam aus, da passt dann besser etwas mit Absicht auffälliges wie knallrot oder pink.
Von der Konsistenz/ Haltbarkeit würde ich etwas matt / haltbares empfehlen, weil zumindest ich immer totale Angst hatte /habe, dass ich was verschmiere und dann mit einem Joker-Gesicht rumlaufe, ohne es zu merken.
Möglichkeiten, das mal zu probieren, die nicht unendlich teuer sind und im Drogeriemarkt erhältlich sind (da kann man auch mal wegen den Farben schauen), sind zB.
Sleek "Matte Me" ("meine" Farbe wäre "birthday suit", gibts zB bei Müller)
L'Oreal Matt Signature Red (ich glaube, "meine" Farbe ist "Rule")
L'Oreal Infaillable 24h, der kommt mit einem "Lippenbalsam", der dann dafür sorgt, dass die Lippen glänzen (meins: "Toujours Teaberry")
Und dann ist halt ganz viel persönliche Vorliebe, ich zB kann es überhaupt nicht haben, wenn Lippenstift nach irgendwas riecht, da fallen die allermeisten L'Oreal-Lippenstifte tatsächlich raus (die oben nicht).
Der von den Eltern bezahlte Beitrag für deutsche Krippen/Kindergärten/Horte ist nur ein Bruchteil der Finanzierung. Den Rest subventionieren die Gemeinden.
AntwortenLöschenBeschissen bezahlt ist das Personal trotzdem und das resultiert in hohen Fluktuationen und teilweise absurden SNAFUs in der Organisation.
Ich finde es teilweise schon unerträglich, wie manch eine Mascara riecht. Das muss bei Lippenstiften direkt unter der Nase ja noch viel fieser sein …
AntwortenLöschenein kleiner Zusatz zur Kinderbetreuung - vor allem von Primarschülern: das ist leider von Gemeinde zu Gemeinde stark unterschiedlich geregelt und so gibt es z.b. in der Nachbar Gemeinde von uns weder Mittagstisch noch sonst eine Betreuung für primar Schüler. Deswegen heisst es für arbeitende Eltern definitiv in der Schweiz "Augen auf bei der Wahl des Wohnortes" und sich vorher gut erkundigen!!
AntwortenLöschenGilt für Deutschland aber genauso: wir leben in Bremen (Bildungsschlusslicht!) haben einfach unglaubliches Glück im richtigen Einzugsgebiet einer gebundenen Ganztagesgrundschule zu wohnen und noch super Lehrkräfte zu haben. Alleine paar Straßen weiter braucht es dann eine OGS und dafür muss man zahlen (für unsere Schule 8 -16 Uhr nicht! 7 - 8 Uhr für ca. 20 € pro Monat möglich). Und in Niedersachsen gibt es keine echte Lernmittelfreiheit, was dann wiederum noch viel größere Kosten für Eltern hinter sich her zieht…
LöschenZum Thema Kinderbetreuung in Deutschland, kommt es sehr auf das jeweilige Bundesland an. Ich kenne es von der Familie in Süddeutschland, das dort tatsächlich noch sehr große Lücken bestehen. Und der allgemeine Fachkräfte Mangel ist in ganz D ein Problem. In Hamburg ist es so, dass es viele Angebote gibt, in Kitas (Krippe + Elementarbereich) können Kinder je nach Haus an 8 Wochen (=Ende Mutterschutz) bis zum Schuleintritt betreut werden. Alle Kinder haben unabhängig der beruflichen Situation der Eltern ab 1 Jahr einen Anspruch auf 5 h Betreuung pro Tag, bei Berufstätigkeit kam es bis zu 12h Betreuung geben, die meisten Eltern lassen wohl 8h betreuen. Die Öffnungszeiten variieren je nach Haus, können von 6-18 Uhr sein. Jedes Schulkind bis 14 Jahre in Hamburg hat ein Recht auf kostenfreie Betreuung außerhalb der Ferien von 8-16 Uhr, Betreuung vor der Schule 6-8 Uhr oder nach 16 Uhr und in den Ferien kostet was. Meist gibt es in den Sommerferien zwei Wochen Schließzeit ansonsten ist in den Ferien Betreuung vorhanden. Mittagessen muss sowohl während der Schulzeit als auch in der Ferienbetreuung bezahlt werden. Grundsätzlich gibt es in HH verschiedene ganztägige Schulformen, die dann eben die Betreuung bis 16 Uhr unterschiedlich gewährleisten. Eines unserer Kinder ist zum Beispiel auf einer sog. gebundenen Ganztagsschule und hat Mo-Di 8:30-16 Uhr Schule Fr nur bis 13 Uhr, wäre sie noch jünger, könnte sie wie oben erwähnt ab 6 Uhr und nach 16 Uhr in die Betreuung. Alles in allem sind wir hier sehr gut aufgestellt, ein großes Problem ist eben der Fachkräftemangel der dazu führt, dass nicht mehr alle Einrichtungen ihre eigentlichen Betreuungszeiten anbieten können. Da müsste sehr dringend an besseren Arbeitsbedingungen und besserer Bezahlung was gemacht werden (ist allerdings leider kein singuläres Problem des Betreuungsbereichs), das läuft in der Schweiz bestimmt besser. Liebe Grüße Melanie
AntwortenLöschenHallo, was ist sorrt?
AntwortenLöschenBestimmt ein Vertipper und eigentlich "Sport" 😉
Löschensie meinte, denke ich, Sport
LöschenSport???
LöschenSie lassen mich hier wirklich ratlos zurück mit ihren Kommentaren (nicht so sehr mit denen zur Betreuungssituation, wobei ich auch da denke: jaja, schön und gut, ich erhebe gar nicht den Anspruch, das Thema allumfassend abzuhandeln, ich schildere meinen subjektiven Blickwinkel und habe das auch ungefähr 100x klar gemacht, aber naja, aber MEINE GÜTE, ein Tippfehler, und Sie kommentieren dazu? Oke. Vielleicht mache ich die Kommentare doch wieder dicht.
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenich habe gefragt, um eine Unklarheit zu beseitigen. Sorrt ist auch eine Abkürzung
für eine englische Redewendung.
Und dann wurde höflich und sachlich geantwortet.
Die Zündschnur ist wirklich kurz….
Atmen.
Viele Grüße