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Mittwoch, April 03, 2024

030424

 Meine Güte, schlafe ich gut in meinem eigenen Bett! Die neuen Matratzen an Weihnachten waren doch eine gute Idee :-).

Mit L aufgestanden und gefrühstückt. Beide Katzen kamen rein, als Kaffee gemacht wurde, respektive derr Milchtank aufgefüllt wurde. Sie lieben beide die Oatley Barista und bekommen dann einen Eierbecher voll Schaum, wenn sie da sind. (Eierbecher sind offensichtlich unsere Masseinheit für "kleine Sachen", ich erinnere mich an das Vorbereiten der Betablocker-Suspension für die gewichtsangepasste Dosierung für L. und Frau Muttis entgeisterten Blick, als ich auf Besuch dafür um einen Eierbecher bat, weil sie einen in Spiralform haben. Ich hatte ja bei einem der letzten Changes bei der Arbeit auf Restbestände 55mL-Messbecher gehofft, aber das hat sich zerschlagen, weil Approval in der Ukraine länger ging als erwartet und wir deshalb unsere safety stocks an Bechern ganz aufgebraucht haben. Wo war ich? Ah ja, Kaffee). Direkt danach haben sie gefrühstückt und sind ... im Bett verschwunden. Jonny zB bis vier, es hat ja auch draussen den ganzen Tag geregnet, war ganz gemütlich anscheinend, mir beim Tippen zuzuhören.

Nach einem Sportründchen traf ich erst meine "Flu Crew", wir hatten einiges zu diskutieren, unter anderem das hier (kein Grund zur Panik. Für uns ist es aber interessant), dann hgatte ich bis halb fünf meetingfrei und kam richtig gut voran mit "einfach machen". Ich hatte mir meine ToDoListe für "nach Ostern" aufgeschrieben, dazu kamen die Sachen, die über die Feriertage reinkamen (wussten Sie, dass in den ach so christlichen USA nicht mal Karfreitag oder Ostermontag ein Feiertag sind?) und dann ging es halt einfach nach Dringlichkeit los. 

Mittagessen gab es recht spät, ich war schon fast verhungert, als L. hier aufschlug. Q. war da gerade erst am Frühstücken, der Hübsche im Büro, nur L. hatte seinen Friseurtermin doch wann anders. Das ist ja das Fiese am Slowcooker: es riecht schon vorher richtig lang, richtig gut. Und, ja, man kann das alles auch ohne Slwocooker machen, aber praktisch ist es halt schon, das eigentliche Vorbereiten dann zu machen, wenn man Zeit hat (gestern mittag) und dann zum Essen halt einfach rausschöpfen. Den Reiskocher (mit Crowdfarming-Vollkornreis, ich habe endlich raus, dass ich dafür NICHT die Menge an Wasser, die in der Anleitung vorgeschlagen wird, nehmen darf, sondern nur 1.25x das Reisvolumen, genau wie bei weissem, sonst gibt es geplatzten Brei) hatte ich vorprogrammiert und meine Güte, war das lecker!

Rezept gibt es hier (ich glaube, ursprünglich habe ich es in diesem Kochbuch gesehen), das ist mein Go-To-Rezept für Chili.

Nachmittag: weiterarbeiten, dann noch ein paar Meetings mit US-Kollegen und lustige Schreibtischrochade mit den Kindern.

Heute sind alle da am Abend, das ist ungewohnt, aber schön! L. ist richtig, richtig ferienreif und ich glaube, Q. ist langsam fertig ausgeruht :-).

Für morgen packe ich jetzt regentaugliche Radlklamotten und dann wars das auch schon.

Gesehen:

  • die letzte Folge "Der Bestatter" auf Netflix. Ich dachte ja, ich könnte mich jetzt dem "Beschatter" zuwenden, der in Basel spielt, aber nein, auf Netflix sind nur 5 der 7 Staffeln UND es gibt noch einen Film. Praktischerweise via Play Suisse (dem kostenlosen Streaming der SRG) streambar, also: noch ein bisschen länger Aargau.
  • die letztes Folge "The 3 Body Problem", eine nette Science Fiction Serie, die mal ein bisschen anders gedacht ist als die meisten Raumfahrt- und Alienserien.


Gelesen: 

"Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke" (Auch das eine Referenz in den Kommentaren. Ich habe beim eigentlichen Post schon nicht verstanden, worauf sich der Buchverweis genau bezog, bei der Buchbeschreibung auch nicht, aber es liest sich interessant. Mittlerweile habe ich auch vergessen, bei welchem Post dieser Kommentar überhaupt kam, ich lese das Buch also mit einer interessanten zweiten Agenda.

Wunschlistenfrage gibt es heute keine, weil .... die Liste leer ist. Ich sags nur.

5 Kommentare:

  1. Zum Thema Dosierung habe ich eine Frage.
    Lange Zeit gab es Hustensaft (Elixier) für Babys, Kleinkinder und Kinder mit einem Käppchen, das gleichzeitig ein Messbecher war. Skalen-Einteilung: 1 ml / 2,5 ml / 5 ml / 7,5 ml ... Egal wie alt das Kind war und wie subjektiv das eigene Empfinden zum Geschmack der Medizin, mit "1x Messbecher" war man durch. Dann wurden Löffel beigelegt mit nur noch 1 ml und 2,5 ml Einteilung und das Diskutieren um jede weitere Einnahme begann... Aus welchem Grund ist man wohl von Käppchen auf Löffel umgestiegen?
    Danke für Ihre Antwort * Gruß Daniela

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    1. Es gibt such noch Hustensaft mit den Bechern, ggf. gezielt danach fragen.

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  2. Interessant: im deutschen Netflix gibt (gab?) es alle Staffeln und den Film. Wobei der ein bisschen abfällt gegenueber der Serie imho.

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  3. Re Hustensaft: ich habe keine Ahnung :-). Es gäbe drölfzig mögliche Gründe: der Becherhersteller hat diese eingestellt, hat nicht die Qualität geliefert, die erwartet wird, der Hustensafthersteller hat die Firmenpolicy geändert und alle Formulierungen von Messbechern auf Löffel umgestellt, der Becher- (oder Hustensaft-)hersteller möchte oder kann die "neuen" Anforderungen als legal manufacturer für Medical Devices gemäss EU-MDR nicht erfüllen, der Löffelhersteller aber schon, es gab Bedenken / Probleme mit de Dosing Accuracy für die Messbecher, die Löffel sind genauer... es ist müssig zu spekulieren.

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  4. @Anonym 2 / Hustensaft: ich gehe davon aus, dass sich die Frage auf "Bronchicum Elixir" Hustensaft bezog, nicht irgendeinen Hustensaft. Die Packungsbeilage für diesen Hustensaft beschreibt, dass Löffel drin sind, kein Becher. (s. hier: https://cdn.aws.klosterfrau.com/project_bronchicum_de-master/54b79218a416d6b6a3d96e92952c3ef0462033be/gebrauchsinformation_bronchicum_elixir.pdf). Die Packungsbeilage wurde 2020 angepasst, d.h. jedes Material mit Becher statt Löffel muss vor 2020 produziert worden sein. Shelflife des Hustensafts sind 2 Jahre (s. SMPC hier https://www.bronchi-arabia.com/dam/jcr:fa811d05-c714-422b-b8e0-8e612ea68feb/BRONCHICUM%20LEAFLET%20EN.pdf), d.h. die letzten Flaschen dieses Hustensafts mit Becher statt Löffel sind spätestens 2022 abgelaufen, also nicht mehr erhältlich.

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