You know the drill, right? Es ist der 5., d.h. es heisst wieder "WMDEDGT?" (kurz und knackig für "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?").
Das heisst, heute trifft sich der Freundeskreis Tagebuchbloggen sozusagen hier und verlinkt sich in der Liste unten.
Das ganze hat im April 2013 seinen Anfang genommen (d.h wir sind mitten im verflixten siebten Jahr, dafür läufts ganz gut, oder?) in einer Tagebuchblogwoche und hat sich irgendwie verselbständigt.
Die Regeln zum Mitmachen sind einfach:
UPDATE: Bitte beim Eintragen beachten: Mr Linky erkennt keine Umlaute (alles mit Pünktchen oder Strichelchen oder Schlängelchen unten oder oben drüber. Ausser ein "i") oder scharfes s oder so, darauf bitte beim Nameneingeben achten, sonst zeigt es ein leeres Feld an.
Das heisst, heute trifft sich der Freundeskreis Tagebuchbloggen sozusagen hier und verlinkt sich in der Liste unten.
Das ganze hat im April 2013 seinen Anfang genommen (d.h wir sind mitten im verflixten siebten Jahr, dafür läufts ganz gut, oder?) in einer Tagebuchblogwoche und hat sich irgendwie verselbständigt.
Die Regeln zum Mitmachen sind einfach:
- über den heutigen Tag tagebuchbloggen (ohne Werbung)
- verlinken, mehr dazu findet sich am Ende dieses Posts.
Normal aufgestanden. Das aktuelle Katzentrockenfutter scheint nicht sooo toll zu schmecken, die Katzen hatten keine Lust, sich um den besten Platz an den beiden identischen Schälchen zu streiten und haben lieber mit einem kleinen Spasskämpfchen unter dem Wäscheständer den Tag begonnen.
Normaler Morgen bis zum Warten auf die S-Bahn, die SCHON WIEDER 3 min zu spät war. Ich notiere das, liebe SBB.
Arbeit: jajaja, auch, ich komme mit den verschiedenen Grossprojekten gut voran, läuft alles.
Was mich dann, als ich vor dem Mittagessen noch ein paar Minuten Zeit hatte, sehr irritiert hat, war ein Meeting im Kalender, zu dem ich nie eine Einladung bekommen hatte (wir haben ja alles von Google und wenn man ein Google Calendar Invite erstellt, kann man, warum auch immer, auswählen, ob man den Teilnehmern eine Einladung schickt, oder drauf vertrauen möchte, dass sie schon rechtzeitig in den Kalender schauen. Keine Einladung macht durchaus Sinn, wenn man zB Einladungen zu Townhalls verschickt und keine 898765 Zu- oder Absagen bekommen möchte. Wenn ich aber ein dringendes Meeting mit 4 Nasen einberufe, bei dem ich vorbereitete Teilnehmer erwarte, weil ICH INFO möchte (weil ich beim letzten Meeting auf irgendein Schlagwort reagiert habe und ab dann nicht mehr zugehört habe, weil ich im Panikmodus war), dann wäre es halt schon schön, wenn man die Leute einladen würde.
Nun ja, ich habe also, statt meine Ziele 2020 auszuformulieren, mir in einem Affenzahn allgemeines und sehr spezielles zum Thema «Microbiological Testing of APIs» incl einer sehr komplizierten Historie durchgelesen, um ansatzweise kompetent auftreten zu können. Dabei bin ich dann auch noch auf dem Weg zu meiner Mittagessenverabredung in die falsche Tram eingestiegen, mit lauter ungewaschenen, betrunkenen, zwischenmenschlich schwierigen Menschen im Bus gelandet, hätte fast das Aussteigen verpasst und hatte nur ganz kurz Zeit für mein monatliches Schwesternmittagessen.
Zurücksausen (richtige Tram, saubere Menschen), Teammeeting, vertrackten Fall besprochen (nicht meiner), das Meeting ohne Einladung und mit dann doch deutlichen Worten habe ich die Panik eingrenzen können. Meine Güte...
Danach habe ich dann noch die Zielsache erledigt, ein paar Bälle weitergespielt, keine Zeit und Nerven mehr für das letzte grosse Paket, das diese Woche noch ansteht, gehabt (das mache ich morgen früh), und pünktlich zum Zug nach Hause gekommen.
Mittlerweile ist es noch richtig hell, wenn ich heimkomme, das ist einerseits schön, allerding kommt es mir immer so vor, als würde ich schwänzen.
Die Katzen hatten das schon wieder warme und nach mehreren Tagen Sturmwindhagelregen mal wieder sonnige Wetter genutzt und waren lange draussen. Wie brave kleine Beamten kamen sie beide pünktlich um 16:00 nach Hause, Sunny jedoch flitzte nochmal los und hatte keine Lust auf Feierabend. Ich fand sie dann wieder bei den Nachbarn im Garten auf dem Gartenhäuschen (neben einem vom Sturmwind umgeblasenen Trampolin), wo sie begeistert in einen grossen Busch voller Vögel starrte. Der vorbeikommende Nachbar meinte: «Gell, sie geht so schön bei Fuss. Und ist sooooooo weich.» Aha, weiss er das also auch
Daheim allgemeines Abendbriefing (wer holt die Kinder vom Unihockeytraining, Deutschtest unterschreiben, Englischtest am nächsten Dienstag in den Kalender eintragen, wer braucht welches Geburtstagsgeschenk bis wann, haben wir noch die guten Müsliriegel, warum sind nur 5 Flammkuchenböden da, Waschmaschine ausräumen, Trockner starten, Wäsche zusammenlegen und aufhängen), dann verschwinden erst Q., dann der Hübsche jeweils zum Sport. Ich bekomme noch eine Chatanfrage von der Arbeit, die ich soweit beantworte, bis ich genau verstanden habe, wo in der ...78 Zeilen umfassenden Tabelle die Frage ist, dann kann ich das morgen früh direkt angehen.
L und ich machen Flammkuchen für alle (dafür sind unsere dann noch heiss beim Essen, die Sportler bekommen sie laukalt, aber naja, so ist das halt), dann schleicht er müde unter die Dusche und zum Lesen ins Bett und ich muss nochmal aus dem Haus, Elternratssitzung der Pfadfinder.
Mit einem Fahrplan fürs neue Pfadijahr (Jubiläumslager der Abteilung!) komme ich um viertel vor neun zurück, lese L. noch ein bisschen vor, während meine Badewanne einläuft.
(Ich habe die letzten drei Tage jeweils ausgiebig auf dem neuen Crosstrainer gestrampelt und merke das in den Beinen und sogar Armen. Es macht halt schon viel Spass, die neuen Funktionen und Programme zu testen und ausserdem nicht andauernd Angst haben zu müssen, dass irgendwas abbricht. Deshalb heute: Pause.)
L. kommt um kurz nach neun nach Hause, isst seine Portion, springt unter die Dusche und ab ins Bett.
Ich lege mich mit Kindle, Tee und Orangen aufs Sofa und warte, bis der Hübsche um 10 heimkommt und wir noch eine Folge Vikings schauen (eigentlich dachten wir, wir schauen an so späten Abenden, wo wir erst frühestens um halb 11 dazu kommen, die letzte Staffel «The Big Bang Theory» fertig, aber nach der ersten Folge haben wir beide fast gar keine Lust mehr. Schade, ich mochte die echt gern, aber schon in der vorletzten Staffel wurde es mir egaler und aktuell sind mir die Witze ----fremdschampeinlich. Naja, dann halt solides Axtgemetzel)
Mitternacht: Licht aus!
Gegessen:
Gelesen:
Nach «Oxen 4» jetzt "4 durch 4" (Thementage 4, ausserdem Affiliatelink)
Gesehen:
«Vikings»
Getragen: Das Schmeissfliegenshirt (bitte nicht mehr erklären, dass es keine sind)
Stressleveldurchschnitt gestern: 22
Selbstbeweihräucherung: for once eine der beiden coolsten Personen im Raum gewesen
Normaler Morgen bis zum Warten auf die S-Bahn, die SCHON WIEDER 3 min zu spät war. Ich notiere das, liebe SBB.
Arbeit: jajaja, auch, ich komme mit den verschiedenen Grossprojekten gut voran, läuft alles.
Was mich dann, als ich vor dem Mittagessen noch ein paar Minuten Zeit hatte, sehr irritiert hat, war ein Meeting im Kalender, zu dem ich nie eine Einladung bekommen hatte (wir haben ja alles von Google und wenn man ein Google Calendar Invite erstellt, kann man, warum auch immer, auswählen, ob man den Teilnehmern eine Einladung schickt, oder drauf vertrauen möchte, dass sie schon rechtzeitig in den Kalender schauen. Keine Einladung macht durchaus Sinn, wenn man zB Einladungen zu Townhalls verschickt und keine 898765 Zu- oder Absagen bekommen möchte. Wenn ich aber ein dringendes Meeting mit 4 Nasen einberufe, bei dem ich vorbereitete Teilnehmer erwarte, weil ICH INFO möchte (weil ich beim letzten Meeting auf irgendein Schlagwort reagiert habe und ab dann nicht mehr zugehört habe, weil ich im Panikmodus war), dann wäre es halt schon schön, wenn man die Leute einladen würde.
Nun ja, ich habe also, statt meine Ziele 2020 auszuformulieren, mir in einem Affenzahn allgemeines und sehr spezielles zum Thema «Microbiological Testing of APIs» incl einer sehr komplizierten Historie durchgelesen, um ansatzweise kompetent auftreten zu können. Dabei bin ich dann auch noch auf dem Weg zu meiner Mittagessenverabredung in die falsche Tram eingestiegen, mit lauter ungewaschenen, betrunkenen, zwischenmenschlich schwierigen Menschen im Bus gelandet, hätte fast das Aussteigen verpasst und hatte nur ganz kurz Zeit für mein monatliches Schwesternmittagessen.
Zurücksausen (richtige Tram, saubere Menschen), Teammeeting, vertrackten Fall besprochen (nicht meiner), das Meeting ohne Einladung und mit dann doch deutlichen Worten habe ich die Panik eingrenzen können. Meine Güte...
Danach habe ich dann noch die Zielsache erledigt, ein paar Bälle weitergespielt, keine Zeit und Nerven mehr für das letzte grosse Paket, das diese Woche noch ansteht, gehabt (das mache ich morgen früh), und pünktlich zum Zug nach Hause gekommen.
Mittlerweile ist es noch richtig hell, wenn ich heimkomme, das ist einerseits schön, allerding kommt es mir immer so vor, als würde ich schwänzen.
Die Katzen hatten das schon wieder warme und nach mehreren Tagen Sturmwindhagelregen mal wieder sonnige Wetter genutzt und waren lange draussen. Wie brave kleine Beamten kamen sie beide pünktlich um 16:00 nach Hause, Sunny jedoch flitzte nochmal los und hatte keine Lust auf Feierabend. Ich fand sie dann wieder bei den Nachbarn im Garten auf dem Gartenhäuschen (neben einem vom Sturmwind umgeblasenen Trampolin), wo sie begeistert in einen grossen Busch voller Vögel starrte. Der vorbeikommende Nachbar meinte: «Gell, sie geht so schön bei Fuss. Und ist sooooooo weich.» Aha, weiss er das also auch
Daheim allgemeines Abendbriefing (wer holt die Kinder vom Unihockeytraining, Deutschtest unterschreiben, Englischtest am nächsten Dienstag in den Kalender eintragen, wer braucht welches Geburtstagsgeschenk bis wann, haben wir noch die guten Müsliriegel, warum sind nur 5 Flammkuchenböden da, Waschmaschine ausräumen, Trockner starten, Wäsche zusammenlegen und aufhängen), dann verschwinden erst Q., dann der Hübsche jeweils zum Sport. Ich bekomme noch eine Chatanfrage von der Arbeit, die ich soweit beantworte, bis ich genau verstanden habe, wo in der ...78 Zeilen umfassenden Tabelle die Frage ist, dann kann ich das morgen früh direkt angehen.
L und ich machen Flammkuchen für alle (dafür sind unsere dann noch heiss beim Essen, die Sportler bekommen sie laukalt, aber naja, so ist das halt), dann schleicht er müde unter die Dusche und zum Lesen ins Bett und ich muss nochmal aus dem Haus, Elternratssitzung der Pfadfinder.
Mit einem Fahrplan fürs neue Pfadijahr (Jubiläumslager der Abteilung!) komme ich um viertel vor neun zurück, lese L. noch ein bisschen vor, während meine Badewanne einläuft.
(Ich habe die letzten drei Tage jeweils ausgiebig auf dem neuen Crosstrainer gestrampelt und merke das in den Beinen und sogar Armen. Es macht halt schon viel Spass, die neuen Funktionen und Programme zu testen und ausserdem nicht andauernd Angst haben zu müssen, dass irgendwas abbricht. Deshalb heute: Pause.)
L. kommt um kurz nach neun nach Hause, isst seine Portion, springt unter die Dusche und ab ins Bett.
Ich lege mich mit Kindle, Tee und Orangen aufs Sofa und warte, bis der Hübsche um 10 heimkommt und wir noch eine Folge Vikings schauen (eigentlich dachten wir, wir schauen an so späten Abenden, wo wir erst frühestens um halb 11 dazu kommen, die letzte Staffel «The Big Bang Theory» fertig, aber nach der ersten Folge haben wir beide fast gar keine Lust mehr. Schade, ich mochte die echt gern, aber schon in der vorletzten Staffel wurde es mir egaler und aktuell sind mir die Witze ----fremdschampeinlich. Naja, dann halt solides Axtgemetzel)
Mitternacht: Licht aus!
- Marmeladenbrot
- Mandarinen
- Gnocchi mit Rucola und Tomatensosse, dazu Lattich, Kürbissalat (das war keine gute Idee) und grüner Salat
- Flammkuchenersatz auf einem Tortillafladen mit Spinat, Artischocken, Papria und Kapern. Und Blauschimmelkäse
Gelesen:
Nach «Oxen 4» jetzt "4 durch 4" (Thementage 4, ausserdem Affiliatelink)
Gesehen:
«Vikings»
Getragen: Das Schmeissfliegenshirt (bitte nicht mehr erklären, dass es keine sind)
Stressleveldurchschnitt gestern: 22
Selbstbeweihräucherung: for once eine der beiden coolsten Personen im Raum gewesen
UPDATE: Bitte beim Eintragen beachten: Mr Linky erkennt keine Umlaute (alles mit Pünktchen oder Strichelchen oder Schlängelchen unten oder oben drüber. Ausser ein "i") oder scharfes s oder so, darauf bitte beim Nameneingeben achten, sonst zeigt es ein leeres Feld an.