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Mittwoch, August 31, 2011
My mind is your mind...
Vor zwei Jahren bekam Little Q. seinen ersten Legoadventskalender. Wie die Faust aufs Auge passte es, dass er im Piratenfieber war, das Christkind deswegen schon das Piratenlegoschiff bestellt hatte und das Motto des Legokalenders dann eben "Piraten" war.
Letztes Jahr selbes Spiel mit der Ritterburg, da gab es dann auch zuuuufällig den passenden Kalender.
Und nachdem ich dieses Jahr schon dachte, mhmmm, da gibt es dann wohl den langweiligen City-Adventskalender, weil, das Kind ist total im StarWars--Nichtnur-Legomodus (seitdem hat sich ein bisschen was getan. Die Kindergärtnerin gestern abend meinte, sie müsse evtl. eine StarWarsfortbildung beantragen, um sich mit Little Q. weiterhin adäquat unterhalten zu können) , aber StarWars als Adventskalender? Das werden sie ja wohl doch nicht machen.
Werden sie wohl! (Wie cool, ein Weihnachtsjoda.....).
Mal sehen, was nächstes Jahr kommen wird.
Was machen wir eigentlich mit Little L.? Für Legogefuzzel ist er noch ein bisschen klein, Duplo habe ich jetzt noch nicht als Adventskalender gesehen, vielleicht gibt es einen von Playmobil.
(Kaum lässt man mich mit grünem Krepppapier und Watte auf kleinsten Stühlchen Bäumchen basteln, bin ich im Weihnachtsmodus, ich manipulierbares Ding)
Meow!
Ich liebe diesen leicht skeptischen Blick! Damit es nicht langweilig wird, habe ich das Tierchen auf Frottee gestickt und als freihändige ausgeschnittenen Stern auf den schönen Stenzo (?)-Jersey genäht (ich finde diesen und den passenden Roboterstoff superschön. Bunt, nicht quietschbunt, und absolut jungstauglich!).
Little Q. hat mich dann noch total überrascht, ich habe ihm nämlich gesagt, er müsse sich ja nicht unbedingt wie für ein Verbrecherfoto stocksteif hinstellen und das kam raus:
(Nein, kein Stinkefinger, das sind doppelte "Vettelfinger)
Die Stickdatei nach Vorlagen aus der Flamingo Avenue mit noch ganz vielen anderen netten Katzen und Hunden (dafür war es mir dann im Nähzimmerchen unter dem Dach ein bisschen zu heiss) gibt es ab Donnerstag bei Kunterbuntdesign. Vielen Dank, dass ich auch nach der Sommerpause wieder beim Probesticken dabei sein darf!
Montag, August 29, 2011
Brüderchen und Schwesterchen
Und bei den beiden ist Little Q. jetzt dann irgendwann mal zum Geburtstag eingeladen (die "Sind Shirts ein doofes Geschenk?"-Frage war übrigens kein fishing for compliments, ich weiss, dass die meisten Eltern sich super drüber freuen, aber ob es so das Geschenk ist, worüber man sich mit 6 richtig freunt? Egal. Jetzt sind sie fertig) und dafür wird es zwei Kaya-Shirts geben. Einmal in der klassischen schlichten Jungsversion mit dem frisch erhaltenen "Fuchsig"-Jersey und dem Fuchs aus der Fuchs & Freunde-Serie von Hamburger Liebe/KunterbuntdesignUnd einmal in dern langen, gerafften Mädchenversion. Eigentlich wollte ich meine Streichelstöffchen (Äpfel, Erdbeeren und so) aus dem Hause Hamburger Liebe anschneiden. Und auch eigentlich wollte ich mit den kleinen, aber feinen Mädchenjerseyresten Patchärmel machen. Wirklich.
Rausgekommen ist aber das hier:
Sieht aber auch nett aus, in der Kombination, oder?
Der Vogel vorne drauf stammt aus der Speedystars-Serie, die es ab dem 1. September bei Kunterbuntdesign geben wird. Ich habe ihm einen Puschelschwanz aus Jerseybändeln und ein schickes Krönchen aus einem Spitzenrest verpasst.
So, mir gefallen die Shirts, ich hoffe, den beiden Geburtstagskindern auch!
Sonntag, August 28, 2011
Hier so
- Es gibt Telefonate, die lassen selbst mich sprachlos zurück. Kaum zu glauben, oder?
- Dieses Jahr haben wir das erste Mal, seit wir vor Ort wohnen, das Römerfest geschwänzt.
- Und mit Little L. haben wir die Phase erreicht, wo man unterwegs erst dann halbwegs beruhigt ist, wenn man weiss, wo die nächste Toilette ist. Aber hach, Unterhosen in 86/92 sehen so niedlich aus (und im Wäschesortierhaufen so wenig unterschiedlich zu denen in 122... Gottseidank hat der Hübsche einen grösseren Hintern, so lassen sich die wenigstens eindeutig zuordnen....)
- Ist es eigentlich doof, als Standardgeschenk, wenn Little Q. zu einem Kindergeburtstag eingeladen ist, ein selbstgenähtes Shirt zu verschenken (auf das Geburtstagskind angepasst natürlich)?
Samstag, August 27, 2011
Sommerpause vorbei!
Hier wird wieder genäht. Leider kann ich, wie Frau Kännchen, die aktuellen Werke noch nicht zeigen, aber dafür gibt es Nachschub im Stoffregal. (ja, Sie dürfen neidisch sein. ALLES, was ich wollte, habe ich beim ersten Ausverkaufstag von Farbenmix bekommen, juhuuuu!)
Freitag, August 26, 2011
Blog like nobody is watching
Montag, August 22, 2011
Happy Birthday, kleiner Ninja!
nach der Vorlage von hier einen Ninja-Kuchen gebacken und gebastelt (Innenleben: "Altmodischer Schokoladenkuchen" von Nigella Lawson), das Haus dekoriert (ein Vater mit ExPatZeit in China ist gut für jede Menge Asiaschnickschnack), den Expeditionsrucksack gepackt, eine Backstory entworfen, die einzelnen Spieleposten fixfertig verpackt und uns kostümiert (dank Freundin mit Karatebackground gab es genug Kostüme für alle):
Die Gäste wurden dann an der Tür mittels Stirnbändern in rote und blaue Ninjas eingeteilt und direkt zu Fototermin mit dem Hübschen geschickt; als Erinnerung bekommt jeder eine Ninjago-Charactercard mit eigenem Gesicht drin. So in etwa:
Anschliessend gab es Kuchen (zwei erstaunliche Fakten: das war der erste Geburtstagskuchen der nahezu vollständig verschwunden ist und: in Little L. s Mund passt ein ganzes Stück auf einmal), die Getränke wurden schick mit Legoeiswürfeln gekühlt.
Anschliessend scheuchte Sensei Wu seine Schüler erstmal durch das Trainingscamp im Garten: Es wurde mit Wurfsternen Zielwerfen geübt auf der Suche nach dem tickenden Küchenwecker das leise schleichen geübt und fix und geschickt Wasser aus der Quelle der Weisheit in Flaschen gefüllt.
Anschliessend bekam jeder Ninjaschüler sein T-Shirt verliehen (gepimpt mit Velouraufbüglern von hier) und es ging auf die grosse Schatzsuche nach den Talern der Weisheit.
Danach gab es erstmal eine kleine Trinkpause im Schatten.
Als alles erledigt war, alle 17 Taler der Weisheit eingesammelt waren (es war so schön zu sehen, wie die doch an sich ach so coolen Jungs und Mädchen in den Abenteuern aufgingen, sich darum rissen, Schatzkarte und Sack zu tragen etc.), ging es "Achtung: Ninjas sind immer ganz leise" (das beste am Ninjamotto) im Schleichschritt zurück ins Dojo, wo der Hübsche schon mit der letzten Prüfung wartete: Ochs am Berg auf Ninja "Ninjago, itschnitschsam". Als das auch geschafft war, gab es als Schatz eine Runde Eis für alle und wiel die Zeit immer noch nicht rum und allen heiss war, wurde der Rasensprenger angestellt und meine Schwester und ich durften lustiges SockenundT-Shirt-Lotto spielen.
Fazit: Vorbereitung rocks ;-), mein Team war grossartig, echtjetztmal, und man hätte noch das eine oder andere Spiel anhängen können. (Und mehr Gäste gibts nicht. Sorry, Sohn)
Nächstes Jahr dann: Star Wars. Juppidu.
Note from the Publisher
Ich habe ja Jahr für Jahr in mühsamer Kleinarbeit die Posts eines Jahres in Word zurechtformatiert, verkleinert, etc. um dann daraus Print-Outs zu machen (ich weiss: das Internet ausdrucken ist sooo letztes Jahrtausend...) und dieses Jahr würde ich das gerne outsourcen (auch wenn es vermutlich so teuer sein wird, dass ich es nächstes Jahr wieder selber mache...)
Also wenn jemand Tipps und Vorschläge hat, nur her damit.
Besten Dank.
Mittwoch, August 17, 2011
Nachdenklich
So eine Feuerwehrübung in der Kinderkrippe mit echten (und nicht so echten) Kindern, Tatütata, Blaulicht, Diskorauch und allem Pipapo lässt einen (aka mich) dann doch nachdenklich zurück. Bevor ich jetzt aber hysterisch werde, warte ich doch mal ab, ob es einen offiziellen Bericht über den Erfolg oder Misserfolg und die "Lessons learned" gibt. Und freue mich, dass Little Q. so astrein die Leiter runtergeklettert ist.
Dienstag, August 16, 2011
6 Jahre Little Q.
Jetzt ist es sechs Jahre her, dass dein Papi und ich das Lotterleben aufgegeben haben und durch Dich einen geregelten Tagesablauf aufgenommen haben ;-).Wenn man dich grossen (Grösse und Gewicht brav auf der 75. Perzentile), klugen, wortgewandten, interessierten Bub so sieht, glaubt man gar nicht, dass wir gefühlt erst letztes Jahr sonntags nachts der Nachsorgehebamme hinterhertelefoniert haben, weil du die ganze Nacht nur durchgebrüllt hast und nicht zu beruhigen warst....Mittlerweile, und das hätte ich nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, schläfst du eigentlich ganz gerne. Am Samstag darfst du bis 21h aufbleiben, sonst gehst du anstandslos gegen 20h ins Bett. Wenn es morgens in die Krippe geht, muss ich dich meist wachrütteln, am Wochenende kommst du aber gerne mal vor sieben "Maaaami, kann ich noch bei dir kuscheln und gehen wir dann Kaffeemachen?".
Nachdem du ja nach der letzten Impfung (das muss das nächste Mal bessern laufen, echt jetzt!) so hohes Fieber bekommen hast und ganz von der Rolle warst, weil es dir so mies ging, da ist uns allen erst wieder bewusst geworden, wie wenig du in den letzten zwei, drei Jahren krank warst. Ist doch was dran an der Abhärtung in den ersten beiden Krippenjahren....
Das erste Kindergartenjahr und damit das erste Jahr in der Kindergärtner- und Schülergruppe hast du bravourös gemeistert. Ich bin so stolz darauf, wie du dich gegenüber den doch recht dominanten Kindern aus dem grossen Jahr durchgesetzt hast und dir dabei absolut treu geblieben bist. Das eine oder ander Mal hat mein Mutterherz geblutet, aber du hast das auf deine Art besser gelöst als es eine Intervention meinerseits je hätte bewirken können. Im Moment bist du unendlich stolz darauf, jetzt einer von den Grossen im Kindergarten zu sein.In die Kinderkrippe gehst du nach wie vor sehr gerne, es ist eigentlich Usus, dass ich zu früh mit dem Abholen bin, weil ihr gerade mit dem Abseilen vom Baum oder der Dressurnummer oder dem Beyblade-Museum oder was auch immer angefangen habt.
Ich finde es wunderbar, dass du dir auch in der Kinderkrippe einen festen Freundesstamm aufgebaut hast und auch mit deutlich älteren Kindern gut umgehen kannst "Mami, die S (btw. das Schneewittchen aus der Krippenaufführung, ein guter Fang ,-)und ich, wir haben uns total gern. Ich habe ihr heute bei den Mathehausaufgaben Gesellschaft geleistet und dann hat sie mir das Buch vom kleinen Bär und vom kleinen Tiger vorgelesen.") So schön...
Nicht erst dieses Jahr, aber immer noch: du redest. Immer. Ohne Punkt und Komma, über alles, was dir irgendwie einfällt. Ob das das Tagesgeschehen, Legobauten, das letzte vorgelesene Buch, Rollenspiele, was auch immer, sind, du redest. Ich muss zugeben, ich höre nicht immer zu, ganz einfach, weil sonst mein Hirn zu nichts anderem käme ;-). (Im Hinblick darauf finde ich es sehr witzig, dass der Kinderarzt uns bei der 6 Jahreskontrolle gefragt hat, was aus den Logopädieterminen geworden ist. Das hatte ich schon ganz verdrängt....)Im Moment beschäftigt dich natürlich dein Geburtstag, den du schon seit MONATEN akribisch planst, und ganz neu, (danke, Hübscher), bist du ein ausgewiesener StarWars-Fan. Am Wochenende durftest du Episode 1 sehen und ich habe das Gefühl, mit deinem phänomenalen Gedächtnis (nach nur einmal sehen kannst du die meisten Dialoge wortgetreu wiedergeben, weisst, welcher Jedi wie lange Ärmel und welche Laserschwertfarbe etc. hatte) wirst du unser familieninternes Starwars-Wiki werden. (Das Motto für den nächsten Geburtstag steht btw auch schon....juhuuu).
Du bist immer noch ein absoluter Bücherwurm und ich geniesse es sehr, die Bücher aus meiner Kindheit mit dir wieder zu entdecken, aber genauso freue ich mich auf neue mit dir. (Und ganz besonders freue ich mich darauf, wenn du spätestens nächstes Jahr in der Schule selber lesen lernst ;-))
In Sachen Spielen ist Lego dein ein und alles. Ob es nun die fertigen Sets sind oder selbstkreiertes: Hauptsache Lego.
Von deinem Wesen her bist du extrem wissbegierig (das standardmässige "Warum" als Antwort als alles müssen wir aber doch noch abtrainieren. Dialoge wie "Heute gibt es Nudeln mit Pesto, das geht schnell und ihr mögt es doch so gerne" "Warum?" sind ein bisschen mühsam....), auf Gerechtigkeit bedacht ("unfair" ist ein ganz wichtiges Wort), darauf aus, Konflikte mit (vielen) Worten anstatt mit Gewalt zu lösen, dementsprechend verstört, wenn andere dann eben zuhauen, und der beste grosse Bruder der Welt. Natürlich nervt dich Little L. manchmal, aber die meiste Zeit himmelt er dich an und ahmt dich nach. Du verteidigst ihn dafür gegenüber deinen Freunden und auch uns, du spielst MIT ihm, du teilst jeden Joghurt mit ihm, du "liest" ihm Bilderbücher vor, es ist einfach wunderbar, euch beide zusammen zu sehen.
Ach du, mein lieber Grosser Kleiner... wir haben dich unendlich lieb! Bleib so wie du bist, dann wird das nächstes Jahr mit der Schule ein Klacks!
Deine Mami und Dein Papi
Montag, August 15, 2011
In den Startlöchern
Geburtstagstisch mit Wimpelkette und Geschenken ("Mami, ich werde als erstes die Elektronik auspacken, danach das Lego-StarWars-Raumschiff."
Das Kleidermännchen liegt bereit:
Und für die Feier in der Krippe steht der alljährliche Schiffskuchen (diesmal: ein Dampfer) bereit
Leider werde ich morgen von meinem Geburtstagskind gar nicht viel miterleben: ich bin arbeiten und am Abend ist ind er Kinderkrippe noch Feuerwehrübung mit echt Retten, Atemschutzmasken und allem Pipapo, das ist natürlich ein Pflichttermin. Der Hübsche hat jedoch beschlossen, in der Zeit vor dem Kindergarten noch eine VaterSohnLegoRaumschiffsession einzulegen. (Und so, wie ich Little Q. kenne, wird er morgen keine Probleme haben, aus dem Bett zu kommen "Mami, jetzt muss ich echt schauen, dass ich am besten gar nicht an meinen Geburtstag denke, sonst kann ich gar nicht einschlafen. Noch nicht mal um Mitternacht."
Freitag, August 12, 2011
Chicken?
Ich habe nun für alle Gastkinder und Little L. Stirnbänder und T-Shirts mit Ninjablick vorbereitet, Little Q.s Outfit steht schon lange, der Hübsche geht in seinem Kampfsportdingens und dem heute von mir in mühevoller Klebearbeit gebasteltem Hut als Sensei Wu, da stellt sich mir die Frage: und was mach ich? Binde ich mir so alibichickenmässig ein Stirnband um? Ziehe ich den Partnerbademantel aus Plastik in weissrosa an und mache auf Geisha (in extra perlblond)? Binde ich mir mit einem roten Band den Mund zu und nähere mich optisch der Lego-Ninjago-Frau an?
Bei all dem ist zu berücksichtigen, dass wir eine (natürlich) generalstabsmässig geplante ausgedehnte Ninja-Tour durch das Quartier planen, d.h. ich mache mich nicht nur vor den Kindern zum Affen, das mache ich ja regelmässig und gern, nein, auch vor allen Nachbarn und, noch pikanter, weil die Schweiz ja ein Dorf und die Region hier noch mehr, möglicherweise vor Kollegen, Exkollegen und Kunden, die hier alle so ums Eck wohnen.... schwierig, schwierig...
Impfgegner
Und wie um Little Q. darin zu bestärken, dass Impfungen des Teufels sind, ist er heute nacht mit knapp 39 Fieber aufgewacht und fehlt nun zum ersten Mal einen Tag krankheitshalber im Kindergarten...
(Little Q. wusste rein intellektuell absolut Bescheid, wieso, weshalb, warum und wann, vielleicht wusste er schon zu lang Bescheid, keine Ahnung. Auf jeden Fall könnte ich mich in den Allerwertesten beissen, dass ich seinerzeit auf Hep-B verzichtet habe, denn nun bedeutet das noch eine Spritze mehr......)
Mittwoch, August 10, 2011
Risiko raus? Mööööööp
Wenn das so gemeint ist, dann danke dafür!
Als ob es nicht schon schwierig genug wäre, sich gegen den normalen Geräuschpegel von hinten an zu konzentrieren ("Mami, wenn wir alle Ninjas wären, wäre es okay, wenn ich der Feuer- und du der Blitzninja wärst? Der Little L. sollte besser Eisninja werden, das ist nicht so heiss. Und der Papi ist der Sensei Wu, okay? Mal sehen, wer an meinem Geburtstag alles kommt, wollen wir schon einen Plan machen, in welcher Reihenfolge ich die Geschenke aufmache? Mal sehen, ob wirklich alle kommen und ob dann die Mitgebsel reichen. Wollen wir mal einen Liste machen? Oder wollen wir jetzt vielleicht alle Fischer sein und spielen, dass wir mit einem Boot unterwegs sind? Mami, was heisst "Gütesiegel für nachhaltigen Fischfang"? Wollen wir spielen, dass wir ein Gütesiegel bekommen und ganz tolle moderne Schleppnetzt haben, wäre das okay? Ohhh. Mami, der Little L. hat seine Hose mit Wasser gegossen und füllt jetzt den Türöffner...")
Auf solches Dauerbabbeln kann ich mit einem gelegentlichen "mhmmmmm" antworten, während ich in der Zwischenzeit aufpasse, dass ich nicht von irren Rechtsüberholern, sich die Fussnägel schneidenden LKW-Fahrern, die schon seit 38 Stunden unterwegs sind, oder mir drei Handys gleichzeitig telefonierenden Wichtigtuern über den Haufen gefahren werde.
Das geht aber nicht mehr, wenn von hinten folgendes kommt:
"Mami, warum ist das Auto da kaputt, warum weint das Kind, war das echt, kann das mit uns auch passieren, warum ist da der Papa auf der Wolke, ist noch jemand drin in dem Auto, das brennt, Mami, pass bloss auf beim Fahren, Mami, gell, uns kann sowas nicht passieren, Mami, würdest du fest weinen, wenn der Papi auf einer Wolke wäre, Mami, ich würde dich aber trösten, obwohl ich selber auch traurig wäre, Mami, was war auf dem Plakat???"
Da sag ich echt danke, Herr Ramsauer. Ganz tolle Idee. Entwickelt zusammen mit Kinderpsychologen, yeahhhh.
Montag, August 08, 2011
Neue Schulkinder
Wie auch immer: ich wünsche allen, die heute (oder wie in St. Gallen in der nächsten Woche) in ihre Schullaufbahn gestartet sind, alles Gute!
Verschönerungsprogramm
Und wenn wir schon bei Kosmetikbashing sind: ich habe ja heute beim dm-Grosseinkauf (nicht nur das Waschmittel, auch die Windeln waren aus, an sich eine schöne Kombination) diesen Lippenfilzstift gekauft, der jetzt so exzessiv von Heidi und bei Maybelline beworben wird (Offensichtlich mussten wir nach Dänemark fahren, um mal wieder deutsche TV-Werbung zu sehen). Was soll ich sagen: es sieht genau nach Lippen mit Filzstift anmalen aus, so wie man (also ich) das ganz ganz früher gemacht hat. Schmeckt auch so. Und nachdem ich auch alle Sorten von Longlastinggedöns nicht mag (kaum habe ich das drauf, fangen meine Lippen an zu brennen), bleibt mir wohl nur,
Sie lasen: Belangloses von und mit Frau Brüllen (schön, dass wir drüber geredet haben ;-))
Dänemark 2011, die letzte
Letzter Tag vor Abfahrt:
Ein bisschen Regen, ein bisschen Wind, gerade recht für den Strandspaziergang!
Ansonsten: die Kommune hat der ganzen Ferienhaussiedlung das Wasser abgedreht. Der Vermieter ist lustig: „nimmst du halt Nordsee“.
Ich stand stattdessen beim Semmelnholen eine Viertelstunde vor dem Mineralwasserregal. Ziel: stilles Wasser mit ohne nix. Ich bin sehr froh, dass das Leitungswasser wieder da war, als wir heimkamen. Ein Espresso auf der Basis von „Egekilde: Smagen af tranebaer med brus“ (dafür aber nur „naturlige aromaer“ hätte bestimmt seltsam geschmeckt. (Gottseidank habe ich grad zwei Flaschen von dem Gebräu gekauft. Little Q., der arme, der ja sonst keine Softdrinks bekommt, fährt extrem auf den „rund, raffineret smag af tranebaer“ ab.
Heimreise:
Wir waren ja mutig und haben gesagt: zurück, da fahren wir durch. Durch die leicht hysterische Ferienstauberichterstattung in den Nachrichten habe ich mir natürlich ein paar (hahaaaa) Gedanken gemacht, aber was solls. Wir konnten auch erst um halb acht losfahren, weil wir ja noch den Ferienhausschlüssel zurückgeben mussten und die Vermieter mir völlig unverständlicherweise ihr Büro an einem ganz normalen Samstag nicht schon zB um halb vier öffnen wollten.
Auf der Höhe von Give gab es dann die erste kurze Schrecksekunde: von hinten auf einmal das Geräusch eines offenen Fensters (einer offenen Tür?), Flattern, und ein „oo-ooooh“ von Little Q.. Er hatte es irgendwie geschafft (wir mussten im Urlaub die Regel einführen, dass der Kopf nahezu immer höher zu sein hat als die Füsse….), mit den Füssen den elektrischen Fensterheber zu bedienen und das Fenster so weit runterzulassen, dass der Sonnenschutz davonflog. … tja.
Wie auch immer, familieninternes Ziel war es, vor drei Uhr nachmittags durch Hamburg durchzusein und das hat so weit auch geklappt (halb zwei war es, als wir den Stau wegen nix bei Neumünster und den wegen Elbtunnel (insgesamt wieder so 20 km) hinter uns hatten und dann mehr oder weniger durchglühen konnten. Die Strecke bis Frankfurt zog sich dann unendlich und dummerweise hatte ich dann, als wir endlich an der Skyline vorbeidüsten, das Gefühl „Hey, wir sind ja fast da!“ Beeindruckend, wie sich so 300 km dann noch ziehen können.
Ganz ganz grosses Highlight war Little L.s Abschlussperformance (man erinnere sich an den Dünnpfiff von der Hinfahrt): auf dem Rückweg hatte er sich das eine oder andere aufgespart und verkündete ca. 60 km vor Freiburg, gegen halb acht, die Abendmilch war gerade weggetrunken, stolz „Ich, Nenni, Gaggi macht.“ Wir fuhren noch ein Stückchen, weil ich meine Amy McDonald-CD noch fertig hören wollte (bei uns bestimmt der Fahrer den Sound und der Hübsche
Hach. Fazit dieser zwei Wochen: toll, toll, toll! Vrist fand ich mit 7 Monaten schon toll und auch heute, ein paar Jahre später, bin ich immer noch ein ganz grosser Fan der Nordseeküste. Das Wetter war genau richtig, das Ferienhaus super, die Leute, mit denen ich unterwegs war, waren toll, was will man mehr. Pläne für das nächste Jahr haben wir übrigens auch schon, da werden wir im Sommer mal einfach ein paar Freunde besuchen ;-).
Sonntag, August 07, 2011
Alter Knochen
Hach. 37. Dafür hat er sich gut gehalten, der Hübsche, oder? (Zum Vergleich: die letzten Jahre)
(Benehmen tut er sich immer noch wie 14 :-))
Nachträglich: Happy Birthday!
Back in town
Auf mich warten Riesenwäscheberge (irgendwie haben wir keinen Schluck Waschmittel im Haus, also müssen die bis morgen warten), auf den Hübschen gefühlt 3500 Urlaubsfotos zum Sichten und Bearbeiten und auf Sie ein schon fertig getippter Reisebericht. (Auf mich wartete ausserdem schon eine neue Stickdatei, die sich Little Q. direkt auf ein "1. Kindergartentag nach den Ferienshirt"-gewünscht hat, und 498-Feedreadereinträge).
Donnerstag, August 04, 2011
Dänemark 2011: Erst ist der Wind weg, dann die Sonne..
Gestern war es auf einmal nahezu windstill (will heissen, es gab ein bisschen ablandigen Wind), so dass die Wellen auf einmal einfach weg waren (Apropos einfach weg: Little L. hat neue Standardantworten auf die Frage „Wo ist denn xy (einzusetzen am liebsten Kleinteile, Ninjago-Komponenten, der Lieblingsschnuller) hin?“ lauten entweder „Eifach wagg“ oder „Weiss i au nit“. Högscht hilfreich). Und ohne den Wellenthrill wirkt das Wasser auf einmal viel kälter!
Heute morgen dann sind wir mal zu Ladenöffnungszeiten nach Lemvig gefahren, ein bisschen Bummeln (auf dem Kissen des Riesen Starwars-Pakets, das im Auto auf seinen Geburtstag wartet, konnte sogar Little Q. entspannt an den Läden vorbeischlendern ), noch einmal Hotdogs essen, Mitbringsel besorgen, bis es mittags auf einmal…..zu regnen anfing.
Ursprünglich hatten wir die Idee, im Nieselregen einen langen Strandspaziergang zu machen, als wir nach der Mittagspause jedoch aus dem Fenster schauten, tröpfelte es nicht, nein, es goss und stürmte. Also wurden die Million DVDs, die wir für die Autofahrt eingepackt haben, rausgeholt und die Jungs dürfen jetzt auf dem Spitzboden „Shrek“ anschauen, während ich mich an Buch 8 mache (Aufstellung kommt noch)
Kleine Anmerkung für kommende Urlaube: der Hübsche und ich trinken in zwei Wochen umgerechnet 750 g Espressopulver.
Exkurs: Little L.ish
Little L. schaltet ja nicht wie Little Q. je nach Gegenüber von Hochdeutsch auf Schweizerdeutsch um, nein, er redet die meiste Zeit Dialekt. Extrem niedlich btw. Durch Little Q.s Begeisterung angesteckt ist er natürlich auch Formel 1 Fan, besonders durch die automatische Rollenzuteilung („Ich bin Sebastian Vettel, du kannst Mark Webber sein“) ein Mark-Webber-Fan. So wie Little Q. seinerzeit Automarken auswendig lernte, wird Little L.von seinem Bruder auf Formel 1-Piloten und –teams trainert. Und so wie Little Q. damals mit „badfuss“ statt „barfuss“ ein Wort kreiert hat, dass im Familienwortschatz verblieb, so hat Little L. jetzt den „Boxenstopp“, wie z.B. das Schnuteputzen nach dem Essen bei uns schon immer hiess, in „Boxenstau“ umbenannt.
Exkurs 2: Bücher
Ich habe meinen ganzen SUB plus ein, zwei Spontaneinpackungungen aus der Bücherei mit in den Urlaub genommen und dank kein Internet und dem bis auf unsere Montags-, hier mangels Schweizer Fernsehens,-Mittwochsserien grauenhaften Fernsehprogramms, des grossen Gartens, in dem die Jungs auch mal ohne uns beschäftigt waren, kam ich zu so einigem.
Gelesen habe ich bisher folgendes:
Jussi Adler Olsen: „Erlösung“
Die ersten beiden Bände habe ich von meiner Schwester bekommen und nachdem ich ja bekennender Krimi-Thriller-Serien-Fan bin, besonders, wenn es skandinavische sind (ich sage nur Nesbö, Thursten, Dahl, Wallander, etc), war der dritte Band natürlich ein Muss. Besonders, weil er zT in Jütland spielt. Ich habe ihn grösstenteils auf der Autobahn fertiggelesen.
„Am Ende eines Sommers“ von Isabel Ashdown:
Zu diesem Buch kam ich, weil mir meine Schwester „11 Leben“ ausgeliehen hat, was mir sehr gut gefallen hat, und dieses und das nächste Buch auf den Empfehlungsseiten des Verlags hinten drin waren. Mal wieder ein richtig schönes Buch, nicht banal, nicht zu abgehoben, mich hat es auf jeden Fall sehr berührt…
Genauso wie „Kopf aus den Wolken“ von Ruth Cerha, die Geschichte der ruhelosen Anna, die vor ihrer Vergangenheit erst wegläuft und sich dann auf die Suche nach ihr macht.
Nach diesen beiden schon fast poetischen Büchern war es Zeit für Bücherjunkfood: in der Bücherei hatten mich im Neuheitenregal „Dieses goldene Land“ von Barbara Wood und das dicke, rosafarbene „Das Glücksrezept“ von Barbara O‘Neal angesprungen. Einmal Australienherzschmerzepos verbunden mit dem pseudofeministischen Ärztegedöns, das man von Barbara Wood kennt, einmal Kochherzschmerz mit pseudofeministischem Kochgleichberechtigungsgedöns, angereichert mit einer abstrusen Geistergeschichte: viele Seiten, schnell wegzulesen, danach braucht es wieder was mit Substanz.
Gefunden habe ich das mit „In meinem Himmel“ von Alice Sebold. Die Verfilmung dieser Geschichte (Mädchen wird in den 70ern vergewaltigt und getötet und erzählt in der Folge aus ihrer Sicht in „ihrem Himmel“, wie sie mit ihrem Tod und der Sehnsucht nach dem Leben und ihre Familie mit dem Verlust umgeht. Eine toughe Geschichte, die meiner Meinung nach von Peter Jackson mit, wie der Hübsche so charmant gesagt hat, viel zu viel „cheesy Photoshop“ leider echt versaut wurde. Das Buch ist einfach nur ganz grosse Klasse.
Genau wie „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf, das mir meine Schwester ja schon vor Monaten ausgeliehen hat. Der Hübsche hat es begeistert gelesen, ich habe es an nur einem Nachmittag (in meiner Rolle als Copilot auf unserem selbergebauten Starwars-Raumschiff aus Gartenliegen) verschlungen.)
Jetzt habe ich mit „Tarmac“ angefangen, während „Garou“, „Summer and the City“ und, ganz grosse Literatur „Die Anstalt“ noch auf mich warten.
EDIT: „Tarmac“ ist fertig und erstaunlich belanglos, „Summer and the City“ nicht ganz so erstaunlich noch belangloser (ich tue mich echt schwer, mich zum Weiterlesen zu motivieren….), "die Anstalt" ist nicht lesbar schlecht und "Garou" kann ich nicht lesen, weil ich mich immer wieder ins Krankenhaus zurück versetzt fühle, wo ich, nierensteingeplagt, im Opiatrausch den ersten Band las....
Der Vollständigkeit halber: für Little Q. haben wir Spartenliteratur dabei : „Kenny und der Drache“ war sehr nett, dann haben wir (Lokalkolorit) mit der „Drachenzähmen leicht gemacht“-Reihe angefangen: sehr, sehr cool! Ich mag ja Bücher, bei denen ich auch beim Vorlesen Spass habe.
Und der Hübsche ist immerhin schon (tapfer, tapfer) bei der Hälfte (651 von 1320) von „Limit“ von Frank Schätzing.
Dienstag, August 02, 2011
Dänemark 2011: Legoland
Nachdem der Hübsche dieses Jahr (wie auch schon die letzten thirtysomething seines Lebens) mitten zur Urlaubszeit Geburtstag hatte, lag es nahe, den eigentlich eh geplanten Ausflug ins Legoeldorado damit zu verbinden. Ursprünglich hatte ich eine Übernachtung in einem der Themenräume des Legolandhotels geplant (Ich meine, wer wollte nicht schon immer mal unter einem Legorachen aus über 20 000 Steinen schlafen?), aber dann habe ich die Preistabelle gecheckt und diese Übernachtung wäre so ziemlich das einzige auf dieser Welt gewesen, was noch teurer als die Autoreisezugfahrt gewesen wäre….. gab es also nur das normale Zimmer ;-), dazu zwei Tage Legoland.
Ich muss dazusagen, dass ich Freizeitparks eigentlich eine sehr coole Sache finde. So im regelmässigen Abstand von zwei, drei Jahren mache ich sowas ganz gerne. Wenn ich dann da bin, kämpfen mein innerer 15jähriger Junge („Achterbahn, mehr, höher, schneller, ich will alle!“), das Mutterschaf („Meine Herde, wo ist meine Herde, hoffentlich geht niemand verloren, haben alle genug zu trinken, kann jeder genug fahren…“) und mein innerer Autist („Oh Gott, all diese Menschen, ich will nur raus und meine Ruhe….“) gegeneinander.
Ich hatte Legoland ja in recht überschaubarer Erinnerung, aber entweder ist das in den letzten Jahren gewachsen oder ich empfindlicher…
wie auch immer: ich war sehr froh, dass Little L. und ich uns für einen Early Check-in angemeldet hatten (auch wenn das nicht ganz so reibungslos geklappt hat) und uns für einen Mittagsschlaf (Little L.) und zum W-LAN-Ausnutzen (ich) in das sehr geräumige Familienzimmer (in Sicht-und Hörweite der Legofahrschule, ich kann jetzt Verkehrsregeln auf dänisch) zurückziehen konnten.
Wie auch immer: Little Q. ist fahrgeschäftstechnisch über sich hinausgewachsen, der Wasserspielplatz war grossartig
(ja, für die Kinder hatten wir Badesachen dabei, sogar die allerletzte Badewindel des Haushaltes, nur war uns nicht klar, dass Little L. eine Begleitperson benötigen würde und dass der Hübsche nicht mit „Ich schau mal, vielleicht werde ich gar nicht nass“ durchkommen würde.Der Eingangspirat: „AAAAARGH, vor dem Eintreten duschen hier ALLE. Ja ich sehe, dass Sie normale Kleidung tragen. Auch die trocknet wieder…“
Total erschlagen haben wir dann im Panorama-Restaurant das Family-Buffet genossen. Was recht unspektakulär klang, war echt grosse Klasse! Es gab nicht nur für die Grossen eine Riesenauswahl an leckersten Vorspeisen (Räucherfisch deluxe, Antipasti, Grillbuffet, Lachs, etc., Dessertbuffet und Käseauswahl), nein, auch für die Kinder gab es in niedriger Höhe ein Extrabuffet, wo es mainstreamtaugliches Kinderessen wie Fischfilets, Minifrikadellen, Spaghetti, Bolognese, Hähnchenschenkel und Satay-Spiesse sowie Kroketten in Legobausteinform und ein Rohkostbuffet gab. Grosser Anziehungspunkt war natürlich die Softeismaschine zur Selbstbedienung incl. Soviel bunter Streusel, wie man will. Little L. hat (typisch….) zwar nur eine Handvoll Spaghetti verdrückt, dann aber alle Weintrauben, Physalis und einen Grossteil der Pflaumen aus dem Erwachsenendesserbuffet. Natürlich gab es auch eine grosse Legospielecke (überhaupt: im ganzen Hotel gab es nicht nur jede Menge Lego-Deko, es gab auch alle 20 Meter Spielpools voller Legosteine. Dazu eine Schatzsuche durch das ganze Hotel und einen Legobauwettbewerb, jede Menge Lego-Goodies als Geschenk auf dem Kopfkissen und echt nette Toilettenartikel.
Nach alledem waren die Jungs rechtschaffen müde und nachdem wir festgestellt hatten, dass unser Babyphon von unserem Zimmer auf der Space Street leider nicht bis in die Bar reichte, haben wir Little Q. genauestens erklärt, wie er mittels Wahlwiederholung im Notfall den Hübschen auf dem Handy anrufen kann und haben uns, als beide eingeschlafen waren, noch ganz erwachsen und mondän einen Cocktail in der Hotelbar genehmigt….
Den zweiten Tag im Park haben wir dann für einen Besuch im Atlantis genutzt
(Sehr schön haben der Hübsche und ich beim Warten fachgesimpelt und kamen zu dem Schluss, dass sich echte Fische und Lego unter Wasser wohl nicht vertragen würden, weil entweder die einen in der Chlorbleiche eingehen oder die anderen im naturbelassenen Wasser vermoosen würden. Tja.:
Der Hübsche und Little Q. haben sich auch die Wikingerbahn gewagt,
während Little L. und ich uns im Piratenboot nassspritzen liessen.
Gegen Mittag jedoch waren die Akkus leer,
die Füsse müde (ich schwöre ja auf meine Chucks. Aber nach zwei Tagen von früh an bei ca 30°C barfuss drin und viel Strecke gutmachen: da streikten meine Füsse irgendwann), die Menschenmassen zuviel für meinen inneren Autisten, also ging es nach einem kurzen (haha) Stopp im Legoshop
(Gottseidank war der Rahmen vorher abgesteckt worden, dank nahendem Geburtstag recht grosszügig ;-)) ging es dann müde, aber glücklich zurück in unser Dünenrefugium.
Hach. Schön wars!