Was ist es immer nur mit 5:15h, dass mein Körper oder Kopf oder beides meint, da knallwach zu sein? Mittlerweile schlafen da sogar die Katzen noch!
(Anscheinend habe ich die Weder-Eulen-noch-Lerchen-sondern halt eher Nichtschläfergene vererbt, denn auch Q., der ja mittlerweile wenigstens am Wochenende ausschläft, stand heute um halb sieben auf, war kurz vor siebe eigentlich fertig zum Gehen, was aber wengen Spätschule und mit dem Rad unterwegs erst um kurz vor acht nötig war. «Ich hab gern morgens Zeit.» Na dann.)
Ich hatte lustigerweise gestern abend spontan beschlossen, dass ich mal wieder ein Armband tragen würde (das mache ich ontn fast nie, weil: links geht nicht wegen Uhr, da klemme ich mich gern zwischen Armband und Uhr ein, fragen Sie nicht, rechts stört es mich gern mal und ausserdem trage ich ja da EIGENTLICH mein Stressbändel, mit dem man sichauch einklemmen kann. Aktuell natürlich nicht, und es ist fast schon ein bischn traurig, dass es mir erst heute in den Sinn kam, das Nacktheitsgefühl am Arm mit einem anderen Armband zu behandeln. Das zog übrigens noch ein paar andere Umdekorationen nach sich, weil das Armband braun mit rosegold ist und das passt natürlich nicht zu sibernen/Edelstahl-Ohrringen und Uhr, deshalb musste ich auch da auf Rosegold umwechseln. Bei den Ringen habe ich das dann erstens mangels Rosegoldalternativen in meinem Besitz, zweitens wegen extremem Ungewohntheitsgefühl, sobald sich an der Ringsituation etwas ändert, drittens wegen «Der Ehering ist aus Titan, da passt nix anderes als silbrig daneben», nicht gemacht und so ist das Gesamtbild nicht so stimmig, wie ich es gerne hätte.
Gegessen:
Zwetschgendatsch zum Frühstück
ein kleines Silsergipfeli zum "Breakfast mit dem Oberoberchef"
Empanadas mit Karotten und Bohnen und Bohnensalat
Pizza
Getragen;
die Hose, die den Kollegen im Turm immer "Oh, s'Sünneli drait wiede de Pfauejupe" ausrufen lässt. Sehr gefährlich übrigens: als erstes habe ich mich in den Rollen des Bürostuhls verfangen und dann beim Abholen des Bändels fast in der Rolltreppe in der Markthalle. Aus SHE-Gesichtspunkten nicht zu empfehlen.
Gelesen:
Nemez/Sneijder 3 (ich brauche immer ungefähr bis zur Hälfte, bis ich total angefixt bin)
Gesehen:
OITNB beim Crosstrainern
Mindhunter mit dem Hübschen
Stressleveldurchschnitt: ab morgen wieder!
Selbstbeweihräucherung: den Tippfehler im Nachnamen im Announcement nicht proaktiv korrigiert.
(Anscheinend habe ich die Weder-Eulen-noch-Lerchen-sondern halt eher Nichtschläfergene vererbt, denn auch Q., der ja mittlerweile wenigstens am Wochenende ausschläft, stand heute um halb sieben auf, war kurz vor siebe eigentlich fertig zum Gehen, was aber wengen Spätschule und mit dem Rad unterwegs erst um kurz vor acht nötig war. «Ich hab gern morgens Zeit.» Na dann.)
Ich hatte lustigerweise gestern abend spontan beschlossen, dass ich mal wieder ein Armband tragen würde (das mache ich ontn fast nie, weil: links geht nicht wegen Uhr, da klemme ich mich gern zwischen Armband und Uhr ein, fragen Sie nicht, rechts stört es mich gern mal und ausserdem trage ich ja da EIGENTLICH mein Stressbändel, mit dem man sichauch einklemmen kann. Aktuell natürlich nicht, und es ist fast schon ein bischn traurig, dass es mir erst heute in den Sinn kam, das Nacktheitsgefühl am Arm mit einem anderen Armband zu behandeln. Das zog übrigens noch ein paar andere Umdekorationen nach sich, weil das Armband braun mit rosegold ist und das passt natürlich nicht zu sibernen/Edelstahl-Ohrringen und Uhr, deshalb musste ich auch da auf Rosegold umwechseln. Bei den Ringen habe ich das dann erstens mangels Rosegoldalternativen in meinem Besitz, zweitens wegen extremem Ungewohntheitsgefühl, sobald sich an der Ringsituation etwas ändert, drittens wegen «Der Ehering ist aus Titan, da passt nix anderes als silbrig daneben», nicht gemacht und so ist das Gesamtbild nicht so stimmig, wie ich es gerne hätte.
Grosser
Auflauf vor dem Aussenstellenbüro (NOCH mein temporärer Aufshilfsarbeitsplatz,
am Donnerstag wird umgezogen): Sicherheitsleute, grosse Männer in Anzügen,
viele Leute: der Geldautomat wird schon wieder repariert? Ausgetauscht? Das ist
an sich erst letzte Woche passiert, aber anscheinend war da was nicht ok. Mit
so vielen bewaffneten Menschen möchte man ja ungern unangenehm auffallen oder
irgendjemanden nervös machen, deshalb habe ich nicht nachgefragt, wie es mit dem
«right first time»-KPI aussieht. Dann musste ich aber doch meine Gedanken vom
letzten Austausch weiterspinnen, weil: vermutlich wäre es viel einfacher, einen
Geldautomat mit viel Tamtam und Trara auszubauen und zu klauen, anstatt in
einer Nacht und Nebel-Aktion, weil: in broad daylight interessiert das keinen,
aber wenn ich im Stockfinsteren anfange, da rumzuschrauben, dann ist aber
Alarm.
Skurriler
Nebenschauplatz: ein Gärtner, sei es von der Stadtgärtnerei oder dem von «uns»
beauftragten Gärtnereiunternehmen wässerte währenddessen alle Pflanzkübel auf
dem Gehweg und zog deshalb einen Schlauch direkt aus einem in der Wand
versteckten Wasseranschluss direkt neben der Geldautomatenbaustelle. Erstens:
Riesenwasserplanscherei mitten im hochoffiziellen, höchtskonzentrierten
Geldautomatenbusiness, zweitens: gibt es nicht die Möglichkeit, einen
Geldautomaten anzubohren, mit Wasser zufüllen und dann mit relativ wenig
Explosionskraft aufzusprengen? Also: die Infrastruktur wäre auf jeden Fall
schon mal da!
Überhaupt: die Nebenstelle ist ein ehemaliges Schulungsgebäude einer grossen Schweizer Bank. Das einzige, was von der Bank übrig ist, ist genau dieser Geldautomat (okay: für Aussenstehende. Wir kommen immer noch in den Genuss der Vereinzelungsschleusen, die ausserhalb der Empfangsbesetzungszeiten den Zu- und Austritt regeln. Auf der grossen Tafel vor der Tür steht: "Pharmafirma xy, Bau soundso", es gibt einen Badgeleser an der Tür, in der Lobby stehen immer irgendwelche Plakate mit Logo und natürlich bankfremden Pharma- oder Corporate-Themen. Dazu kommt: das Gebäude war NIE ein Schaltergebäude, wirklich nienienienie, aber der Geldautomat und die sture Basler Diktion, die das Gebäude standhaft "das *vernuschelt* ehemalige *Bankname*-Gebäude" nennt, sorgen dafür, dass immer wieder Leute entweder vor der Tür auftauchen und sich wundern, dass man ohne Badge nicht reinkommt, ihre Bankkarte ihnen die Tür nicht öffnet, Mitarbeiter MIT Badge, sie nicht mit reinnehmen, oder aber die Damen an der Theke weder Geld auszahlen, noch sie weiter ins Gebäude lassen.
Überhaupt: die Nebenstelle ist ein ehemaliges Schulungsgebäude einer grossen Schweizer Bank. Das einzige, was von der Bank übrig ist, ist genau dieser Geldautomat (okay: für Aussenstehende. Wir kommen immer noch in den Genuss der Vereinzelungsschleusen, die ausserhalb der Empfangsbesetzungszeiten den Zu- und Austritt regeln. Auf der grossen Tafel vor der Tür steht: "Pharmafirma xy, Bau soundso", es gibt einen Badgeleser an der Tür, in der Lobby stehen immer irgendwelche Plakate mit Logo und natürlich bankfremden Pharma- oder Corporate-Themen. Dazu kommt: das Gebäude war NIE ein Schaltergebäude, wirklich nienienienie, aber der Geldautomat und die sture Basler Diktion, die das Gebäude standhaft "das *vernuschelt* ehemalige *Bankname*-Gebäude" nennt, sorgen dafür, dass immer wieder Leute entweder vor der Tür auftauchen und sich wundern, dass man ohne Badge nicht reinkommt, ihre Bankkarte ihnen die Tür nicht öffnet, Mitarbeiter MIT Badge, sie nicht mit reinnehmen, oder aber die Damen an der Theke weder Geld auszahlen, noch sie weiter ins Gebäude lassen.
Sonst so: Übergabemeetings,
es wird langsam wirklich ernst. Der Kollege, der das Italienprojekt übernimmt,
hat mich von der Teilnahme an den nächsten Meetings befreit, weil «at a certain
point in time I will have to face it, so what about: now?» (fühlt sich ... komisch an. Noch vor 3 Jahren hätte ich mich innerlich gewunden bei der Aussicht auf unangenehme, langwierige Diskussionen, jetzt tut's mir fast ein bisschen leid, dass ich meine Kommentare nicht mehr adressieren kann, sondern das abgebe.)
Dann haben
sich der alte und der neue Chef endlich auf das Wording des «Organizational
Announcements» geeinigt und abgeschickt und ich feiere meinen Entscheid, als
Bild DAS Bild, das ich seit mittlerweile seit fast zwei Jahren als Profilbildhabe, nochmal aufzuwärmen. Es ist nicht zu glauben, was knallrote Lippen
und/oder eine Kopfhaltung, die nicht «erschrecktes Kaninchen kurz vor dem
Einschlag des 25-Tonners im Dunkeln» entspricht, wie ja gerne auf den
verwendeten Badge-Fotos, ausmachen. Sehr viel Aufruhr.
Sonst:
Planung für den neuen Job, wir starten mit einem Workshop, weil unser Team sich
recht stark ändert (personell wie auch vom Portfolio her), das ist echt
spannend!
Mein
Stresslevelbandl abgeholt, mal sehen, wie lang es diesmal hält.
Geld aus
dem neuen Automat geholt, Q. braucht Mensabons. (Der Automat kann jetzt auch direkt "Handy aufladen". Mit welcher App oder was auch immer, ich weiss es nicht, das wird sich noch rausfinden lassen)
Keine
Überstunden gemacht.
Jonny bemitleidet, der von irgendjemand in den Po gebissen wurde (ich hoffe, das heilt gut von allein, Tierarzt ist für Jonny und dann auch für uns alle sehr stressig). Er schnurrt, die Stelle ist nicht heiss, geschwollen oder rot, er findet es aber nicht gut, wenn man zu genau schauen möchte.)
Jonny bemitleidet, der von irgendjemand in den Po gebissen wurde (ich hoffe, das heilt gut von allein, Tierarzt ist für Jonny und dann auch für uns alle sehr stressig). Er schnurrt, die Stelle ist nicht heiss, geschwollen oder rot, er findet es aber nicht gut, wenn man zu genau schauen möchte.)
Es war ein langer Tag in der Katzenfabrik |
Ein Kollege fragte mich heute: "And the one is all black? Totally? Are you not scared?!" |
Gegessen:
Zwetschgendatsch zum Frühstück
ein kleines Silsergipfeli zum "Breakfast mit dem Oberoberchef"
Empanadas mit Karotten und Bohnen und Bohnensalat
Pizza
Getragen;
die Hose, die den Kollegen im Turm immer "Oh, s'Sünneli drait wiede de Pfauejupe" ausrufen lässt. Sehr gefährlich übrigens: als erstes habe ich mich in den Rollen des Bürostuhls verfangen und dann beim Abholen des Bändels fast in der Rolltreppe in der Markthalle. Aus SHE-Gesichtspunkten nicht zu empfehlen.
Gelesen:
Nemez/Sneijder 3 (ich brauche immer ungefähr bis zur Hälfte, bis ich total angefixt bin)
Gesehen:
OITNB beim Crosstrainern
Mindhunter mit dem Hübschen
Stressleveldurchschnitt: ab morgen wieder!
Selbstbeweihräucherung: den Tippfehler im Nachnamen im Announcement nicht proaktiv korrigiert.