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Donnerstag, September 03, 2020

030920 Knubbel, Französisch, Elternabend

 Heute, warum auch nicht, nach langer Zeit nachts mal wieder von Kind statt Katze geweckt worden, allerdings nicht wegen Angst/Wachstumsschmerzen/Sack Reis in China, sondern weil im Bett immer weiter nach unten gerutscht und gestern den Wäschekorb nicht vom Fussende entfernt und dann halt runtergetreten. Waren wir beide (UND SANSA) halt kurz wach, aber besser als ein Einbrecher (und die ersten 10 Jahre Schlaflosigkeit).

Sonst: soweit alles wie gehabt, der Tag versprach nach dem gestrigen extrem mühsam zu werden, weil ja die gestern mühsam auseinandergedröselten Feinheiten erstmal zusammengefasst werden mussten, am besten so, dass auch die, die nicht dabei waren, aber jetzt alles verstehen müssen, eben das tun, und dann am besten bis gestern alles bereinigen. Der Start war dementsprechend, aber ich bin schon froh, dass ich sehe, dass auch ich lerne und nicht mehr auf jeden hingeworfenen Chatbrocken reagiere, vor allem nicht emotional, sondern immer alle im Boot halte, aber nichts ausufern lasse. Und niemanden abbügle, aber in Zaum halte. Ich weiss auch nicht wie, aber irgendwie hat es heute geklappt und die Dominosteinchen fallen ineinander (und ich sehe schon: es ist wieder so, dass ich in der grossen Runde angekündigt habe, dass man sich auf Verspätungen einstellen muss, hier übrigens Plan B, C, und D, der den Impact limitiert, und am Ende schaffen wir es doch rechtzeitig). (Dominosteine fallen gar nicht ineinander, gell? Die sollen entweder gar nicht fallen oder aufeinander oder nacheinander oder naja, ist ja egal).

Erstaunlicherweise habe ich parallel/trotzdem noch dröflzig andere Themen abgefrühstückt, heute lief es richtig gut.

Mit L. habe ich nicht nur sehr gemütlich und lecker (ich habe ihm Tagliatelle mit Kräutersafran-Sosse gemacht, weil ich dachte, er würde bei meinem Auberginen-Kapern-Stew würgen und dann sagt er "Ui, was ist das rote, das sieht gut aus?!") mittaggegessen, nein, wir haben auch noch sichergestellt, dass er für den ersten Französischtest morgen (er ist so unglaublich nervös!) gut vorbereitet ist. Und wir finden beide, dass man sehr wohl "etui" auf französisch sagen kann, nicht nur "trousse". Aber wir sind ja beide nicht vom Fach.

Sonst: 

die Heizungsleute kamen nochmal, weil es "was verjagt hat", als sie unseren Thermostat ans neue System anschliessen wollten (das finde ich ja so mittel), aber scheints irgendwie doch nicht, und jetzt haben wir immerhin schon Strom auf dem Gerätchen, ob wir auch Temperatur haben, wird sich demnächst zeigen.

Das Hechtessen morgen ist nun definitiv Apero und Pizzaessen bei uns im Garten morgen, d.h. nach ziemlich genau 6 Monaten haben wir die ersten erwachsenen Menschen bei uns, die nicht mit uns verwandt sind oder Handwerker. Ich glaube, ich weiss gar nicht mehr wie das geht!

Bisschen doofe Erkenntnis: die Knubbel-OP vor zweibisschen was Jahren war nun tatsächlich für die Katz. Sie erinnern sich vielleicht, ursprünglich, bevor die grosse Angst und alles drumrum kam, wollte ich einfach, dass der schmerzende Knubbel in der Brust weg ist. Das war er, die OP hat erstaunlich weh getan (also nicht die OP, sondern die Heilung), es hat erstaunlich lang gedauert, man sieht das auch immer alles noch und jetzt ist der Knubbel wieder da und tut auch wieder genauso weh. Das nenne ich mal das Gegenteil von nachhaltig. Nun ja, ich gehe da jetzt ein bisschen (höhöhö) entspannter (höhöhöhöhöhöhö) ran, ich habe eh Gyn-Termin im Oktober, da kann man das alles nochmal anschauen, ich werde der Brustsprechstunde im Unispital eh nie wieder auskommen, seit die gemerkt haben, dass ich halbprivat versichert bin und sehr brav immer komme, ich hoffe zwar ohne Biopsie auszukommen, aber zur Not mache ich das auch nochmal (also: nicht selber, so weit bin ich noch nicht). Was ich sicher nicht mehr mache: den Knubbel rausoperieren lassen, ausser er muss raus. (Bereue ich, dass ich den alten habe rausmachen lassen? Nein, ich wäre mit vermutlich vor Gedankenkarrusell durchgedreht)

Nun denn. Jetzt also Elternabend.

Gegessen:

Honigtoast

Auberginenkapernragout mit Bandnudeln

Bohnenerdnusseintopf mit Reis


Gelesen: "Die Taufe"

Gesehen: "The Good Fight"

Stressleveldurchschnitt gestern: 16

Selbstbeweihräucherung: noch nicht ganz auf der Stresswelle gesurft, aber ich würde sagen: aufgestanden und nicht direkt runtergerfallen.


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