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Montag, Dezember 31, 2007

Rechenspiel

Wir (ich) hatten ja mal geplant mit dem nächsten Kind solange zu warten, bis Little Q. ein Jahr durchgeschlafen hat. Ursprünglich dachte ich am Stück aber andererseits soll Q. ja kein Einzelkind bleiben. Also wird aufaddiert.
Nach einem fulminanten Start genau vor einem Jahr an Weihnachten, hat er es im Jahre 2007 doch immerhin auf 14 Nächte Kernzeitdurchschlafen (24h bis 6h) gebracht. 2 Wochen. Fehlen noch 50.
Wenn er so weitermacht ist er also 28 wenn das kleine Geschwisterchen kommt (und ich 59).
Gott sei Dank hat lineare Regression in der Praxis noch nie was getaugt...
In diesem Sinne ein gutes neues Jahr 2008.

2007, wie es wirklich war

Tacos sind alle, Margharitas lecker, noch eine Stunde bis zum Geböller, da mache ich mich dann doch mal an den Jahresrückblick

Januar:
Wir entschliessen uns spontan zum Hauskauf. Am 14. Januar haben wir das Haus hier angeschaut, am 31. Januar sind wir 745 000 Franken ärmer, zumindest auf dem Papier. Zunächst eine beängstigende Vorstellung, man gewöhnt sich aber dran.

Februar
Wir unterschreiben am Valentinstag den Kaufvertrag und versuchen, den diversen Banken unser Erspartes zu entreissen. Ich kämpfe mit Stirnhöhlenentzündung und morscher Haut.
In der alten Wohnung fällt die Balkontür einfach ab. Wir kündigen.
Ich muss meinem Chef und meinen Kollegen zeigen, dass ich wirklich und in echt wieder da bin.
März
Little Q.s bester Freund bekommt eine kleine Schwester, Little Q. ein Dreirad. Ich bin ganz und gar nicht reif für ein zweites Kind.
Wir planen den Umzug.
Ich steige erfolgreich ins Seifentauschbusiness ein.

April

Wir planen immer noch den Umzug. Dafür schmuggeln wir ein Klavier, ein Bett und ein Sofa über die Grenze. Ausserdem rennen wir immer noch unserem Geld hinterher und packen die ersten Kisten.

Little Q. wird aus Versehen zum Hooligan. Vor lauter Trotz stellt er sich einmal tot. Ganz unkompliziert wird ihm der Nuggi entzogen.

Ich stelle fest, dass es auch ruhige Babies gibt. Von anderen Leuten.

Mai

Wir ziehen um. Mehr bleibt eigentlich nicht zu sagen.

Juni

Wir leben uns aktiv ein.

Ich muss die ersten Tage ausser der Reihe arbeiten.

Bei traumhaftem Wetter lernen wir den eigenen Garten schätzen. Der Balkon wird richtig grün (noch weiss ich nicht, wieviele Zucchini uns erwarten)

Von dem übergrossen Vertrauen der Kollegen in mich bekomme ich Magenkrämpfe.

Juli

Wir geniessen den Sommer.
Ich muss immer noch gegen nervige und alles besser wissene Kollegen ankämpfen. Aber ich bin wieder da.
Wir lernen Frau Rage und die Vreni kennen.

August
Wir machen die dringend benötigten Ferien. Dabei geht es unter anderem in den Europapark. Aaaaaaanstrengend. Besonders mit Migräne.

Wir erleben zum ersten Mal den 1. August auf dem Land.

Mit dem Augusta-Raurica-Römerfest wird der Grundstein für Little Q.s Römerbegeisterung gelegt.

Der Hübsche und Little Q. haben Geburtstag. Seitdem ist Little Q. extrem mobil und wir haben seitdem den Buggy nur zweimal benutzt.

Wir ertrinken nicht im Hochwasser.

Meine Kollegen sind intrigant, aber mein Chef hält zu mir und ich habe mich endlich getraut, auf den Tisch zu hauen.

September


Der Hübsche und ich feiern unseren vierten Hochzeitstag ohne Little Q., der erstmals bei seinem besten Freund schläft.

Ich muss beweisen, dass ich zu Recht auf den Tisch gehaut habe.

Dadurch und das Dauervoltarenschlucken wegen Fussschmerzen kriege ich fiese Magenprobleme.

Little Q. und ich verbringen das erste Wochenende allein auf dem Land.

Oktober

Die ersten Weihnachtsseifen lassen den Seifenboom ausbrechen.

Ich kann dank uncoolster Einlagen endlich wieder richtig laufen.

Der Mütteralptraum wird wahr: Little Q. rast ohne zu schauen mit dem Laufrad über die Strasse.
Little Q. schläft unvermittelt eine Woche lang durch. Dann ist wieder Schluss.

November

Little Q. wechselt in der Krippe von der Buschigruppe zu den Grossen. Nicht so leicht....
Wir haben trotz Little Q.s Dreitagefieber einen sehr entspannten Freundebesuch.
Durch diverse Terminversäumnisse anderer wird das Jahresende und der Jahresbeginn 2008 für mich deutlich stressfreier, aber immer noch stressig genug.
Aus Little Q. wird "Ick".
Beim Besuch bei kinderlosen Freunden lässt "Ick" richtig die Terrorfratze raushängen.
Schwesterlein 3 kommt endlich zu Besuch.
Wir fangen mit unserem Deal "Erkältung ab jetzt mit open end" gegen "kein Noro" an.
Dezember
Dieses Jahr habe ich nur ein Weihnachtsgeschenk richtig im Laden gekauft. Mich dafür aber ganz schlimm über die Post geärgert.
31 ist besser als 30. Zumindest von der Party her.
Ansonsten haben wir den ganzen Dezember mehr oder weniger auf die Weihnachtspause hingefiebert. Wir können sie alle brauchen.
So, vor 12 bin ich nicht fertig geworden, macht aber nix.
Ich wünsche euch allen ein schönes Jahr 2008.

Slacker vs. Spiesser


Residual Self Image, originally uploaded by Prozac74.

Seit ich Matrix das erste (von 57) Mal gesehen habe, habe ich mir Gedanken darüber gemacht wie mein "Residual Self Image (RSI)" in der Matrix aussehen würde. Ich bin seit Jahren hin und hergerissen von zwei Selbstbildern. Einerseits pocht in mir immer noch der alte Slacker/Punker whatever, der gerne unangepasst wäre und das Establishment verachtet (und all die anderen Allgemeinplätze, die hier noch so hingehören). Andererseits bin ich mir natürlich bewusst, dass ich mittlerweile selbst das Establishment verkörpere und mich damit sehr wohl fühle (gemäss der Bausparkassenwerbung: "Wenn ich gross bin werde ich auch mal Spiesser..."). So oder so, orange ist meine Farbe; wenigstens da sind sich meine verschiedenen RSIs einig.

Und ausserdem

Reichst beschenkt wurden wir alle.

Little Q.s Duplo und Brio-Vorräte wurden extrem aufgestockt, so dass wir jetzt richtig lange Strecken bauen können. Von Duplo bekam er das Baustellenset mit Bagger und Muldenkipper incl. zwei Manschgerl. Hautfarbentechnisch und politisch inkorrekt wurden sie vom Hübschen und seinem Bruder Ranshid und Slobodan getauft. Little Q. kann das erstaunlich gut aussprechen.


Wer bei Brio kam denn auf die glorreiche Idee, die Loks mit Batterie auszustatten? Seit dem ersten Weihnachtsfeiertag haben wir schon fünf verfahren.


Ich bekam von meiner Mutter einen Riesensack Öle und Fette, die ihrer Verarbeitung harren. Von der besten aller Schwiegermütter gab es einen grosszügigen Esprit-Gutschein, der dank Wintersale und grossmütterlicher Hütedienste für den Zwerg in.... sagen wir mal.... einen grossen Haufen schöne Kleider eingetauscht werden konnte.


Freunde haben wir nicht ganzs so viele getroffen, wie geplant, aber so ist das halt. Dafür gab es eine richtig schöne Überraschung, meine Trauzeugin und beste Schulfreundin ist nämlich in der 13. Woche schwanger.


Weil Little Q. ja, sagen wir mal.... ab und an zum Lagerkoller neigt, hatten wir zum Glück das Laufrad dabei und meistens gutes Wetter. Bei zwei Touren zum Dorfweiher sind diese schönen Bilder entstanden:


Da ja nicht nur meine Mutter und Schwester krank wurden, sondern auch der Bruder des Hübschen die meiste Zeit mit hohem Fieber im Bett lag, wir alle drei dank Antinorodeal immer noch am Husten und Rotzen sind, und irgendwann auch das anscheinend extrem starke Immunsystem der Oma schwach machte, war alles ein bisschen ruhiger als sonst, aber schön war es allemal.





Chaostag

mit der ganzen Grossfamilie:

Eine Mutter, vier Schwestern, drei Freunde/Männer, zwei Kinder, fünf Katzen, drei Hunde, ein Vogel und eine Schildkröte, da ist das Haus voll.

Wir waren jedoch die ersten und so konnte Little Q. in aller Ruhe ein paar der original 70er Jahre-Puzzle machen, die meine Mum noch aus meiner Zeit aufgehoben hat.

Little Q. liess vor lauter Aufregung den Mittagsschlaf aus, kein Wunder, wenn man die Alternative bedenkt: Geschenkeinferno!
Meine Mutter hatte zwar eine Kompanie zu Besuch, aber für eine ganze Armee gekocht. Vom Mittagessen ging es direkt über zu Plätzchen und Kaffee. Nur mit Mühe konnten wir sie vor dem folgenden Kuchenessen zu einem Spaziergang überreden.


Vor dem Abendessen bekam Little Q. dann einen kleinen Koller, was sein anderthalb jahre älterer Cousin extrem cool nahm: "Der Q. weint jetzt, weil er denkt, ich hätte das kaputt gemacht. Hab ich aber gar nicht, das war der selber. Ich warte mal, wann er wieder aufhört."

Überhaupt waren er und Little Q. ein Dreamteam: "Little Q., darf ich mitspielen? Sag ja!" Sagte er.


Ab dem nächsten Tag lagen meine Mutter und Schwester 4 dank Herrn Noro flach, so dass alle weiteren Besuche daheim ausfielen. Müssen sie halt mal wieder herkommen (haha.)

Bescherung

Hier noch vor dem Aufreissinferno.

In der grössten Kiste war Little Q.s billigstes, aber heissestgeliebtes Geschenk drin (Man bemerke: Frau Brüllen in ungewohnt kurzem Röckchen....love it! Jetzt brauche ich noch mehr bunte Strumpfhosen).

Jeder mit einem kleinen feinen (ich mit meinen "Chocolate for your ears-Kopfhörern), grossen bunten (Little Q.) und grossen teuren (der Hübsche) Geschenk seiner Wahl ;-).

Der Hübsche hat für Little Q. einen ferngesteueren Helikopter gekauft. Typisch Vater mag man denken (tat man auch), das ist ja nur was für ihn. Wer hätte gedacht, dass Katze und Kind hin und weg sind, sobald es heisst: "Helikopter Batterine ufglade"

Weihnachten kulinarisch

So, dann wollen wir mal mit dem Weihnachtsrückblick.
Hier die Bebilderung unseres Weihnachtsmenüs und ein Fazit:

Lachtartar auf Mango: sieht gut aus, schmeckte so.... naja.

Steak, karamellisierte Butterbohnen und statt der Polenta einfach Brot: extrem lecker, es wurde auch noch gerechter verteilt als auf diesen Bildern. Schöner angerichtet allerdings nicht mehr, wir hatten ja alle Hunger. Und der Hübsche glaubt mir mittlerweile, dass man ein Stück Fleisch auch zu kurz anbraten kann. Zum Beispiel, wenn es innen noch kalt ist.

Und hier: die Eiscremelollies: Extrem lecker, allerdings schwierig zu essen.

Bereit

für den Jahreeswechsel:
gleich gibt es Weisswurschtfrühstück (importiert aus der Heimat), wir waren schon morgens um 8 beimEinkaufen für heute abend (Tacos selfmade, dazu Margharitas, je nach Geschlecht Strawberry (der Hübsche) oder Lime (ich)). Sekt steht kalt, die Koffer sind schon lang wieder ausgepackt.
Leider hat das Kind beim Heimaturlaub alles Schlafen verlernt, so dass ich heute, statt meine wunderbaren neuen Fettvorräte (Macadamia, Hanf, Sheabutter, Lanolin, Kakaobutter, Weizenkeim, Mandel, Rizinus) in eine wunderschöne Silvesterseife zu verwandeln, lieber Mittagsschlaf machen werde.
Bericht über Weihnachten und den Heimaturlaub folgen, sobald der Hübsche die Fotos parat hat.

Montag, Dezember 24, 2007

Unseres

Das Kind, das beim Krippenspiel in der Kirche
  • in den ersten 10 Minuten 20mal fragt "Jetz scho lieslig si?", und
  • "Wo Mann, Geschichte zähln?" (Konnte ich ahnen, dass ein katholischer Kindergottesdienste zu 100% von Frauen erledigt wird?)
  • 100mal nachfragt "Wo (Ma)Ria?" (Seit wann dürfen mausbraun behaarte Mädchen mit Brille die Maria sein? Zu meiner Zeit reichte so ein Genpool höchstens zum Hirten.)
  • und irgendwann dann umschwenkt auf "Wo Christkind? Scho Gschenkli bracht? Denti Bagga wünscht!"
  • Für grosse Erheiterung sorgte di unvermittelt einsetzende Frage "Wo Krokodil?" (Aber ehrlich, bei der extrem langatmigen Erzählweise aus Sichtweise des Esels, einem Zwischenstop bei Räubern und einem Zimmermannsrap hätte auch ein Krokodil ganz gut gepasst.)
Rausgeworfen sind wir übrigens diesmal nicht worden, wir haben uns nach der Kommunion ("Denti au Hunger") einfach verdrückt.

Statusbericht







Baum, Vater und Sohn sind fertig geschmückt

Lachtartar und Mangomatsch ist vorbereitet und kühlt vor sich
hin

Steaks und Bohnen (die letzten die es gab) sind gekauft.

Koffer sind grösstenteils gepackt

Kater verschwindet langsam

Die Nachbarn von gestern haben ihren absoluten Heldenstatus bei Little Q. gefestigt. Es gab als Gschenkli, obwohl (weil?) er gestern abend nicht dabei war, einen "Lueg amol, Mami, so toll, a Minimobilbagger". Klar, wenn der Nachbar bei einer Baggerfirma arbeitet...

Und immer noch kein Stress.

Wichtelei



Die Post hat einiges wieder gut gemacht bei mir. Heute lag Little Q.s Wichtelpaket von hier bei uns im Briefkasten.


Der Hübsche musste sich richtig sputen, um die Auspackaktion noch aufs Bild zu bekommen:


Sehr schön eingepacktes Päckchen


Innen noch mehr Pakete, eine Karte und ein süsses Foto vom Wichtel


Die Katze wird langsam neugierig: Bast? Für mich?


Die Plätzchentüte wird erstmal konfisziert (vor dem Mittagessen und so)


Der Leuchtstern kommt gleich an die Heizung


Das Buch "Der kleine Maulwurf und die Maus feiern Weihnachten" haut Little Q. von den Socken. Er dachte bisher, den gäbe es nur bei Youtube.

Und dann noch das Baustellenset ("Lueg amol, Mami, mit Dreck!"), das Kind schwebt im siebten Himmel.

Knut kennt er natürlich aus dem Fernsehen.

Und so durften der Betonmischer und Knut mit ins Bett zum Mittagsschlaf.

Liebe Corinn, verrate mir doch bitte, woran es liegt, dass du den Geschmack von Little Q. so gut getroffen hast. Liest du mein Blog schon so lange? (Ich muss gestehen, ich musste erst mal nach deinem suchen gehen..... wird aber in den Feedreader aufgehommen)? Sind zweieinhalbjährige Jungs einfach so?

Ächz

selten so verkatert und müde in einen Heiligabend gestartet: zwei Flaschen Champagner für vier Leute, von denen eine schwanger ist, und ausser (einer Riesenportion) Tiramisu kein Essen, Ratschen, Lachen etc. bis nach 12, das bin ich nicht mehr gewohnt.
Immerhin blieb das Babyphon still (bis 5:22)

Sonntag, Dezember 23, 2007

Schon voll im Ferienstress

  • Gestern die Weihnachtsferien mit einem Brunch des Grauens bei Nachbarn eingeläutet: Baaaaaaaaahhhh, schon mal irgendwo mit Plätzchentüte und mitgebrachtem Essen eingelaufen, während das Ganze anscheinend als Geschenkeinferno für ALLE anwesenden Kinder gedacht, aber natürlich nicht angekündigt war? Und erlebt, dass eine Gastgebermutter nahezu ausflippt, weil eines der Gastkinder (meines natürlich) angeblich irgendein zwei Euro-Auto kaputtgemacht hat? (Ich bin für meine komplexbeladenen Verhältnisse relativ cool geblieben, weil ich dran dachte, dass ihr Sohn das letzte Mal bei uns mit Little Q.s Haba-Holzgemüse auf unseren Fernseher geworfen hat)? Naja, eine sehr anstrengende Veranstaltung, aber mei.
  • Mittlerweile ist das Haus weihnachtlich geputzt, der Christbaum harrt der Schmückerei morgen, wir sind alle krank, die Geschenke sind alle verpackt, Little Q. wartet aktiv aufs Christkind.
  • Heute abend sind wir (bzw. haben wir uns selber) bei den anderen Nachbarn eingeladen (wenn man sagt, so gegen acht, ist das doch mit Essen, oder?). Das wird das erste Mal seit langem ein kinderfreier Abend, weil ihr Kind erst in vier Monaten zur Welt kommt und unseres daheim schlafen wird (babyphon-überwacht natürlich).
  • Wichtelpakete sind immer noch nicht da.
  • Wir haben gerade getestet: der Schneeanzug vom letzten Jahr passt noch. Und Little Q. ist ganz seine Mum: er lutscht gerne Pfützeneis. (Ich hab das schon länger nicht mehr gemacht. Und weiss aus eigener Erfahrung, dass man da wirklich Bauchweh von bekommt)
  • Eislollies sind fertig (erstaunlich wenig Ausschuss), morgen müssen eben noch die Steaks und die Bohnen geholt werden
  • Ich bin schon am Kofferpacken für die Reise zu den Grossmamis.
  • In diesem Sinne: mal sehen, ob ich morgen noch mal zu Schreiben komme, im Heimaturlaub sind wir zwar auch nicht ganz vom Internet abgeschlossen, trotzdem wünsche ich meiner treuen Leserschaft heir schon mal ein schönes, friedliches und erholsames Weihnachtsfest, leuchtende Kinderaugen und alles was ihr euch wünscht (Weltfrieden, Klimaschutz, Dschien, etc.).

Freitag, Dezember 21, 2007

Gschenkli

Wir verschenken an die üblichen Verdächtigen (Kinderturnleiterin, Krippenleute, Sportelkinderbetreuerinnen) übrigens kleine Guetzeli-Tüten. Von jeder Sorte ist eines drin, das kann man mal so zum Kaffee wegschnabulieren. Man hat zwar nicht so lange was davon wie von einer Gelkerze, aber ich könnte mir vorstellen, dass man auch nicht so viele wohlmeinende Kommentare bekommt.
(Little Q. liefert übrigens immer noch eine Gebrauchsanweisung dazu:"Immer nur eins, gut kauen, runterschlucken, dann erst wieder reden")
An die Fachfrauen Antonmann und Jette: ist das okay? Oder was bekämt ihr gerne?

Ferienreif

Heute morgen waren wir ein letztes Mal vor den Feiertage sporteln. Leider musste ich in der Stepstunde feststellen, dass ich beim Atmen Schmerzen in der Lunge habe und nur husten muss. Naja, ist der "harmlose Virus" jetzt halt bei mir. Ich steh immer noch dazu: lieber Weihnachten mit Bronchitis als Magendarmdingens (von dem wir wirklich verschont geblieben sind.)
Mit Crosstrainer und einem Latte Macchiato danach ging es aber dann doch noch gut.
Jetzt muss ich noch ein paar Mails raushauen, ein paar Änderungen in eine Vorschrift einbauen, und dann wird der Remote-Zugangs-Sicherheitsdingens für zwei Wochen in die Ecke gelegt.

Immerhin

kriegen von mir anscheinend alle Leute Geschenke, die sie bekommen sollen.
So waren heute zwei Amazonpakete in der Post und ein grosses muss ich noch bei der Post abholen.
Von den Wichtelpaketen immer noch keine Spur, ist aber nicht so schlimm, zwei Chancen gibt es ja noch.

Donnerstag, Dezember 20, 2007

Römer heute

Tierpark (mit neugeborenem Kalb),




am Eingang zu Keller und Klo vorbei

ins Theater


im Theater wieder runter

den Tempelberg hoch



und bei Eiseskälte wieder zurück. 2 Stunden, ich geh ein vor Kälte, dem Kind ist immer noch warm.